Luis Bárcenas ist der Hauptangeklagte in der Schmiergeldaffäre der konservativen Partido Popular (PP). Zeugen wissen angeblich von nichts.
In Spanien versuchen PP und VOX, die Bevölkerung zu spalten. Die beiden linken Regierungspartner wissen hingegen, dass sie sich gegenseitig brauchen.
Sozialist Sánchez steht vor der Bildung einer linken Koalition. Die Kirche wendet sich dagegen – ein Bischof ruft zum „Gebet für Spanien“ auf.
Pedro Sánchez hat den korrupten Regierungschef Rajoy aus dem Amt gekickt. Nun muss er per Minderheitenregierung das zerrissene Land einen.
Am Sonntag sind Wahlen in Galizien und im Baskenland. Die Ergebnisse werden Auswirkungen auf das Koalitionsgezetere in Madrid haben.
Die konservative PP liegt laut Umfragen weiter vorn. Das linke Unidos-Podemos-Bündnis könnte mit der PSOE koalieren – doch die will nicht recht.
Podemos wird wohl nicht regieren, doch die Newcomer sind die eigentlichen Sieger der Wahl. Noch in der Nacht schnürten sie ein ehrgeiziges Reformpaket.
Die Konservativen von Ministerpräsident Rajoy haben die Wahl gewonnen. Doch Podemos und Ciudadanos sind stark. Wen das an die Regierung bringt, ist noch offen.
Die Konservativen erleben eine Niederlage, Podemos ist in Großstädten und Regionen erfolgreich. Doch stärkste Kraft wurden die Linken nirgends.
Kritiker der etablierten Parteien verlieren in Spanien vor den Wahlen an Zuspruch. Podemos muss sich klarer positionieren und bekommt Konkurrenz.
Der spanische Politiker Rodrigo Rato wurde am Donnerstag vorübergehend festgenommen. Die Ermittlungen belasten auch die konservative Regierung.