Helen Pluckrose und James Lindsay wollen zeigen, warum radikaler Sozialkonstruktivismus der Emanzipation schadet. Dabei tun sich Widersprüche auf.
Die Miniserie „Oussekine“ beschäftigt sich mit dem Tod von Malik Oussekine im Jahr 1986 in Frankreich. Bis heute wurde kein Täter festgenommen.
Richard Ovenden ist Direktor der Bodleian Library in Oxford. Er berichtet über das Zerstören, um Geschichte auszulöschen.
Mal frivol, mal tragisch, immer ambivalent: Das Album „Serpentina“ der 33-jährigen Kalifornierin Banks erscheint beim Indielabel Awal.
Familienkonflikte, Landschaftsaufnahmen und ein alles verschlingendes mysteriöses Loch. „Outer Range“ hat Potenzial, wird aber schleppend erzählt.
Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli, setzt sich mit dem Buch der taz-Autorin Alina Schwermer über eine bessere Zukunft des Fußballs auseinander.
Die rassismuskritische Schrift von Frankreichs Fußballnationalspieler Lilian Thuram ist ein sehr guter Beitrag zu postkolonialen Debatten.
Mathematik, Menschen und Maschinen: Ihr Verhältnis verhandelt Dietmar Dath in seinem Buch „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“. Aber nicht nur das.
Ein Sportbuch über Albanien schafft ein wunderbar differenziertes, warmherziges Panorama eines Landes mit großer Fußballkultur.
Sabi ist vieles, unter anderem genderqueer. Aber die Comedy-Serie „Sort Of“ macht nicht den Fehler, ihre Hauptfigur darauf zu beschränken.
Christian Alvart hat die zweite Staffel der Serie „Sløborn“ vom realen Pandemie-Geschehen entkoppelt. Todesangst bekommt man trotzdem.
Als Gegenentwurf zum „hässlichen Deutschen“ wird in einer Biografie Tennisspieler Gottfried von Cramm stilisiert. Gut, aber mitunter zu einseitig.
Mit „Faking Hitler“ erzählt RTL+ die Geschichte rund um die gefälschten Hitler-Tagebücher. Leider tappt die Serie in eine altbekannte Falle.
In der Apple-TV-Serie „Der Therapeut nebenan“ beutet ein Psychiater einen Patienten aus. Sie basiert auf einer wahren Geschichte.
Dem WM-Halbfinalsieg der DFB-Elf in Sevilla vor fast 40 Jahren gegen Frankreich ist ein Buch gewidmet. Es war weit mehr als nur ein Fußballspiel.
Das Buch von Glenn Jäger schreibt die Legendenerzählung über Diego Maradona fort. Dazu gehört seine Gebrochenheit, die den Mythos mitbegründete.
Sandro Veronesis preisgekrönter Roman „Der Kolibri“ liegt auf Deutsch vor. Anachronisch erzählt er die Geschichte einer italienischen Familie.
Bruce Schoenfeld hat eine Biografie über die erste schwarze Wimbledon-Siegerin Althea Gibson verfasst. Sie erzählt viel über Ausgrenzung im Tennis.
In der TV-Serie „Only Murders in the Building“ mit Steve Martin nehmen New Yorker einen True-Crime-Podcast auf. Es geht um den Tod eines Nachbarn.
Die ZDF-Miniserie „Am Anschlag“ porträtiert fünf Menschen, die eine schwere Kränkung erfahren. Das Ende löst auf, wer davon zum Amokläufer wird.