Es gibt sie, die jüdisch-arabische Kooperation in Israel. Igal Avidan hat mit unterschiedlichen Menschen gesprochen, die der Gewalt entgegentreten.
Am Samstag ist ein arabischer Israeli am hellichten Tag getötet worden. Armee und Inlandsgeheimdienst wollen gegen illegalen Waffenbesitz vorgehen.
Zum vierten Mal in zwei Jahren wählen die Israelis ihr Parlament. Sie entscheiden damit über den wegen Korruption angeklagten Benjamin Netanjahu.
Israel hat das Westjordanland de facto annektiert. Die EU hat das zwar kritisiert. Aber den Worten folgen keine Taten, der „Friedensprozess“ bleibt Fassade.
Das erneute Unentschieden bei Israels Parlamentswahlen macht die Regierungsbildung schwierig. Denkbar wäre eine Minderheitsregierung.
Der arabisch-israelische Knessetabgeordnete Soheir Bahlul ist zurückgetreten. Das neue Grundgesetz diskriminiert jeden fünften Israeli.
Das neue Grundgesetz benachteiligt die arabische Minderheit. Arabisch ist nicht länger offizielle Landessprache.
Eine Lösung muss nicht unbedingt zwei abgegrenzte Territorien bedeuten – und die Feindschaft von Juden und Arabern ist nicht ewig, sagt Moshe Zimmermann.
Eine rechte Partei will in Israel den Muezzinruf verbieten. Damit begibt sie sich auf das Niveau europäischer Rechtspopulisten.
Arabische Kommunisten, Nationalisten und Islamisten treten im Bündnis an. Sie könnten auf Platz drei landen – und der Minorität Gewicht verleihen.