In einem der ärmsten Kieze Berlins wird der Abschluss jahrelanger Bauarbeiten gefeiert. Den Leuten hier nütze das wenig, sagen die Menschen vor Ort.
Geschichten sozialen Aufstiegs werden oft bis zum Aufstieg selbst erzählt. Die Britin Natasha Brown schreibt in „Zusammenkunft“ über das, was folgt.
Der Hamburger Senat hebt das Alkoholverbot auf – das kommt überraschend, denn mit Infektionsschutz hatte es ohnehin nichts zu tun.
In Sarah Bäckers Leben ist gerade vieles ungewiss. Zum Glück bekommt sie 1.200 Euro monatlich geschenkt. Wie lebt es sich mit einem Grundeinkommen?
Das Problem der Grünen ist die Selbstverständlichkeit, mit der sich gerade die Jüngeren im Vorstand einen großen Schluck aus der Pulle gönnten.
Die reichsten zehn Menschen der Welt wurden in der Pandemie doppelt so reich. Währenddessen wuchs die Gruppe der Armen um 160 Millionen Personen.
Der Ökonom Rudolf Hickel hat die wirtschaftspolitischen Debatten der vergangenen 50 Jahre mitbestimmt. Am Montag wird er 80 Jahre alt.
Von Ökokrise bis Gesellschaftszerfall: Das Weltwirtschaftsforum erwartet, dass die Zukunft düster wird. Das zeigt eine Umfrage.
Die Vermögensunterschiede in Deutschland sind groß. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat errechnet, wie Erben gerechter werden könnte.
Aus kurzen Stippvisiten in der Mittelschicht wurde ein permanenter Besuch. Doch seine Klasse kann man nicht wechseln, wie es einem beliebt.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht realistisch. Denn: Das Gießkannenprinzip dahinter schafft neue Ungerechtigkeiten.
Fünf Prozent der Deutschen besitzen so viel wie der Rest. Das Erbschaftssteuersystem verstärkt die Ungleichheit. Wie lange kann das gutgehen?
Die ungleiche Verteilung von Erbschaften ist unsozial, schadet aber auch der Idee der Leistungsgerechtigkeit. Ein Staatserbe für alle wäre die Lösung.
Der Mindestlohn soll auf 12 Euro erhöht werden. Davon profitieren vor allem Beschäftigte bei Postunternehmen und in der Gastronomie.
Warum ein geringeres Einkommen statistisch zu früherem Pflegebedarf führt, weiß der Ökonom Peter Haan. Helfen könne eine Bürgerversicherung, sagt er.
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“.
Vernachlässigt die Linke die soziale Ungleichheit? Walter Benn Michaels wirft ihr in „Der Trubel um Diversität“ jedenfalls Identitätsverliebtheit vor.
Unsere Autorin geht nicht gerne einkaufen. Malls erinnern sie an den Konsumrausch derer, die damit ihre Existenzängste verdrängen.
Anfang 2022 soll der Hartz-IV-Regelsatz um 3 Euro steigen. Was fängt man damit an? Hartz-IV-Empfänger:innen berichten.
Erbschaft verschärft die Ungleichheit bei Vermögen. Trotzdem traut sich die Politik nicht an eine Reform der Erbschaftssteuer.