„Paul Gauguin – Why are you angry?“ in der Alten Nationalgalerie beschäftigt sich mit dem Kolonialismus und mit dem Bohemien in seiner Zeit.
Zur Rolle der Ukraine in der dekolonialen Bewegung. Die Entmythologisierung von Kiewer Rus und russischem Imperium wird Putins Ende sein.
Ein Sammelband beleuchtet die blinden Flecken der postkolonialen Theorie. Er zeigt, warum die Präzedenzlosigkeit der Shoah gut begründet ist.
Benin feiert die Rückkehr von Objekten, die einst französische Soldaten geraubt hatten. Sie sollen künftig auch Tourist*innen ins Land locken.
Einmal Algerien hin und zurück. Die Ausstellung der Künstlerin Lydia Ourahmane im Portikus in Frankfurt am Main richtet sich gegen Stereotype.
Zwei neue Bücher können das Bewusstsein für jüdische Positionen stärken. Sie liefern instruktive Beiträge jenseits der aufgeheizten Debattenspirale.
Im Zusammenhang mit Israel ist immer öfter von Apartheid die Rede. Hintergrund ist eine weitverbreitete postkoloniale Lesart des Nahostkonflikts.
Im Streit über Postkolonialismus und Antisemitismus plädiert Natan Sznaider für Wissenschaft statt blinden Aktivismus.
Vor zwölf Jahren gründete Christoph Schlingensief ein Operndorf in Burkina Faso. Was daraus wurde, untersucht Sarah Hegenbart in einer Studie.
Die Notwendigkeit von Veränderung im Umgang mit Afrika ist offensichtlich. Aber der Regierungswechsel in Deutschland bringt keinen Politikwechsel.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden reagieren auf die Debatten über Kolonialzeit und Raubkunst. Ein Gespräch mit der Generaldirektorin Marion Ackermann.
Ist das Dossier zu antisemitisch belasteten Straßennamen der Auftakt einer neuen „Cancel Culture“ auf dem Stadtplan? Ein Wochenkommentar.
Die Schau zur Kolonialausstellung 1896 in Berlin wurde neu gestaltet. Damit geht das Museum Treptow bei der Dekolonisierung voran.
Ein Forschungsprojekt des Naturkundemuseums mit Wissenschaftler*innen aus Tansania hilft auch bei der Wiedergutmachung kolonialen Unrechts.
Darf man den Holocaust mit den Kolonialverbrechen vergleichen? Anmerkungen zu einer Debatte, die keine einfachen Antworten braucht.
Vom schwierigen Umgang weißer Männer mit den postkolonialen Realitäten im heutigen Deutschland.
Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.
Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.
Danger Dan kriegt einen Preis. Handke nörgelt über Dylan. Claudia Roth und Erhard Grundl gehen vor Jesus nicht auf die Knie.
Moor Mother macht Protestmusik, ohne Slogans wiederzukäuen. Die Musik von Loraine James verspricht eine bessere Gegenwart.