Das Arbeitstempo des Gesetzgebers ist momentan rasant. Jedoch wird neben vielen wichtigen Vorhaben auch klimaschädlicher Unsinn umgesetzt.
Die Rufe nach einem kompletten Energieembargo gegen Russland werden lauter. Die Folgen dieses Schrittes sind im Detail nicht zu überschauen.
Unternehmen in Deutschland, die von steigenden Energiepreisen betroffen sind, sollen mit Zuschüssen und Krediten unterstützt werden.
Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu stoppen, ist nun fast unmöglich. Antarktisches Meereis schmilzt. Die Regierung beschließt ein Energiepaket.
Was 1970 mit dem Erdgas-Röhren-Geschäft mit der Sowjetunion begann, könnte jetzt mit dem barbarischen Krieg in der Ukraine enden.
In Nordrhein-Westfalen ist man auf fossile Rohstoffe aus Russland besonders angewiesen. Thomas Kutschaty, Spitzenkandidat der SPD will das ändern.
Die EU, Nato und G7 warnen Russland vor einer Fortsetzung des Kriegs. Vorerst gibt es aber kein Importstopp für russisches Gas und Öl.
Er wollte Windräder bauen, jetzt kämpft er für billiges Benzin. Der Wirtschafts- und Klimaminister erklärt, warum er gegen ein Gas- und Ölembargo ist.
Beim Entlastungspaket ist für jeden was dabei – auch ein Rabatt an der Tankstelle. In Krisenzeiten ist so ein Kompromiss ernüchternd.
Belgien lässt seine Kernkraftwerke länger laufen. Mit Putins Krieg bekommen Atom-und Kohlefreunde neue Scheinargumente. Dagegen müssen wir uns wehren.
Selten war die Bereitschaft zum Konsumverzicht so groß wie in diesen Tagen. Doch anstatt zu motivieren, warnen Grüne vor den Folgen eines Boykotts.
Deutschland will seine Energieabhängigkeit von Russland bis Jahresende verringern. Habeck meldet Fortschritte. Nur beim Import von Gas sieht er Probleme.
Ein Importstopp von russischer Energie würde Machthaber Putin spürbar treffen. Und mittelfristig könnte die deutsche Industrie davon sogar profitieren.
Durch den Ukraine-Krieg bahnt sich ein großer Konflikt zwischen Schleswig-Holsteins SPD und Grünen an. Es geht um den Bau eines Flüssiggas-Terminals.
Journalist:innen befeuern und verteufeln die Atomrenaissance. Die wichtigsten Antworten zu einer deutschen Zombiedebatte.
Aktivist*innen sind empört: Die EU will Atomkraft und Gas als nachhaltig einstufen. Fridays for Future protestierten am Freitag in 15 Städten.
Die USA haben ihren Widerstand gegen Nord Stream 2 durch die Ostsee aufgegeben. Die EU und Anrainerstaaten protestieren.
Mit importiertem Holz sollen bisherige Kohlekraftwerke klimafreundlicher werden. Umweltverbände kritisieren den Vorstoß als neokoloniales Muster.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der CO2-Preis machen auch junge Kohlekraftwerke unrentabel. Die Konzerne haben zu lange auf sie gesetzt.
In dieser Woche geht die Hälfte der spanischen Kohlekraftwerke vom Netz. Der Rest folgt wohl bis 2025. Grund ist die fehlende Wirtschaftlichkeit.