Spaniens Monarchie soll transparenter werden und sich künftig einer Buchprüfung unterziehen. Ihr Ruf hat unter Altkönig Juan Carlos I. gelitten.
Ein EU-Vermögensregister soll den Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung erleichtern. Kritiker warnen vor Schritt zum „gläsernen Bürger“.
Die Vermögensunterschiede in Deutschland sind groß. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat errechnet, wie Erben gerechter werden könnte.
Die ungleiche Verteilung von Erbschaften ist unsozial, schadet aber auch der Idee der Leistungsgerechtigkeit. Ein Staatserbe für alle wäre die Lösung.
Eine Allianz von WissenschaftlerInnen fordert radikale Einschnitte für Superreiche zugunsten der Ärmsten. Sie warnt vor Feuern und Kipppunkten.
Erbschaft verschärft die Ungleichheit bei Vermögen. Trotzdem traut sich die Politik nicht an eine Reform der Erbschaftssteuer.
Zwei Organisationen fordern höhere Abgaben für Vermögende – und erhalten Zuspruch von Millionären.
Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran.
Der Staat nimmt aus der Erbschaftsteuer lächerlich wenig ein. Viele nehmen das einfach hin. Warum? Weil es um Gefühle geht – und nicht um Logik.
Die Zahl der Dollarmillionäre ist während der Coronapandemie noch weiter gestiegen. Das Problem sind aber andere.
Diskriminierung ist ein Fakt – doch schauen wir diese Woche mal auf Frauen, die Macht und Geld haben: Marlene Engelhorn und Shermin Langhoff.
Nach der Ausbeutung von Arbeitern vor über zehn Jahren soll Geestland hinterzogene Sozialleistungen zurückzahlen. Ist das juristisch durchsetzbar?
Die Juristin Katharina Pistor will in ihrem Buch zeigen, dass das Privatrecht den Kapitalismus hervorgebracht hat, doch diese These ist falsch.
Banken erschaffen Euro und Dollar. In Steueroasen bedroht diese Dynamik das Finanzsystem. Eine Promotion darüber wurde nun ausgezeichnet.
Gibt es keine Erb*innen, geht das Geld verstorbener Kontoinhaber*innen nach einer Wartefrist an die Bank. Schleswig-Holstein will das ändern.
Vermögen ist in Deutschland extrem ungleich verteilt, zeigt eine DIW-Studie. Die ärmere Hälfte besitzt nur rund ein Prozent des gesamten Nettovermögens.
Edding ist ein Stift. Bei Miriam Edding hängt an dem Wort nicht nur ein Filzstift, sondern die Suche nach einer gerechten Welt.
Ein Ingenieur aus Niedersachsen hinterlässt der rechten Partei sieben Millionen Euro. Es ist die höchste Spende, die jemals an die Partei floss.
Es ist an der Zeit zu fragen, ob Erben überhaupt noch legitim ist. Wir müssen darüber reden – und eine gerechte Erbschaftssteuer erheben.
Die Menschen in Deutschland werden immer reicher – aber die Ungleichverteilung ist nach wie groß. Eine Rolle spielt dabei der Immobilienbesitz.