Franziska Giffey vermutete Vorbehalte gegen das Impfen bei Migrant*innen. Mehrere Impfaktionen zielten danach explizit auf die Communitys.
RKI-Zahlen zeigen: Unter Migrant*innen ist die Impfquote niedriger als beim Rest der Bevölkerung. Das liegt auch an einer schlechten Info-Kampagne.
Rechte rekrutieren gern Verbündete, die selbst Migrationshintergrund haben. Damit versuchen sie, Stereotype zu untermauern.
Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60 Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
Auf TikTok wehren sich Schwarze User*innen gegen den Klau ihrer Ideen und Stile. Gleiches passiert im Alltag ständig, schon seit Jahrzehnten.
Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte Klischees.
Auch unter Geflüchteten grassiert antisemitischer Hass. Doch Judenfeindlichkeit ist immer noch ein primär deutsches Problem.
Nach Migration und Klima wird nun die Debatte über Corona polarisiert – gefährlich für die Demokratie und schädlich für zugewanderte Covidpatienten.
Mit Sina Demirhan und Maryam Blumenthal bewerben sich zwei Frauen mit Migrationsgeschichte um den Landesvorsitz der Hamburger Grünen.
Elisa Aseva ist Kellnerin und Lyrikerin, lebt bürgerlich und prekär. Die Eltern kommen aus Äthiopien, in Deutschland ist sie aufgewachsen.
Der rot-rot-grüne Senat beschließt nach einem Kompromiss zwischen Linkspartei und SPD den Entwurf des novellierten Partizipationsgesetzes.
Schlechte Beratung und Vorurteile – mit fehlenden Daten lässt sich über Rassismus in Arzträumen fast nur anhand von Erfahrungsberichten diskutieren.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
In gesellschaftlichen Eliten fehlen Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund zumeist. Das fällt sogar dem Rest der Gesellschaft auf.
Der Mehringplatz ist einer der ärmsten Kieze Berlins, besonders die Jugend hat hier wenig Perspektive. Viele fühlen sich von der Politik vergessen.
Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
In seinem Filmdebüt erzählt Faraz Shariat von Rassismus im Alltag, Freundschaft und schwuler Liebe. Und arbeitet (post-)migrantische Erfahrungen auf.
Der Regisseur Faraz Shariat erzählt in seinem Debutfilm „Futur Drei“ wie es ist, jung zu sein, schwul und das Kind iranischer Eltern in Deutschland.
Offen und zärtlich, von existenzieller Dimension: Die Autorin und Kolumnistin Mely Kiyak erkundet die Macht der sozialen Verhältnisse im Frausein.