Ein Bild im Wehrmachtsstil ist auf Dirk Niebels Facebook-Profil zu sehen. Im Netz sorgt das für helle Empörung. Seine Partei distanziert sich davon. Niebel schweigt.
Minister Müller stellt seinen „Marshallplan mit Afrika“ vor. Er will vor allem auf mehr private Investitionen setzen. Das schmeckt den NGOs nur bedingt.
Gerd Müller (CSU) will die deutsche Entwicklungshilfe wieder entmilitarisieren und die Kleinbauern stärken. Die großen deutschen Textilfirmen erschüttern ihn ein wenig.
Schröder ist Gazprom-Lobbyist, Pofalla geht zur Deutschen Bahn, Niebel macht nun in Rüstung. Und sonst? Wir hätten da noch ein paar Vorschläge.
Vom Entwicklungshilfeminister zum Rüstungslobbyisten – Dirk Niebels Karriereplan kommt bei der Opposition nicht gut an. Kanzlerin Merkel war darüber informiert.
Der nächste Spitzenpolitiker der schwarz-gelben Regierung kommt als Oberlobbyist unter. Dirk Niebel soll für den Rüstungskonzern seine Kontakte spielen lassen.
Die neue entwicklungspoltitische Sprecherin der SPD, Bärbel Kofler, hält ungleiche Entgelte in Entwicklungsdiensten für ungerecht.
TextilarbeiterInnen in Indien oder Bangladesch sollen existenzsichernde Löhne erhalten. Selbst der scheidende FDP-Minister ist dafür.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel will den Nachzug von Familienmitgliedern syrischer Flüchtlinge erleichtern. Zusammenführungen sollten möglichst unbürokratisch sein.
Niebel hat die Entwicklungshilfe bürokratisiert und machte aus dem Ministerium ein FDP-Sozialamt. Das wird ihn als Minister überleben.
Zu wenig Geldzusagen: Nun wollen Umweltschützer das Yasuní-Gebiet in Ecuador mit einer Volksabstimmung retten. Eine Umfrage macht ihnen Mut.
Die Initiative Ecuadors, den Regenwald im Yasuní-Nationalpark zu retten, war revolutionär. Spießer wie Entwicklungsminister Niebel haben sie zerstört.
Der Entwicklungsminister nennt eine ugandische Kampagne der Hilfsorganisation Fian „unberechtigt“. Die Interessen der deutschen Wirtschaft gehen vor.
Heute ist Deutscher Entwicklungstag. FDP-Minister Dirk Niebel hat den ins Leben gerufen. Und sich so selbst eine Wahlkampfbühne bereitet.
FDP-Minister Dirk Niebel soll mehr als 40 Parteifreunde in seinem Haus mit Posten versorgt haben. Die Opposition fordert eine Überprüfung. Niebel weist die Vorwürfe zurück.
Wer Geld will, muss werben – mit dieser neuen Auflage soll Dirk Niebels Entwicklungsministerium sichtbarer werden. Dachverband droht mit Boykott.
Postenverteilung beim FDP-Parteitag: Rösler wird mit achtbarem Ergebnis als Chef bestätigt. Sein größter Widersacher Dirk Niebel unterliegt gegen Wolfgang Kubicki.
Entwicklungsminister Niebel hat seine Bundeswehrmütze dem „Haus der Geschichte“ aufgeschwatzt. Der Direktor freut sich über ein „Story Telling Object“.
Sollte man die falsch etikettierten Produkte mit Pfedefleisch Bedürftigen geben? Oder ist das menschenverachtend? Darüber streiten Dirk Niebel, Renate Künast und andere Politiker.