Lagerfeuer und Glühwein helfen gegen negative Gedanken in Zeiten von Corona. Und spazieren, spazieren und spazieren.
Petra Gerster moderiert die „heute“-Nachrichten und gendert dabei seit Kurzem. Im Interview erzählt sie, warum das Thema besonders bei älteren Männern umstritten ist.
Spaniens Premier redet von „Kriegswirtschaft“. Finanzminister Scholz will mehr Geld raushauen. Nachrichten zum Coronavirus im Live-Ticker.
Die dpa versorgt Medien mit Meldungen und Berichten. Passiert ihr ein Fehler, verbreitet der sich wie ein Lauffeuer. Eine herausfordernde Arbeit.
Marcus Bornheim wird „ARD aktuell“ leiten. Juliane Leopold wird „Chefredakteurin Digitales“. Wer im Team die Ansagen macht, bleibt unklar.
„Tagesschau“-Sprecher Wilhelm Wieben, geboren in der Nazizeit, lebte vornehm zurückhaltend und optimistisch zugleich. Seines war das Diskrete.
Noch ein Monat bis zur EU-Wahl: Die TV-Reporterinnen Dilek Üsük und Maral Bazargani erklären Kindern in „Logo!“ den Kontinent.
Mit der „News-WG“ hat der BR ein Nachrichtenformat für Instagram entwickelt. Es ist schnell, dialogisch und da, wo die Zielgruppe ist.
Bei Gewalttaten entscheiden Medien schnell, wie sie das Ereignis nennen. Manche Redaktionen haben dafür Regeln, andere entscheiden spontan.
Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Ruhiger aber schon. Etliches fiel unter den Tisch, wurde nicht gebraucht, um das Internet voll zu kriegen.
Konstruktiver Journalismus will Lösungen aufzeigen statt Probleme beschreiben. Mehrere Formate im arbeiten bereits damit. Funktioniert das?
Man kommt sich manchmal dumm vor, findet man eine Nachricht bizarr, zugleich vermutend, die Logik des Kapitalismus stecke dahinter.
„Spiegel Online“, „Zeit Online“ und der Deutschlandfunk haben neue Politik-Podcasts gestartet. Wir haben die drei Formate einen Monat lang gehört.
Verlage wollen auch im Netz Abos verkaufen. Unmöglich bei „öffentlich-rechtlicher Gratispresse“, schimpfen sie. Ganz so einfach ist das nicht.
Häufig gehört und selten verstanden: das Hashtag. Zum Geburtstag des Rautezeichens eine Anleitung, wie das mit den Schlagworten funktioniert.
„Buzzfeed“ bringt bereits seit Jahren Hintergründe und News. Nun will es auch in Deutschland eigene Themen setzen und vor allem: recherchieren.
China setzt auf Selbstzensur. Verbreiter von Online-Nachrichten benötigen künftig eine Lizenz. Auch Blogs und Messaging-Apps sind betroffen.
Seit 25 Jahren ist Peter Kloeppel Chefmoderator von „RTL Aktuell“. Die Qualität beim Privatsender sei so hoch wie bei den Öffentlich-Rechtlichen, findet er.
In diesem Jahr gab es viel Kritik an der Berichterstattung der Medien. Wie haben sie sich am Montagabend geschlagen?
Politiker bewerten die Berichterstattung über den Mord in Freiburg. Das ist fatal und spielt den Rechtspopulisten in die Hände.
Hätte die „Tagesschau“ berichten sollen, dass ein Afghane im Verdacht steht, eine Studentin ermordet zu haben? Nun äußerte sich sogar die Kanzlerin zum Thema.
Ein 17-Jähriger wird verdächtigt, in Freiburg eine Studentin ermordet zu haben. Warum die „Tagesschau“ nicht über dessen Festnahme berichtet hat.
Wegfahren und abschalten? Wie uns die Menschheit und das allgemeine Elend die Urlaubslaune vermiesen. Wir halten trotzig dagegen.
Wer die „Zeit Online“-App hat, bekommt jetzt täglich eine positive Nachricht aufs Smartphone – als Ausgleich zum Strom schlimmer Meldungen.
Ex-Mitarbeiter werfen Facebook vor, konservative Nachrichten zu unterdrücken. Jetzt meldet sich Gründer Mark Zuckerberg zu Wort.
Um die Zugriffe auf ihre Seiten zu erhöhen, haben die Redaktionen Pushnachrichten entdeckt. „Eilen“ ist nun Teil ihrer Strategie. Was soll das?
In schweren Zeiten wie diesen hilft wohl nur die Wissenschaft – die passende Losung lautet: Make reality great again!
Einige Sendungen unterlegen die Bilder zu den Brüsseler Anschlägen mit Soundtracks. Das sendet die falsche Botschaft an Täter und Opfer.
Dank alternativer Berichterstattung genoss der türkische Nachrichtensender IMC TV höchste Einschaltquoten. Nun wurde er vom Satelliten gekickt.
Kommen Ihnen die Berichte über Flüchtlinge, Koalitionsstreit und Kontingente bekannt vor? Raten Sie, wo und wann es sie schon einmal gab.
Am Samstag waren mehrere Nachrichtenwebsites stundenlang nicht erreichbar. Der Grund war vergleichsweise trivial.
Auf die Anschläge in Paris haben ARD und ZDF langsam reagiert. Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen 24-Stunden-Nachrichtensender?
Im Herbst startet das neue Onlinemedium „Positive Daily“, betrieben von Wissenschafter*innen. Es steht für einen lösungsorientierten Journalismus.
Jan-Eric Peters wechselt an die Spitze von Axel Springers neuer Allianz mit Samsung. Das verdeutlicht die Bedeutung der Kooperation.
Neues aus Neuseeland: In Aotearoa ist was los. Polizisten klauen im Supermarkt, Straßentunnel werden aus obskuren Gründen gesperrt.
Journalisten bespielen jetzt auch vermeintlich intelligente Uhren mit ihren Nachrichten. Verändert das den Journalismus?
Medienvertreter werden manchmal mit großzügigem Vorlauf informiert. Auch im digitalen Zeitalter verliert die Sperrfrist nicht ihren Reiz.
Mit seinen musikalischen Nachrichten unterhält Blumio bis zu 100.000 Menschen – und kämpft gegen den Häppchenjournalismus der Medien.
Der IS-Terror macht es möglich: Das kurdische Mediennetzwerk Rudaw könnte dem Nachrichtensender Al-Dschasira den Rang ablaufen.
Für 2,50 Euro im Monat können Nutzer ein werbefreies Abo der Nachrichtenseite Golem beziehen. Die individuelle Seitennutzung soll nicht erfasst werden.
Zu Ostern beschenkt die ARD sich selbst mit einem neuen Fernsehstudio für ihre Nachrichtensendungen. Herzstück ist eine 18 Meter breite Wand für Bilder und Grafiken.
Das „RTL Nachtjournal“ feiert am Freitag seinen 20. Geburtstag – und betont sehr oft, dass es eine ernst zu nehmende Nachrichtensendung sei.
Manchmal sitzt die Entschleunigung da, wo man sie am wenigsten vermutet. In einem der schnellsten Medien zum Beispiel.
Ein Schulbuch aus den 70ern warnt: „Am besten hält man sich von Fälschern fern – und schaltet ihre Magazine nicht mehr ein.“ Hätte ich das nur früher gewusst.
Der Axel Springer-Konzern kauft den Nachrichtensender N24. Zusammen mit der „Welt“-Gruppe soll eine multimediale Redaktion entstehen.