Der Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs von einem oberirdischen Kopfbahnhof zum unterirdischen Durchgangsbahnhof ist eines der teuersten Bahnprojekte aller Zeiten. Am Protest gegen Stuttgart 21 beteiligen sich 2010 zehntausende Menschen. Es kam – besonders am 30. September – zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, deren Wasserwerfer-Einsatz 5 Jahre später vom Verwaltungsgericht als rechtswidrig eingestuft wurde.
Die Deutsche Bahn braucht nicht mehr Geld von den Kund:innen. Sie muss ihre Mittel besser einsetzen – um wieder besseren Service bieten zu können.
Das Baden-Württembergische Bahnprojekt kostet mehr als erwartet. Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten mittlerweile auf zwölf Milliarden Euro.
Die Pandemie verwirrt den Sinn für Geschichte. Das zumindest lassen die Coronaproteste vermuten. Sie zeigen auch schräge Allianzen.
Der Enthüller des Wirecard-Skandals berichtet von möglicher Korruption bei Stuttgart 21. Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe zurück.
Ein Teil der Kostensteigerungen beim Milliardenprojekt Stuttgart 21 soll durch Missmanagement entstanden sein. Jetzt greift die Landesregierung ein.
Angebliche Frühsexualisierung, Anthros, Querdenker und Stuttgart 21: Warum sind die Menschen im wohlhabenden Schwaben so dickschädelig?
Am „Schwarzen Donnerstag“ vor 10 Jahren ging die Polizei hart gegen Stuttgart-21-Gegner vor. Dieter Reicherter geriet zufällig in den Gewaltausbruch.
Das Aktionsbündnis hat Recht behalten. Es wäre aber besser, das Unabwendbare zu akzeptieren und Einfluss auf das frei werdende Gelände zu nehmen.
Zum 500. Mal findet am Montag eine Demonstration gegen Stuttgart 21 statt. Im Bürgermeisterwahlkampf könnte das Thema wieder wichtig werden.
Zu enge Fluchtwege, schlechter Rauchabzug: Ein von den Stuttgart-21-GegnerInnen vorgelegtes Gutachten zeigt grobe Mängel beim Bahnprojekt.
Ein streng vertrauliches Gutachten zeigt: Die Bahn unterschätzt die Risiken beim Tunnelbau. Auch der Eröffnungstermin wird in Frage gestellt.
Ba-Wü will die Opfer des Schwarzen Donnerstags entschädigen, bleibt aber uneinsichtig: Das Land hält an der Mitschuld der Betroffenen fest.
Nach Berichten über Milliarden-Kostensteigerungen beim Bahnhofsprojekt gehen erstmals seit langer Zeit Tausende auf die Straße. Sie fordern: „Raus aus der Grube“.
Die Kritiker des Bahnhofprojekts sind sich jetzt sicher: Es wird scheitern. Nun haben sie eine Alternative zu den bisherigen Plänen vorgelegt.
Jetzt also zehn Milliarden für Stuttgart 21. Winfried Kretschmann muss die Bahn zur Ehrlichkeit zwingen. Oder zum Aufhören.
Rund zehn Milliarden Euro soll das Projekt Stuttgarter Bahnhof nun kosten. Da geht Stuttgarts grünem OB die Muffe.
Der für den Bau des Stuttgarter Bahnhofs zuständige Manager gibt seinen Posten auf. Das Aktionsbündnis gegen S21 sieht den Schritt als „Eingeständnis des Scheiterns“.
Bis zur Ebene des Bundesverwaltungsgerichts kämpften Stuttgart-21-Gegner für die Zulassung eines Bürgerbegehrens. In Leipzig hatten sie keinen guten Tag.
Der Bahnhofbau wird immer teurer. Die Gegner legen ein Alternativkonzept vor. Es soll sofort funktionieren und sogar zwei Milliarden Euro sparen.