In der zweiten Runde trifft der Amtsinhaber, wie 2017, auf die Rechtspopulistin Marine Le Pen. Sie könnte von rechten und linken Stimmen profitieren.
Perus Präsident muss erneut ein Kabinett zusammenstellen. Dies lässt den Druck auf den Ex-Gewerkschafter mit indigenen Wurzeln wachsen.
Mit knapp 56 Prozent hat Gabriel Boric gegen den Rechtsextremen José Antonio Kast gewonnen. Er schaffte es, etliche Nichtwähler zu mobilisieren.
Der rechtsradikale Publizist Eric Zemmour hat seine Kandidatur zur Präsidentschaftswahl in Frankreich angekündigt. Seine Chancen sind klein.
Der slowakische Diplomat Jan Kubis tritt als UN-Sondergesandter für Libyen zurück. Er hatte genug.
Saif al-Islam, Sohn von Libyens Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi, will Präsident werden. Seit 2011 wird er wegen möglicher Kriegsverbrechen gesucht.
Staatschef Schawkat Mirsijojew gewinnt mit 80,1 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl. Kandidat*innen der Opposition waren nicht zugelassen.
Der usbekische Präsident Mirsijojew errang mit über 80 Prozent der Stimmen einen überragenden Wahlsieg. Versprochene demokratische Rechte stehen aus.
Der konservative frühere Außenminister war Chefunterhändler bei den Brexit-Verhandlungen. Nun will er französischer Staatspräsident werden.
Ersten Ergebnissen zufolge lag Pedro Castillo mit 16,1 Prozent der Stimmen in Führung. Der Gewerkschafter hatte 2017 einen Lehrerstreik angeführt.
Guillermo Lasso gewann in der Stichwahl gegen den linksprogressiven Kandidaten Andrés Arauz. Lasso errang 52,5 Prozent der gültigen Stimmen.
Portugal erlebt gerade einen rasanten Anstieg der Infektionszahlen. Trotzdem wird am Sonntag ein neues Staatsoberhaupt gewählt.
Bei dem zeitgleich stattfinden Referendum stimmt eine Mehrheit für eine stärkere Rolle des Staatschefs. Die Wahlbeteiligung liegt bei 40 Prozent.
Sadyr Japarow, der im Zuge der Proteste an die Macht kam, hat beste Chancen am Sonntag zu gewinnen. Auch über seine Verfassungsreform wird abgestimmt.
Auf den 63-Jährigen entfallen bei den Wahlen in Burkina Faso knapp 58 Prozent der Stimmen. Doch Kaboré hat einige Unterstützer*innen verloren.
In North Carolina und Pennsylvania werden Briefwahlstimmen auch nach dem 3. November berücksichtigt. Das entschied der Supreme Court.
Am Mittwoch will sich Präsident Magufuli in Tansania zu einer zweiten Amtszeit wählen lassen. Unter ihm ist das Land autoritärer geworden.
Bei der Wahl in Belarus will Präsident Lukaschenko 80 Prozent der Stimmen erhalten haben. Proteste gegen Fälschungen lässt er niederschlagen.
Der Amtsinhaber möchte sich Ende Oktober ein weiteres Mandat sichern. Das Oppositionslager reagiert mit scharfer Kritik und Protesten.
Vitali Alekssenok organisiert in Berlin eine Kundgebung. Ihn stimmt optimistisch, dass die Menschen in Belarus immer lauter gegen Lukaschenkos Regime protestieren.