„Vortex“ ist ein Film über das Sterben. Der Regisseur spricht über Endlichkeit, Arbeiten im Lockdown und Horrormeister Dario Argento als Schauspieler.
Nach dem Tod eines obdachlosen Mannes trauert seine Nachbarschaft, verabschiedet ihn mit Liedern und Blumen. Was sagt das über Amsterdam aus?
Die Zahl der Coronatoten steigt – aber weniger als zu erwarten wäre. Es zeigt sich, dass die Drittimpfung Ältere gut schützt.
Wegen Corona haben Krankenhäuser Besuchsverbote ausgesprochen. Thomas Bartkiewicz vom Klinikum Braunschweig spricht über das Abwägen von Risiken.
Eine Statistik zeigt, dass seit Ausbruch der Pandemie mehr Menschen gestorben sind. Das lag jedoch nicht nur an den an Covid-19-Toten selbst.
Der RKI-Chef betont, dass die Zahl der Coronatoten steigen wird. Bei ungebremster Welle würden bis Weihnachten fast 20.000 Menschen sterben.
„Nowhere Special“ erzählt von einer liebevollen Vater-Sohn-Familie und Adoption. Der Film nimmt sich Zeit für Blicke und kleine Gesten.
Was wir alle brauchen, um einen guten Tod zu haben, sind Spezialisten für Lebensqualität. Und Überraschung: Im Hospiz gibt es sie.
Die Oldenburgerin Ellen Matzdorf arbeitet als Hebamme und Bestatterin zugleich. Ein Gespräch über Begleitung, Leben und Tod, Wehen und Kindersärge.
Ein neuer Master widmet sich Trauer und Tod. Die Studierenden lernen Totenversorgung und Sterbebegleitung.
Trauerbegleiterin Ute Arndt hilft Hinterbliebenen, ihre Emotionen „normal“ zu finden. Denn viele glauben, sie müssten schnell wieder funktionieren.
Ihr dreijähriger Sohn starb 2015 infolge eines Behandlungsfehlers. Illustratorin Melanie Garanin hat daraus die packende Graphic Novel „Nils“ gemacht.
In der Performance „Sterben“ können sich Quicklebendige in einer Zeremonie betrauern lassen oder als Trauergäste online daran teilnehmen.
Abschied ist ein Prozess, der Akt des Beisetzens ist nur ein Teil, sagt Eric Wrede. Er ist Bestatter und hat ein Buch über das Sterben geschrieben.
Vier junge Kreuzbergerinnen mischen die alte Zunft der Totengräber auf. Die Umsorgung der Zugehörigen steht dabei im Vordergrund.
Seit Corona sterben viele Menschen allein. Unerträglich, findet Petra Bahr vom Deutschen Ethikrat. Ein Gespräch über Schuld, Scham und Trauer.
Vor welchen Fragen wir uns im neuen Jahr nicht drücken dürfen: Welches Sterben halten wir für menschenwürdig und wie können wir es gewährleisten.
Medialen Bilder prägen unsere Vorstellung vom Tod. In deutschen Medien dominieren dabei Bilder, die an Tristesse kaum zu überbieten sind.
Seit Corona existieren alte Menschen nur noch als Risikogruppe. Dabei ist Altsein so viel mehr. Sechs Protokolle von Berlinern zwischen 74 und 82.
Die Mutter ist krank und ohne Aussicht auf Heilung. Sie hört auf zu essen und zu trinken. Die Tochter begleitet sie und führt Tagebuch.