Teenager brauchen keine Verhütungs-Tipps, sondern Menschen, mit denen sie offen über sexuelle Bedürfnisse und Ängste sprechen können.
Donald Trump ist kein Ausrutscher der Geschichte, der Weg zu Waffen ist kurz und Kuba hat ein Kondomproblem. Das haben wir diese Woche gelernt.
Seit 1960 nehmen Frauen die Pille. Zur Verhütung. Gegen Schmerzen. Für schöne Haut. Viele setzen sie wieder ab. Drei Protokolle.
Am 18. August 1960 kam die Pille auf den Markt. Sie brachte Frauen die sexuelle Befreiung – doch die Interessen dahinter waren andere.
In vielen afrikanischen Ländern wird die Bevölkerung weiter wachsen, sagen Prognosen. Für eine bessere Familienplanung brauchen Frauen mehr Autonomie.
Ein investigativer Spielfilm will aufklären über die Thrombose-Gefahr der Antibabypille. Aber erst mal erzählt er was ganz anderes.
Ein vom Familienministerium gefördertes Modellprojekt in sieben Städten zeigt: Frauen mit wenig Geld können sich Pille und Spirale kaum leisten.
Der Bericht der Vereinten Nationen offenbart einen fatalen Kreislauf. Familienplanung und Armut bedingen einander – in beide Richtungen.
2018 gab es geringfügig weniger Schwangerschaftssabbrüche als 2017. Die Zahl der Abbrüche mit Mifegyne steigt.
Wie sich christliche FundamentalistInnen, radikale AbtreibungsgegnerInnen und rechte Parteien verbünden, um an die Macht in Europa zu gelangen.
Frankreich macht Kondome per Rezept verfügbar. Für das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn ist das keine Option – für Verbände schon.
Wie gefährlich ist die beliebte Verhütungspille „Yasminelle“? Ein Prozess zum Thema läuft seit Jahren. Auch ein Gutachter bringt keine Klarheit.
Seit Jahrzehnten tüfteln Forscher an Verhütungsmethoden für den Mann. Doch wann kommt sie endlich, die Pille für ihn?
1968 verbot der Papst Gläubigen die Pille. Rita Waschbüsch über Empfängnisverhütung, weibliche Sexualität und die Biopolitik der Katholischen Kirche.
Ein Grünen-Antrag im Bundestag fordert, den Zugang zu Pille und Co. für Menschen zu garantieren, die nur über ein geringes Einkommen verfügen.
2017 wurden über 100.000 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland durchgeführt – 2,5 Prozent mehr als 2016. Nun wird über die Gründe gestritten.
Auch Verhütung ist eine Frage der Gleichberechtigung. Aber warum tun Männer sich bei solchen Themen so verdammt schwer?
Spaß beim Sex für alle verspricht eine Firma und entwickelt einen Aufkleber, der auf die Eichel kommt. Wofür, steht nicht fest.
Viele arme Frauen können sich Verhütung nicht leisten. Ein neues Projekt von Pro Familia will nun ihre Kosten übernehmen.
Mit einem Dekret des US-Präsidenten sollen Vorgaben aus dem Bundessteuergesetz aufgeweicht werden. Religiöse gewinnen so mehr Einfluss.
Wie hoch ist die Durchschnittsstoßgeschwindigkeit beim Sex? Eine britische Firma ermöglicht digitale Kontrolle für den Penis.
Die Stiftung Off Road Kids will obdachlose Frauen besser aufklären. So sollen ungeplante Schwangerschaften und Krankheiten verhindert werden
Könnte der Dannenberger Fall eine Vorreiterrolle einnehmen? Nicht nur Frauen dürfen hierzulande entscheiden, ob sie abtreiben.
Rund sechs Millionen arme Frauen sollen kostenlos Verhütungsmittel erhalten. Das beschloss Präsident Duterte gegen den Willen der katholischen Kirche.
In Bogoljubowo soll neben einem Kloster eine Fabrik entstehen, in der auch Präservative hergestellt werden. Für Gläubige ist das eine Schande.
Kein Land wächst so rasant wie der Niger. Das Problem: Die Infrastruktur wächst nicht mit. Doch Verhütung ist in dem Sahelstaat noch immer verpönt.
Die Bremer Regierungsfraktionen wollen Pille und Spirale für Sozialhilfeempfängerinnen bezahlen.
Seit Mitte März gibt es keine Rezeptpflicht mehr für die „Pille danach“ . Der Verkauf des Verhütungspräparates stieg um 40 Prozent.
Der OvulaRing speichert alles über den Zyklus der Frau. Ausgelesen wird er am PC. Männer mit Kinderwunsch können sich freuen.
Die Pille danach ist bald nicht mehr verschreibungspflichtig. Je schneller man sie nimmt, desto wirksamer ist sie – deshalb gibt es sie in Zukunft in der Apotheke.
Carl Djerassi verstarb im Alter von 91 Jahren an einem Krebsleiden. Der Chemiker hatte sich auch als Schriftsteller, Bühnenautor und Kunstmäzen einen Namen gemacht.
Franziskus sagt, Menschen sollen sich nicht wie „Karnickel vermehren“. Katholiken dürfen verhüten, meint der katholische Eheberater Erhard Scholl.
In München zahlen Hartz-IV-Empfängerinnen selbst für ihre Verhütung – bislang. Doch das Geld der Betroffenen reicht dafür nicht immer.
Mitte Dreißig und noch kinderlos. Der Fruchtbarkeit droht das Aus. Es geht bergab – oder? Ein Brief an die eigenen, noch nicht eingefrorenen Eizellen.
Die „Pille danach“ könnte es bald auch in Deutschland rezeptfrei geben. Die europäische Arzneimittelbehörde hat die Freigabe des Medikaments Ellaone empfohlen.
Die wenigsten Verhütungsmittel sind frei von tierischen Bestandteilen. Pflanzliche Varianten sind nicht besonders sicher, sagen Gynäkologen.
16 Jahre lang soll ein in den Körper eingepflanzter Chip künftig Schwangerschaften verhindern. Gesteuert wird das per Fernbedienung. Das birgt Risiken.
Im Kampf gegen Obamacare haben Konservative beim obersten Gericht einen wichtigen Sieg eingefahren. Trotzdem verlieren sie an Macht.
Die deutschen Bischöfe haben einen neuen Vorsitzenden gewählt. Die Öffnung der Kirche ist „noch ausbaufähig“, sagt Maria Flachsbarth.
Das Bundesgesundheitsministerium will an der Rezeptpflicht für die „Pille danach“ festhalten. Mittlerweile sind auch Teile der katholischen „Donum Vitae“ dagegen.
Bei ungewollter Schwangerschaft fragen Sie Ihren Arzt: Hermann Gröhe ist gegen die Aufhebung der Rezeptpflicht für die „Pille danach“, anders als der Sachverständigenausschuss.
Vergewaltigte Frauen dürfen die „Pille danach“ erhalten, sagt Kardinal Meisner. Fällt nach dem Kondomverbot nun auch das absolute Pillenverbot?
In Regensburg hat das einzige weltliche Krankhaus keine Gynäkologie-Abteilung. Frauen haben es deshalb sehr schwer, an die „Pille danach“ zu kommen.
Das philippinische Parlament hat für einen erleichterten Zugang zu Verhütungsmitteln gestimmt. Der Gesetzesentwurf gilt als sehr umstritten.
300 Frauenärzte sollen ihre Patientinnen bis 2011 nicht zugelassene Verhütungsspritzen verabreicht haben. Schon 2009 waren sie vor den Spritzen gewarnt worden.