Nach dem Regierungssturz sieht sich die Opposition im Aufwind. Doch die ist auch nicht makellos. Nötig ist eine echte Reform der Institutionen.
Die propalästinensischen Proteste an Universitäten dürfen nicht pauschal als antisemitisch bezeichnet werden, sagt Politikwissenschaftler Hajo Funke.
Bangladeschs Premierministerin ist hastig aus dem Land geflohen und hat ein Machtvakuum hinterlassen. Schafft die Protestbewegung, es zu füllen?
Nachdem Demonstranten ihre Residenz stürmten, tritt Ministerpräsidentin Hasina zurück und verlässt wohl Bangladesch. Rund 300 Menschen starben bisher.
Bei den Protesten sterben neben Studierenden auch Rikschafahrer, Kinder und Polizisten. Regierungschefin Sheikh Hasina bleibt unversöhnlich.
Die Proteste gegen die Jobquote richten sich zunehmend gegen die selbstherrliche Regierung. Die zu Gewalt neigende Opposition ist keine Alternative.
Eine umstrittene Jobquote treibt junge Menschen in Bangladesch auf die Straße. Bislang sind 163 Menschen ums Leben gekommen.
An der Freien Universität Berlin ist das Camp des Palästinakomitees bis in den Juli verlängert. Der Musiker Michael Barenboim kommt zu Besuch.
Der 7. Oktober und die darauf folgenden Proteste haben Spuren hinterlassen. Wie ist ein Dialog möglich?
Auch an deutschen Unis demonstrieren Studierende gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen. Sind die Proteste legitim oder einfach antisemitisch?
Ob sie den Post zu oberflächlich gelesen hat oder die Meinung dort teilt, ist letztlich egal. Das eine wie das andere disqualifiziert TU-Chefin Rauch.
Berlins Universitäten kommen nicht zur Ruhe. Auch die Diskussionen um die Likes von TU-Präsidentin Geraldine Rauch gehen unvermindert weiter.
Der Nahostkrieg spaltet die Uni-Landschaft. Jüdische Studierende fühlen sich bedroht, propalästinensische Aktivist:innen beklagen, sie würden nicht gehört.
KZ-Abzeichen, Hamas-Symbol oder die neue Wassermelone? im Zuge des Nahost-Kriegs scheiden sich bei der Definition von Dreiecks-Graffiti die Geister.
Auf Anweisung des Berliner Senats hat die Polizei die Humboldt-Uni geräumt. Die Uni-Präsidentin verteidigt den Dialog mit pro-palästinensischen Gruppen.
Rund 100 Personen besetzen ein Gebäude der Humboldt-Universität in Berlin. Die Uni-Leitung will sie zunächst dulden.
Weil sie Polizeieinsätze an Unis kritisierten, stehen viele Dozierende selbst in der Kritik. Der Historiker Michael Wildt will eine Entschuldigung.
An der Technischen Universität Berlin protestieren rund 150 Studierende gegen den Krieg in Gaza. Die Uni-Präsidentin setzt auf Dialog – und besucht die Kundgebung.
Trotz eines Debatten-Versuchs gehen die Nahost-Proteste an der Sciences Po weiter. Zuletzt stellt die Uni auf Online-Betrieb um. Die Regionalbehörden wollen die Subventionen kürzen.