Ein Aufbruch mitten in der Untergangsstimmung: In den Nullerjahren ist die Stadt wirtschaftlich am Boden, die Subkultur hingegen obenauf.
Der Fall der Mauer öffnete Kreativen einen Spielplatz der Möglichkeiten in Ostberlin. Doch die Stadt und ihre Bewohner hatten ein Geldproblem.
Ein Angebot zur Zwischennutzung sehen die Besetzer*innen skeptisch. Ferner ist die Begründung des Investors für den Leerstand nicht stichhaltig.
Die Immobilienwirtschaft will mit einer Inititative für Zwischennutzung den Kreativen in Berlin helfen. Artwashing nennen Kritiker das Angebot.
In der Bremer Bürgerschaft wird geprüft welche Zukunft das als Papageienhaus bekannte Jakobushaus am Rembertiring haben könnte.
Berlin boomt, auch dank der Clubs. Viele sind gerade deswegen bedroht, sie müssen Investoren weichen. Nun gibt es eine neue Rettungskampagne.
Im Südblock verhandelten Besetzer und Eigentümer der Frakfurter Allee 187 über eine mögliche Zwischennutzung – durchaus konstruktiv.
Die Lage im Holzmarkt ist verfahren. Dabei sei das Hippie-Dorf auch wegen der Lebendigkeit des Projekts sehr wichtig, sagt Michael Sontheimer.
2015 wurde das Haus der Statistik von Künstlern erobert, inzwischen steht fest, dass sie es mitnutzen werden. Bespielen werden sie es jetzt schonmal.
Lange wurde der weitere Verfall des Teufelsbergs von ein paar Kreativen wie Wolfram Liebchen verhindert. Nun soll dieser gehen. Eine Ortsbesichtigung.
Bevor er dort neu baut, lässt ein Investor das ehemalige Gelände von Robben & Wientjes als Kunstraum nutzen. Doch die Zwischennutzung stößt auf Kritik.
Weil Bremen lieber wieder eine Brache hätte, muss ein selbstverwaltetes Kulturprojekt weichen. Bis Ende November soll der Platz geräumt sein
Einen temporären Yoga-Tempel, der zugleich auch Galerie ist, hat Judith Reischmann dank der Zwischen-Zeit-Zentrale in der Neustadt eröffnet.
Der Kulturverein Zucker e.V. will das leer stehende Lankenauer Höft mit Kunst und Partys wiederbeleben. Doch es gibt Widerstand durch AnwohnerInnen und CDU
Das „Himmelbeet“ soll einem Fußballprojekt für benachteiligte Kinder Platz machen. Der Bezirk will gern beides. Wie soll das gehen?
Die Bremer Zwischennutzer von der ZZZ machen einen guten Job. Aber eine Stadt, die sich damit schmückt, ist doch eher peinlich.
Bremer Architekturprojekte erhalten deutschen Städtepreis – über fehlenden Wohnraum dürfen Zwischen-Zeit-Zentrale und „Wurst Case“ trotzdem nicht mitreden
Der Künstler Thomas Demand baut ein neues Atelier und braucht dafür eine Brache, die von Gartenaktivisten genutzt wurde. Der Streit könnte versöhnlich enden.
Die bisherigen ZwischennutzerInnen halten das „Alte Sportamt“ am Weser-Stadion seit Donnerstag besetzt. Sie hoffen, dauerhaft bleiben zu können.
Dem „Alten Sportamt“ auf dem Peterswerder droht die Schließung: Der soziokulturelle Verein muss voraussichtlich Platz für ein Gerätelager machen.