Der Fall erinnert in vielen Punkten an den der Kurdin Jina Mahsa Amini. Nicht nur das Vorgehen der iranischen Behörden ist ähnlich.
Die beiden rivalisierenden Staaten tauschen – nach Jahren der Funkstille – wieder Botschafter aus. Das könnte die Region stark verändern.
Die Gefangene Sepideh Qolian appelliert an Abgeordnete aus Land, Bund und EU. Sie sollen als "kollektive Stimme" für die politischen Gefangenen sprechen.
Zehn Jahre muss ein junger Iraner in Haft. Im Gespräch erzählt er von Folter bei Verhören, dass er nichts bereut und hofft, dass die Proteste andauern.
Zwei Mitarbeiter der iranischen Botschaft müssen Deutschland verlassen. Teheran reagiert mit Einreisesperren für Politiker auf EU-Sanktionen.
Jamshid Sharmahd gehört zur Dissidentengruppe „Kingdom Assembly of Iran“. Seine Familie darf kaum Kontakt zu ihm haben und kritisiert den Prozess als unfair.
Staatsanwaltschaft will zügig klären, ob der Ruf „Tod Chamenei“ auf einer Demonstration gegen das iranische Terrorregime strafbar ist.
Zwei Monate nach Beginn der Proteste ist laut Generalstaatsanwalt die Sittenpolizei aufgelöst worden. Kritiker reagieren skeptisch.
In Iran streiken die Lkw-Fahrer. Teheran bestellt den deutschen Botschafter ein, und Deutschland will nicht mehr in das Land abschieben.
Das Festhalten der Mullahs am Hidschab hat viel mit dem Islam zu tun. Aber mehr noch mit Sexualität.
Laut Justizbehörde hat ein Gericht in der Hauptstadt Teheran die Todesstrafe verhängt. Die verurteilte Person soll ein Regierungsgebäude angezündet haben.
Es sind die unter 40-Jährigen, die mit ihrem Zorn gegen die Islamische Republik auf die Straße ziehen. Sie lassen sich von der Gewalt nicht schrecken.
Die Bundesregierung drängt auf neue Sanktionen gegen den Iran. Opposition und Abgeordnete der Ampelparteien kritisieren das als zu zögerlich.
Noch laufen die Ermittlungen zur Attacke auf die Mahnwache vor der iranischen Botschaft. Außenministerin Baerbock verurteilt den Angriff scharf.
Die iranische Protestbewegung wird Hand in Hand mit den Exiliranern die Revolution vollbringen. Friedlich auf dem Weg in ein weltliches, freies Land.
Das iranische Regime ist nicht reformierbar und gehört abgelöst. Es braucht eine überzeugende Alternative und die Ausweitung der Proteste.
Ihre Familie stammt aus dem Iran, als Aktivistin berichtet sie über den Aufstand. Enissa Amani fordert mehr Unterstützung für die Protestierenden.
Teheraner Elite-Universität stellt nach Eskalation den Unterricht ein. Augenzeugen berichten von Schüssen auf Studierende. Baerbock kritisiert „rohe Gewalt“.
Das Regime verhaftet, tötet und verletzte Protestierende. Angesichts des gewaltsamen Vorgehens bestellt die Bundesregierung Irans Botschafter ein.