Die Konfrontation mit Russland darf durch offensive Rüstungsmaßnahmen der Nato nicht verschärft werden – nicht ohne einen stabilisierenden Dialog.
Nukleare Sprengköpfe und Atom-U-Boote aus dem Kalten Krieg lagern im Nordmeer. Seit dem Angriff auf die Ukraine kümmert sich niemand mehr darum.
Vor 78 Jahren warfen die USA eine Atombombe über der japanischen Stadt ab. Damals starben mindestens 70.000 Menschen. An sie erinnert die Stadt.
Nie haben Staaten mehr Rüstungsgüter gekauft. Das liegt nicht nur am Krieg in der Ukraine, erklärt das neue Jahrbuch des Forschungsinstiuts Sipri.
In Hiroshima treffen jährlich 10 Millionen Papierkraniche ein, um der Opfer des Atomangriffs zu gedenken. Die alten landen aber nicht einfach im Müll.
Das Berliner Anti-Kriegs-Museum, vor 40 Jahren gegründet, wurzelt in der Idee des Pazifismus. Wir haben mit seinem Gründer über den Krieg gesprochen.
Außenministerin Baerbock verspricht den ukrainischen Frauen ihre Unterstützung. Die EU-Kommission prüft den Antrag der Ukraine auf Aufnahme in den Staatenbund.
In der Ostukraine wurde eine Gasleitung beschädigt. Selenski rechnet mit der Bombardierung von Odessa. Macron fordert, Atomanlagen nicht anzugreifen.
Bisher sind laut UN 351 Zivilisten durch den Krieg ums Leben gekommen. Russische Truppen greifen wieder Wolnowacha und Mariupol an.
Die neue Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist nach Stockholm gereist. Sie will dort „neue Impulse“ in der Abrüstungspolitik erreichen.
Das Einbeziehen Pekings in die nukleare Rüstungskontrolle ist nicht realistisch – eine gute Zusammenarbeit von Russland und den USA leider auch nicht.
Die USA und Russland haben den INF-Abrüstungsvertrag begraben und bauen neue Atomraketen. Für den Weltfrieden bedeutet das nichts Gutes.
US-Außenminister Pompeo reist nach Seoul, um Südkoreas Präsident die Ergebnisse des Kim-Trump-Gipfels zu erklären.
Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen bekommt den Friedensnobelpreis, die Heinrich-Böll-Stiftung feiert mit ihren jahrelangen Partnern.
Die Führung in Pjöngjang lässt sich durch nichts beeindrucken und testet wieder mal eine ballistische Rakete. Die gewünschten Reaktionen folgen promt.
Der Nordkorea-Konflikt verschärft sich. Die USA bauen ein umstrittenes Raketenabwehrsystem auf. Ein atomgetriebenes U-Boot legte bereits in Südkorea an.
Beim Ringen um eine Welt ohne Atomwaffen gehört die Bundesregierung zum „Lager der Bremser und Blockierer“, kritisieren die Grünen.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hält Nordkorea die Welt in Atem. Erschreckend ist, dass selbst China kaum noch Einfluss auf das Land hat.
Großbanken und Versicherungen stecken laut einer Studie Milliarden in nukleare Technologien. Mit dabei ist auch die Deutsche Bank.