Women only heißt es in einem Eiscafé in Bremen, das nur für Frauen da ist. Männer können sich ein Eis to go kaufen. Die Inhaberin ist 18 Jahre alt.
In Coralie Fargeats „The Substance“ tritt Demi Moore gegen eine jüngere Version ihrer selbst an. Kompromisslos rechnet der Film mit Jugendwahn ab.
Plautilla Bricci war die erste Architektin der Neuzeit. Doch sie wurde vergessen. Melania Mazzucco verleiht ihr nun literarisch eine Stimme.
75 Jahre Grundgesetz sind 75 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in Deutschland. Und es geht weiter. Das Ziel ist längst nicht erreicht.
„Omas gegen Rechts“, „Omas for Future“, „Granfluencer“: Die Oma wird endlich nicht mehr nur auf dicke Strumpfhosen und bequeme Schuhe reduziert.
Bär versus Mann versus Maus versus Frau: Wer hat hier eigentlich Angst vor was und wem? Letztgültiges zu aktuellen Fragen.
Das Arp Museum Rolandseck feiert 51 Künstlerinnen in der Ausstellung „Maestras“. Besonders in Italien genossen Frauen in der Kunst früh hohe Achtung.
Die Midlife-Crisis kann ein Startschuss zur Neuorientierung sein. Doch lange durften nur Männer eine solche Krise haben, Frauen waren ausgenommen.
Einer Studie zufolge tragen etwa 80 Prozent der TV-Moderatorinnen bevorzugt Schuhe mit hohem Absatz im Fernsehen. Was macht das mit dem Frauenbild?
Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Katharina Mevissen erzählt von einer Frau, die wuchtvoll altern will. Kurze Sätze, starke Bilder – „Mutters Stimmbruch“ will laut gelesen werden.
Swetlana Alexijewitsch widmete mit „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“ Frauen im Krieg ein Buch. Auf die Bühne bringt es das Theater Freiburg.
Frauen über 47 sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert oder klischeehaft gezeichnet. Unser Kolumnist gibt seinen Platz deswegen einer Kollegin.
Die Autorin Daniela Dröscher über ihren neuen Roman „Lügen über meine Mutter“ und das Mehrgewicht der eigenen Familie.
Aktivistinnen haben Hannovers Königinnendenkmal von 1910 besprüht. Es würdige nicht die Frauen, sondern nur deren Funktion im Politik-Geschäft.
Katerina Poladjan erzählt tieftraurig über den Tag, als Gorbatschow sowjetischer Staatschef wurde. Ihr Roman lässt sich als Kommentar zum Krieg lesen.
Als Jugendliche erkrankte erst ihre jüngere Schwester an einer Magersucht, dann Kristina Ratsch selbst. Zusammenleben konnten die beiden nicht mehr.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserinnenschaft an einem Poem erfreuen.
In ihrer aktuellen Ausstellung gibt Gisela Stiller Einblicke in die Werke der letzten zwanzig Jahre – und schaut auf ihr 92-jähriges Leben zurück.