Nach 35 Jahren an der Macht will sich Präsident Museveni wiederwählen lassen. Doch der 38-jährige Politrapper Bobi Wine stiehlt ihm die Show.
Wuchernde Wasserlilien und Abwasser rauben Millionen Menschen am Victoriasee die Lebensgrundlage. Wie Uganda gegen die schmutzigen Fluten kämpft.
Schlagzeuggetriebene Power: „Kaloli“, das Debütalbum der ugandisch-britischen Band Nihiloxica, zeichnet ein Bild von Ostafrika jenseits von Klischees.
In Uganda ist eine junge Filmszene entstanden. Mit viel Fantasie und wenig Geld dreht sie Actionfilme à la Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger.
Bei der Wahl in der Demokratischen Republik Kongo läuft vieles schief. Die elektronischen Wahlmaschinen vergrößern das Durcheinander.
Der Oppositionelle Bobi Wine kehrt von Folter gezeichnet nach Uganda zurück. Der Staat schafft es nicht, ihn von den Menschen fernzuhalten.
Nachdem ein Oppositioneller in Haft gefoltert wurde, gibt es ständig Proteste auf der Straße. Die Menschen fürchten um ihr tägliches Einkommen.
Die Steuer auf soziale Medien treibt Jugendliche auf die Straße. Ihr Anführer: Bobi Wine, Rapper und Ugandas jüngster Abgeordneter.
Die UganderInnen sind sauer. Der Staat erhebt nun eine Abgabe auf soziale Medien. Der Präsident spielt mit dem Feuer. Ein Handy hat er selbst nicht.
Alkohol und Staus haben in diesen Tagen Hochkonjunktur in Kampala. Selbst die Polizei baut Unfälle. 2016 gab es hier weltweit die meisten Verkehrstoten.
Kinderliteratur ist in Uganda teuer. Deshalb hat Rosey Sembatya eine Bibliothek gegründet. Die Bücher verschickt sie mit dem Motorrad.
Präsident Yoweri Museveni darf ab sofort im Amt noch älter werden. Dagegen geht der jüngste Abgeordnete, der Musikstar Bobi Wine, in die Offensive.
In Uganda sterben mehr Menschen im Straßenverkehr als an Malaria und Aids. Unterwegs mit einer Polizistin zwischen Kampala und Masaka.
Auch andere staatliche Hochschulen haben sich dem Streik der Kampala-Uni angeschlossen. Sie fordern mehr Geld für Verwaltungsangestellte.
Eine Universitätsausbildung können sich nur die wenigsten leisten. Doch ein Abschluss bedeutet nicht, auch einen Job zu finden.
Boda-Boda ist sowohl das Fahrzeug, das Menschen und Tiere ausfährt, als auch sein Fahrer. Und es ist ein Traum vom Aufstieg.
Jeden Samstag setzt Jimmy in einem der zwielichtigen Wettbüros von Kampala sein Erspartes, um endlich wieder das Schulgeld zahlen zu können.
Wenn in Kampala Gewaltverbrecher zuschlagen, obwohl nebenan ein General wohnt, kann die Polizei natürlich nichts machen. Sonst auch nicht.
Erst gibt es bei Kongos Friedensgesprächen keinen Vertrag mit den M23-Rebellen. Dann kommt Präsident Kabila der zivilen Opposition nicht entgegen.