Kubas Fußballnationalteam öffnet sich vor der WM-Quali erstmals für Spieler, die im Ausland kicken. Die Selección soll besser werden.
Rechtsextreme Bewegungen mobilisieren nicht nur gegen Marginalisierte. Für ihre politische Erzählung geben sie sich auch als Kampftruppe gegen Eliten.
Faschismus ist keine Skala, auf der man sich zwischen 0 und 10 verorten kann. Wer nicht vehement Faschismus bekämpft, begünstigt ihn.
Je überzeugter wir sind, dass unsere Haltung die einzig richtige ist, umso schlechter steht es wohl um unsere kognitiven Fähigkeiten, sagt eine Studie.
In Hamburg beleben Corona-Skeptiker*innen die Montags-Mahnwachen neu. Dort standen Verschwörungsideologien schon immer hoch im Kurs.
Er gilt als Begründer der Farbtypenlehre und Anhänger einer rassistischen Pseudoreligion. Eine Ausstellung in Bielefeld.
Lutz Hoffmanns Sohn Jakob Riemer starb im Kampf für die kurdische HPG. Ein Gespräch über Politik, Ängste, Trauer und Erziehung.
Die Partei Volt tritt zum ersten Mal bei der Hamburger Bürgerschaftswahl an. So richtig einordnen lässt sie sich nicht – und findet das gut so.
George Orwells Essay „Über Nationalismus“ liegt erstmals auf Deutsch vor. Eine Polemik gegen verqueres Denken, die teilweise aktuell ist.
Es ist zu bedauern, dass die Widerspruchslösung nicht kommt. Allerdings hat Spahn ihre Folgen und Grenzen nicht pragmatisch genug dargestellt.
Jeden Einzelnen für den Klimawandel verantwortlich zu machen, ist falsch. Vielmehr braucht es politische Veränderungen, die alle mittragen wollen.
Wenn das Mittelalter nicht kommt, dann geht eben diese Kolumne. Diskrepanzerfahrungen pflasterten ihren Weg. Bleibt das jetzt so?
Die Diskussionen bei Linken und Rechten folgen einem festen Muster. Sie stecken in fixen Rollen. Muss das so sein?
Götz Kubitschek arbeitet an einer regressiven Gegenöffentlichkeit. Er liefert auch den „Identitären“ Ideen für den Widerstand von rechts.
Verschwörungstheorien sind en vogue: Sie mobilisieren Demonstranten, verbinden Politiker mit Anhängern und entscheiden über den Ausgang von Wahlen.
Wer die Macht hat, kann seine Wahrheiten durchsetzen. Das sieht man an der Debatte darüber, ob Rassismuskritik „wissenschaftlich“ ist.
Der Asta der Uni Bremen holt sich trotzkistische Rückendeckung für den Kampf gegen den Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski.
Die Antiaufklärung formiert sich und bedroht auch die Demokratie, warnt der Wissenschaftsjournalist Shawn Otto in den USA.
Endlich ist der Tag der Tage gekommen. Die Idee ist akut. Überall in der Firma sirrt und summt es. Nur einer bekommt es nicht mit …
Der „gesunde Menschenverstand“, den Frauke Petrys Partei für sich beansprucht, bietet Antworten. Echte Fragen aber sind ihm zu kompliziert.
AfD und Pegida haben ein „völkisches“ Politikverständnis. Aber was heißt das eigentlich? Eine Wortkunde.
Der sehr deutsche Begriff „Heimat“ klingt harmlos. Doch progressiv besetzt werden kann er nicht. Seine Funktionsweise ist die der Ausgrenzung.
Religionen sind totalitäre Ideologien. Sie dürfen in einer Demokratie nur existieren, solange sie täglich aufs Schärfste angegriffen werden können.
Pegida und Dschihadisten brauchen sich gegenseitig. Die Extremisten sollten nicht gegeneinander demonstrieren, sondern miteinander.
Alle fragen sich, was Russlands Präsident Wladimir Putin eigentlich will. Ein Blick auf die Scharfmacher in der zweiten Reihe gibt Antworten.
Die AfD-Jugend fürchtet Political Correctness und Gleichmacherei. Dabei beweist sie selbst, dass ihre Angst unbegründet ist.
Feminismus endet auf „–ismus“ und ist deswegen ideologisch. Klar. Wie viele andere Dinge auch. Journalismus und so.
In der Linken gehört Diskurs zur Ideologiekritik und Stillstand ist der Tod. Genau das kann leicht zu einem Trip werden.