Verbal verurteilen fast alle Staaten den Kreml. Taten lassen nicht alle folgen, manche erhoffen sich bessere Beziehungen zu Russland. Fünf Beispiele.
Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter.
Konsum und Lebensmittel werden zunehmend ideologisiert. Das ist Ausdruck einer Hyperpolitik: Alles ist politisch, aber immer weniger politikfähig.
Kaum ein Mantra ist in kapitalistischen Gesellschaften so wenig hinterfragt wie das des Glücks. Und wer nicht glücklich ist, scheint selbst schuld.
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Homophobie wird in Osteuropa instrumentalisiert. In Belarus, Polen und Russland ist sie eine ideologische Säule rechter Gruppierungen.
Kubas Fußballnationalteam öffnet sich vor der WM-Quali erstmals für Spieler, die im Ausland kicken. Die Selección soll besser werden.
Rechtsextreme Bewegungen mobilisieren nicht nur gegen Marginalisierte. Für ihre politische Erzählung geben sie sich auch als Kampftruppe gegen Eliten.
Faschismus ist keine Skala, auf der man sich zwischen 0 und 10 verorten kann. Wer nicht vehement Faschismus bekämpft, begünstigt ihn.
Je überzeugter wir sind, dass unsere Haltung die einzig richtige ist, umso schlechter steht es wohl um unsere kognitiven Fähigkeiten, sagt eine Studie.
In Hamburg beleben Corona-Skeptiker*innen die Montags-Mahnwachen neu. Dort standen Verschwörungsideologien schon immer hoch im Kurs.
Er gilt als Begründer der Farbtypenlehre und Anhänger einer rassistischen Pseudoreligion. Eine Ausstellung in Bielefeld.
Lutz Hoffmanns Sohn Jakob Riemer starb im Kampf für die kurdische HPG. Ein Gespräch über Politik, Ängste, Trauer und Erziehung.
Die Partei Volt tritt zum ersten Mal bei der Hamburger Bürgerschaftswahl an. So richtig einordnen lässt sie sich nicht – und findet das gut so.
George Orwells Essay „Über Nationalismus“ liegt erstmals auf Deutsch vor. Eine Polemik gegen verqueres Denken, die teilweise aktuell ist.
Es ist zu bedauern, dass die Widerspruchslösung nicht kommt. Allerdings hat Spahn ihre Folgen und Grenzen nicht pragmatisch genug dargestellt.
Jeden Einzelnen für den Klimawandel verantwortlich zu machen, ist falsch. Vielmehr braucht es politische Veränderungen, die alle mittragen wollen.
Wenn das Mittelalter nicht kommt, dann geht eben diese Kolumne. Diskrepanzerfahrungen pflasterten ihren Weg. Bleibt das jetzt so?
Die Diskussionen bei Linken und Rechten folgen einem festen Muster. Sie stecken in fixen Rollen. Muss das so sein?
Götz Kubitschek arbeitet an einer regressiven Gegenöffentlichkeit. Er liefert auch den „Identitären“ Ideen für den Widerstand von rechts.