Vielfach sollen ein Juraprofessor und die Vorsitzende der Grass-Stiftung Geld veruntreut haben. Opfer waren die Stiftung – und die eigenen Kinder.
Zum 40. Oscar-Jubiläum kommt die Verfilmung der „Blechtrommel“ restauriert in die Kinos. Katharina Thalbach erinnert sich an die Dreharbeiten.
Was haben ein Herzchirurg, ein Jade-Meister, eine Taube und Roland Kaiser gemeinsam? Sie tauchen in dieser Kolumne auf.
Der Nachlass von Günter Grass ist auf Stiftungen und Archive deutschlandweit verteilt. Auch in Bremen gibt es eine Stiftung. Diese hat mit Skandalen zu kämpfen.
Viele schreiben, wenn sie jung sind. Oft, um sich selbst zu beschreiben, entgegen Zuschreibungen von außen. Autor wird, wer damit nicht mehr aufhören kann.
Warum spricht Jürgen Habermas nicht? Am Potsdamer Einstein Forum wurde das Fehlen deutscher Kritik an Israels Politik beklagt.
Mit Promis wie Günter Grass und Wolfgang Neuss wollte das „Spandauer Volksblatt“ Springers Quasimonopol in West-Berlin brechen. Es ging nicht gut.
Die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz analysiert das Werk von Günter Grass und findet: Er hat viel verändert und am Ende doch gar nicht so viel.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft am finalen Poem des verschiedenen Großdichters Grass delektieren.
Der Publizist Micha Brumlik über Günter Grass’ Umgang mit der eigenen sowie der deutschen Schuld und antisemitische Stereotype.
Der Schriftsteller Günter Grass ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Die Frage der Schuld in der Geschichte hat seine Romane geprägt.
Der Soziologe Oskar Negt war ein persönlicher Freund von Günter Grass. Ein Gespräch über den Typus des politischen Schriftstellers.
Mit der „Blechtrommel“ verfasste Günter Grass Weltliteratur, als gesellschaftspolitischer Moralist erregte er Widerspruch. Nun verstarb er 87-jährig.
Luk Percevals Inszenierung von Günter Grass’ „Die Blechtrommel“ am Hamburger Thalia Theater leistet noch weniger als eine Roman-Adaption. Sie unterschlägt die politischen Töne des Originals.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über den Altwarner Günter Grass erfreuen.
Nicht nur mit der „Deutschstunde“ beflügelte Lenz Nachkriegsfantasien von einem friedlichen Leben. Nun ist er 88-jährig gestorben.
Die taz behauptet, es sei eine Verschwörungstheorie, dass der Bundestag während der WM unpopuläre Gesetze durchwinke. Welch Unfug!
Zahlreiche Bücher handeln vom runden Leder. Die Wahrheit präsentiert die wichtigsten Fußballromane der Literaturgeschichte auf einen Blick.
Mehr als 200 Schriftsteller fordern vor Beginn der Spiele in Sotschi, dass Russland die „Stimmen aller Bürger“ hört. Zu den Unterzeichnern gehört auch Günter Grass.
Jakob Augsteins „Schicksalsjahre eines Gärtners“. In dem viel beachteten Roman trinkt er Château Lafite und blättert niedergeschlagen in den Gelben Seiten.
Leichtfertig werben Schriftsteller für Parteien. Die Schriftstellerin Tanja Dückers meint, Intellektuelle sollten eine andere Rolle spielen.
Ob SS-Mann, Pädoversteher oder FDJlerin: Wer als junger Mensch gefehlt hat, aber weiter mitmischen will, muss sich den Blick zurück gefallen lassen.
In einem Buch über August Bebel beschäftigt sich Günter Grass wieder einmal mit der SPD. Vor allem ein Linkspartei-Politiker kommt schlecht weg.
Kaniuk war ein sarkastischer Querdenker, mischte sich in die Politik ein und schrieb zahlreiche Romane, die auch ins Deutsche übersetzt wurden.
Der Fall Augstein zeigt: Antizionismus ist nicht gleich Antisemitismus. Der Grat dazwischen ist jedoch manches Mal sehr schmal.
Grass, Sarrazin, Augstein: Wie man immer tiefer in die Scheiße rutscht und trotzdem den Beifall eines Millionenpublikums bekommt.