Hamburgs jüdische Einheitsgemeinde freut sich über den Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge. Die Liberale Jüdische Gemeinde indes hat keinen Raum.
Der Historiker Moshe Zimmermann und weitere Israelis kritisieren den Wiederaufbau der Hamburger Synagoge. Die Gedenkstätte müsse erhalten bleiben.
Was die Diskussion um den Neubau der großen Hamburger Synagoge mit der Abwehr von Antisemitismus zu tun hat.
107.000 Unterstützer:innen für eine neue Synagoge: Bornplatz-Initiative meldet Erfolg – und beendet ihre Aktivitäten.
Im Prozess zum Anschlag von Halle sucht der Täter einen letzten Eklat. Die Richterin würdigt die Opfer und ringt mit der Fassung.
Der Rechtsextreme, der nahe der Synagoge in Halle zwei Menschen erschoss, muss lebenslang ins Gefängnis. Die Richterin sprach von einem „feigen Anschlag“.
Im Prozess zum Halle-Anschlag fordern die OpferanwältInnen die Höchststrafe für den Angeklagten – und kritisieren die Anklage.
Für eine neue Synagoge in Hamburg gibt der Bund 65 Millionen Euro. Dass er zahlt, überrascht nicht, aber der Zeitpunkt.
Im Prozess zum Anschlag von Halle hielt am Mittwoch die Anklage ihr Plädoyer. Die Forderung nach lebenslanger Haft dürfte niemanden überraschen.
Die Bundesanwaltschaft fordert für den Halle-Attentäter lebenslange Haft. Seine Tat sei einer der „widerwärtigsten antisemitischen Akte seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Das Halle-Gerichtsverfahren neigt sich dem Ende zu. Am Dienstag sprach im Zeugenstand ein Experte über die Kontinuität des Antisemitismus in Deutschland.
Nach 82 Jahren kehrt ein Stück Torahschmuck aus der 1939 zerstörten Hamburger Synagoge zurück. Das soll die Kampagne für einen Neubau beflügeln.
Der mutmaßliche Halle-Attentäter verbrachte viel Zeit im Netz – und fand dort wohl Gleichgesinnte. Die Aussage einer Expertin stellt die Polizei bloß.
Der Attentäter von Halle tötete 2019 zwei Menschen und plante ein Massaker. Vor Gericht ging es am Dienstag erstmals um seine Schuldfähigkeit.
Der Hamburger Rabbiner Daniel Alter ist nie ohne Hut oder Mütze auf seiner Kippa unterwegs – zu groß ist die Gefahr, als Jude identifiziert zu werden.
Man darf dem Antisemitismus nicht nachgeben. Kinder und Jugendliche dürfen nicht in einer Gesellschaft aufwachsen, die sich damit abfindet.
Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten wird immer mehr über den mutmaßlichen Täter bekannt. Verbände mahnen an, Konsequenzen zu ziehen.
Die Attacke vor der Hamburger Synagoge am Sonntag soll antisemitisch motiviert gewesen sein. Hinweise auf Mittäter*innen gebe es bislang nicht.
Nach einer mutmaßlich antisemitischen Attacke ermittelt der Staatsschutz. Das Opfer ist außer Lebensgefahr. Jüdische Verbände und Politiker:innen sind entsetzt.
Der rechte Attentäter von Halle schoss nicht nur vor der Synagoge und im „Kiezdöner“. Am Dienstag und Mittwoch ging es vor Gericht um seine Flucht – und vergessene Opfer.
Knapp ein Jahr ist vergangen seit dem antisemitischen Anschlag in Halle. Heute fließt mehr Geld zum Schutz jüdischer Einrichtungen. Aber reicht das?
Im Prozess um den Anschlag in Halle offenbart der Vater des erschossenen Kevin S., wie die Tat sein Leben veränderte. Eine Aussage führt zu Applaus.
Im Prozess zum Anschlag von Halle ging es am Mittwoch um das Geschehen im „Kiez-Döner“. Hier erschoss der Angeklagte eines seiner Opfer.
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Nazi-Terroristen von Halle hat ein Rabbi ausgesagt, der während der Tat in der Synagoge war. Die Polizei kam dabei nicht gut weg.
Handelte der mutmaßliche Attentäter von Halle wirklich allein? Vor Gericht wird klar, wie wenig die Ermittler über das Onlineleben des Angeklagten wissen.
Nach drei Wochen Pause wurde der Prozess zum Anschlag auf die Synagoge in Halle fortgesetzt. Im Fokus: Die Waffenobsession des Angeklagten.
Der Vorentscheid für den Bau einer zweiten Synagoge in der Münchner Innenstadt fiel positiv aus. Den Entwurf dazu lieferte Daniel Libeskind.
Die Familie des Attentäters von Halle schweigt vor Gericht. Die Aussage eines Bekannten zeigt: Alle sahen weg, als der Angeklagte sich radikalisierte.
Am Dienstag wird der Prozess zum Nazi-Attentat von Halle fortgesetzt. Christina Feist hofft auf weniger rhetorische Freiräume für den Angeklagten.
Am zweiten Verhandlungstag gegen den Halle-Attentäter haben die Opferanwält:innen das Wort. Der Beschuldigte will den Prozess weiter als Bühne nutzen.
Vor neun Monaten versuchte Stephan Balliet die Synagoge in Halle zu stürmen und tötete zwei Menschen. Nun begann der Prozess.
Die Hamburger Kunststudentin Talya Feldman war dabei, als ein bewaffneter Täter die Synagoge in Halle angriff.
Das Innenministerium von Magdeburg veröffentlicht ein neues Minutenprotokoll. Es gibt Widersprüche zwischen den Angaben und dem Video des Täters.
Das Gewaltvideo von Halle zeigt, dass der Täter in jeder Hinsicht ein Idiot ist. Und, auch das ist erschütternd, ein Deutscher wie Du und Ich.
Schon seit dem Mittelalter leben Juden in Halle an der Saale. Am Mittwoch war Jom Kippur, der Versöhnungstag, ihr höchster Feiertag.
Im kalifornischen Poway hat ein 19-Jähriger auf jüdische Gottesdienstbesucher geschossen. Er tötet eine Frau und verletzte drei Menschen.
Herta Mansbacher wurde im März 1942 als Jüdin von Worms nach Polen transportiert und ermordet. Hier ist ihre Geschichte.
Nach dem antisemitischen Attentat in einer Synagoge in Pittsburgh stattet Präsident Donald Trump einen Kondolezbesuch ab. 1500 Menschen protestieren.
Nach dem Pittsburgh-Massaker verliert der rechtsextrem geprägte Provider Gab seine Web-Domain. Neu war es aber nicht, dass dort Rassisten gedeihen.
In Pittsburgh gedenken tausende Menschen der Opfer des Anschlags auf eine Synagoge. Trump macht die Medien für Spaltung und Hass im Land verantwortlich.
Ein Mann hat in einer Synagoge in Pennsylvania elf Menschen getötet. Es ist der wohl schwerste Anschlag auf Juden in der Geschichte der USA.
Am Fraenkelufer soll eine von den Nazis zerstörte Synagoge rekonstruiert werden – als Zeichen gegen Antisemitismus. Initiator ist der SPD-Fraktionschef.
Er war Reformjude und Mäzen: Der Hamburger Bankier Salomon Heine unterstützte auch seinen Neffen Heinrich Heine und die Stadt. Die würdigt ihn kaum
Raed Saleh fordert, die von den Nazis abgefackelte Synagoge am Fraenkelufer in Kreuzberg wieder aufzubauen – möglichst originalgetreu.
Die jüdische Gemeinde von Delmenhorst feiert den 20. Jahrestag ihrer Neugründung – in der Markthalle, wo jüdisches Raubgut verkauft und versteigert wurde
Beim Umbau des geschichtsträchtigen Ortes werden Fundamente der Synagoge gefunden. Die Stadt gibt sich überrascht und mauert.