Die Digitalisierung der Verwaltung geht nur schleppend voran. Dabei hat der persönliche Umgang auf Ämtern durchaus Vorzüge. Einige Beispiele.
Organisieren, strukturieren, managen. Darin ist Deutschland gut. Warum finden diese Leute jetzt nicht den richtigen Weg, um den Krieg zu beenden?
Das neue Grundgesetz soll die Verkrustungen der Weltkirche knacken. Auch Frauen und Laien bekommen Zugang zu Leitungsfunktionen.
Das niedersächsische Twist beschäftigt für sein Rathaus einen Sicherheitsdienst – und schweigt dazu. Studie: Viele Gemeinden von Gewalt betroffen.
Die FU Berlin nutzt ein Videokonferenzsystem, das nicht datenschutzkonform ist. Das Problem betrifft nicht nur die Uni, sagt Tobias Schulze (Linke).
Die Stadt hat ein Bewerbungsverfahren abgebrochen, weil der Ehemann der Kandidatin im Rathaus arbeitet. Laut Verwaltungsgericht Osnabrück zu Unrecht.
Wahlen sind eine logistische Herausforderung. Uwe Weise sorgt in Charlottenburg-Wilmersdorf dafür, dass sie laufen – mit Stofftier und Digitalwaage.
Das Neuköllner Gesundheitsamt macht PR mit einer Dokuserie auf Youtube. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeitenden.
Berlin ist eine schöne Frau in Jogginghosen, frei davon, etwas darstellen zu müssen. Deshalb geht bei Behörden auch niemand ans Telefon.
Ein gute Verwaltung wäre unkorrumpierbar und gerecht. Aber dafür brauchen wir erst mal etwas anderes: eine linke Kritik der Bürokratie.
Die mangelhafte Digitalisierung gefährde die Arbeitsfähigkeit der Berliner Verwaltung, kritisiert Karin Klingen, Präsidentin des Rechnungshofs.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
Die Bundesregierung plant eine einheitliche Identitätsnummer für jeden Bürger. Datenschützer sind skeptisch.
Behörden haben ein schlechtes Image, gelten als Gegenteil von transformativ. Falsch! Gerade hier braucht es Leute, die die Spielräume nutzen.
Die Gemeinde am Strand versucht am Sonntag, ihren Bürgermeister Robert Wagner loszuwerden. Nicht nur seine Allüren nerven viele.
Die Stadt Hannover will Teile ihrer Verwaltung auslagern. Die Gewerkschaft Verdi sieht das als Affront gegen die Beschäftigten und kämpft dagegen.
2015 wurde das Berliner LAGeSo zum Symbol für Versagen auf ganzer Linie. Inzwischen wurde das Amt umgebaut. Hat sich was geändert?
Zwei Jahre Mobilitätsgesetz, und nun? Drei Verkehrs-ExpertInnen bilanzieren – und loten aus, welche Konflikte auch jenseits des Autoverkehrs lauern.
Dafür bin ich nicht zuständig, lautet ein typischer Behördensatz. Nadine Schön fordert einen Radikalumbau von Staat und Verwaltung.
Der brandenburgische Landkreis Märkisch-Oderland kämpft gegen Corona – und bleibt dabei gelassen.