In Frankreich ist ein neues Atomkraftwerk vom Typ EPR in Betrieb gegangen. Bisher lief es allerdings nur kurz.
Im Atommülllager Asse sucht sich einsickerndes Wasser neue Wege. Die bundeseigene Betreibergesellschaft hält weiter an der Bergung der Abfälle fest.
Für die geplante Einleitung von kontaminiertem Wasser in den Pazifik hagelt es nationale wie internationale Kritik. Doch Tokio ignoriert sie.
Das Ende der AKW-Nutzung verschärft die sozialen Verwerfungen der Energiewende. Unter den Preisen werden in erster Linie die Ärmeren leiden.
Wegen der Energiekrise einigen sich Belgien und der Konzern Engie auf eine längere Laufzeit für zwei AKWs. Dem Deal gingen harte Verhandlungen voraus.
Um die aktuelle Energiekrise zu überwinden, setzt die japanische Regierung wieder auf Atomkraftwerke. Sie dürfen nun bis zu 70 Jahre lang laufen.
Die Regierung plant gleich drei Atomkraftwerke, um auf Kohlestrom verzichten zu können. Der erste Reaktor soll 2033 ans Netz gehen.
Medienberichten zufolge verbrennt Russland erneut Gas, das für den Export gedacht war. Das umkämpfte Kernkraftwerk in Saporischschja ist wieder ans ukrainische Stromnetz angeschlossen.
Pechblende, Thermosensibilität und eine politische Debatte: Fünf Fragen und Antworten zur weiteren Notwendigkeit von Atomstrom in Deutschland.
Die schwedische Regierung stimmt einem Atommüll-Endlager zu. Viele Wissenschaftler aber warnen vor einer Korrosion der Kapseln nach 100 Jahren.
Die AKW-Betreiber bekommen rund eine Milliarde Euro Entschädigung. Das ist viel Geld. Trotzdem ist diese Regelung sinnvoll.
Das AKW Gundremmingen wird nur zur Hälfte abgeschaltet; ein Zugeständnis an die Betreiber. Eine Verzögerungstaktik, die die Atomlobby freut.
Teile des maroden AKWs Doel wurden runtergefahren – mal wieder. Derweil fordert Berlin die belgische Regierung erneut auf, das Atomkraftwerk stillzulegen.
In London trafen sich die Gegner des geplanten AKW Hinkley C. Ihre Kritik: teurer als Erneuerbare und weniger Jobs als erhofft.
Die Bundesregierung plant einen Fonds für den AKW-Rückbau. Die Betreiber sollen rund 17 Milliarden Euro bereitstellen.
Im größten AKW Europas führt ein Störfall zur Notabschaltung des Reaktors. Der Ministerpräsident spricht von einem Unfall.
Der neue Sarkophag für den Atomreaktor in Tschernobyl soll rund dreimal so groß werden wie der Petersdom. Aber für das gigantische Bauwerk fehlt Geld.
Ein großer Teil der Bevölkerung ist dagegen. Trotzdem setzt Japan dreieinhalb Jahre nach Fukushima wieder auf Kernenergie.