Joanne Herzberg möchte für ihre ermordeten Verwandten in Detmold Stolpersteine setzen lassen. Und damit beginnt ein Problem.
Bis in die 90er Jahre galt Bruno Lüdke als Serienmörder. Tatsächlich war der Mann mit kognitiver Behinderung ein Opfer der Nazis. Nun wird er rehabiliert.
In Berlin wurden Stolpersteine für zwei Schwarze Deutsche verlegt. Damit wird eine Opfergruppe gewürdigt, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommt.
An die Verfolgung Schwarzer Deutscher unter dem NS-Regime wird bisher kaum erinnert. Dabei waren sie gezielte Opfer, sagt Forscher Robbie Aitken.
Studierende der Hertie School fordern Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit der ehemaligen Kaufhauskette Hermann Tietz. Der Konzern wurde „arisiert“.
30 neue Stolpersteine werden in Berlin verlegt. Eingeladen ist jeder, auch Nachbarn und Angehörige. Einige von ihnen haben Angst vor rechten Gegnern.
Bei einem Konzert des Jüdischen Kammerorchesters hielt Prinz Kiril von Preußen eine Gastrede. Besucher*innen sind vom Inhalt empört und fordern Aufklärung.
BewohnerInnen der Bulthauptstraße gedenken auf dem Friedhof Hastedt des 1942 in Theresienstadt gestorbenen Aron Aronsohn. Beerdigt wurde er dort allerdings nicht.
Heinz Cassirer fiel nach fast zweijähriger Flucht durch Europa doch den Nazis zum Opfer. Nun werden Stolpersteine für ihn und seine Eltern verlegt.
SchülerInnen der Freien Waldorfschule Kreuzberg haben das Schicksal einer jüdischen Familie recherchiert. Ein kleiner Ortstermin.
Seit Montag werden die Anfang November unter anderem in der Neuköllner Hufeisensiedlung gestohlenen Stolpersteine ersetzt.
In Frankfurt wurden gestern vier goldene Pflastersteine neu gesetzt. Sie erinnern an die ermordete Familie Cohn – und an ein in Sobibor gefundenes Amulett.
In Neukölln werden vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht 16 Stolpersteine geklaut, bei vier weiteren scheiterte der Diebstahlverlust. Der Staatsschutz ermittelt.
Wenige Tage vor dem Gedenktag an die Reichspogromnacht werden mindestens 16 Stolpersteine ausgegraben- vermutlich von Rechtsextremen. Vier Geschichten der Opfer.
Eine Initiative lässt in der bayerischen Landeshauptstadt Erinnerungssteine verlegen – und das trotz eines richterlichen Verbots.
Stolperstein-Befürworter klagten auf das Recht einer Sondernutzungserlaubnis. Das Münchner Verwaltungsgericht weist das ab.
Am 3. Mai 1996 verlegte Gunter Demnig in Kreuzberg die offiziell ersten Stolpersteine. Tatsächlich ist das Konzept noch älter. Eine Spurensuche.
Unser Autor wusste nichts über seine Urgroßeltern – außer, dass sie im KZ umkamen. Mit einem Stolperstein beginnt die Spurensuche.
Unbekannte beschmieren Stolpersteine für Nazi-Opfer in Eppendorf. Derweil enthüllt die Patriotische Gesellschaft 20 Steine.
Für Albert Speers Pläne mussten Menschen 1941 aus der Mitte Berlins weichen. Jetzt erinnern Denkmäler an die später ermordeten Juden.