Der UN-Sicherheitsrat verlängert das Mandat seiner Mali-Mission und erweitert ihre politischen Aufgaben. Es geht jetzt um Demokratie und Versöhnung.
Die Berliner Libyen-Konferenz war ein Novum, sagt Martin Kobler. Doch die Beschlüsse offenbaren Lücken. Eine militärische Lösung sieht er nicht.
Ghassan Salamé, der Chef der UN-Mission in Libyen, spricht sich gegen eine UN-Truppe zur Überwachung des Waffenstillstands im Land aus.
In der östlichen Provinz Nangarhar begräbt das Dach einer Moschee nach einem Anschlag Dutzende Menschen unter sich. Mindestens 62 Afghanen sterben.
Wer den Handelsweg sichern will, muss sich um ein UN-Mandat bemühen. Denn ohne russische Zustimmung ist der Weltfrieden noch gefährdeter.
Österreichische UN-Soldaten sollen 2012 neun Syrer beim Sterben gefilmt haben. Nun wird geprüft, unter welchen Tatbestand ihr Verhalten fallen könnte.
Das österreichische Magazin „Falter“ will Fehlverhalten von UN-Soldaten in Syrien aufgedeckt haben. Dabei stand das schon 2012 im UN-Bericht.
Die meisten Fliehenden bleiben nahe ihrer Heimat. Im Kongo steigen die Flüchtlingszahlen. Die Krise verschärft sich, die EU bleibt ignorant.
Die Vereinten Nationen haben die Ermordung zweier UN-Experten im Kongo untersucht. Doch im Bericht dazu bleibt vieles ungeklärt.
Peking schickt Truppen nach Ostafrika. Dort soll Chinas erste Militärbasis im Ausland entstehen. Der Stützunkt soll UN-Missionen unterstützen.
Erstmals seit über acht Jahren verringert der Sicherheitsrat der Vereinten Natioen die maximale Größe der größten UN-Mission der Welt.
In Mali sollen 300 Teilnehmer über den Frieden reden. Doch die Tuareg-Gruppen wollen fernbleiben. Sie sind für die Stabilität im Norden unverzichtbar.
Sie suchten Massengräber. Jetzt suchen alle nach ihnen: Im Kongo sind UN-Experten verschwunden, die im Fall eines Massakers der Armee ermittelten.
Fünf Millionen Menschen sind in Lebensgefahr – die Krise ist menschengemacht. Die Reaktion der Weltpolitik auf das Drama ist lächerlich.
Mali wird wohl der wichtigste Auslandseinsatz der Bundeswehr neben Afghanistan. Genau deshalb ist eine Debatte über die dortige Politik fällig.
Die UN-Mission in Mali ist die gefährlichste der Welt, in weniger als drei Jahren starben 106 Soldaten. Nun wird sie der größte Einsatz der Bundeswehr.
Das Kabinett beschließt eine Verlängerung des Einsatzes deutscher Soldaten bei der UN-Mission. Der Bundestag muss dieser noch zustimmen.
Nach neuen Vorwürfen will der Chef der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik die inkriminierten Soldaten nach Hause schicken.
Tötung von Zivilisten und Vergewaltigungen: Erstmals tritt der Chef einer UN-Mission wegen massiver Vorwürfen gegen seine Soldaten zurück.
Laut UN-Mission forderte der Konflikt in Afghanistan fast 1.600 Tote und mehr als 3.300 Verletzte im ersten Halbjahr. Darunter viele Frauen und Kinder.