Obwohl die USA weltweit am stärksten von Corona betroffene sind, möchte Trump dort den G7-Gipfel ausrichten. Merkel will vorerst nicht erscheinen.
Italien hat nun die meisten Corona-Todesfälle, Trump sagt G7 ab und in China soll es auch am zweiten Tag in Folge keine Neuinfektionen geben. Ein Überblick.
Donald Trump will die G7-Vertreter kommendes Jahr in sein eigenes Golfresort einladen. Das ist so schamlos, dass sie geschlossen ablehnen sollten.
Zwar war Irans Außenminister unerwartet in Biarritz. Doch alle Ideen für ein neues Abkommen mit Teheran bleiben unrealistisch.
Der iranische Außenminister kommt für einige Stunden zum G7-Gipfel – ein Besuch mit Konfliktpotenzial. Einigkeit gibt es in Biarritz vor allem bei den Amazonas-Bränden.
Der bis dahin friedliche Samstag der G7-Proteste endete mit Ausschreitungen: 68 G7-Gegner*innen sind festgenommen worden, 38 sitzen noch in U-Haft.
Während die Demo gegen G7 friedlich geblieben ist, ist es im Vorfeld zu Zusammenstößen gekommen. Drei Deutsche wurden schon verurteilt.
Am Wochenende tagt der G7-Gipfel in Frankreich. Der Badeort Biarritz hat sich mitten in der touristischen Hochsaison in eine Festung verwandelt.
Angela Merkel ist empört, weil Donald Trump Recht und Ordnung mit Füßen tritt. Tja. Unsere Bundeskanzlerin kann das schon lange.
Trotz Trumps Absage per Tweet hält die Kanzlerin an der G7-Erklärung fest. In einem ARD-Interview erklärt sie, warum sie sich nicht als machtlos vorgeführt fühle.
Wo immer Donald Trump eine Uneinigkeit spürt, nutzt er sie aus. Da hilft nur eins: Einigkeit in den Zielen und in der Methode.
Erst gab er seine Zustimmung zur Abschlusserklärung, nach der Abreise vom G7-Gipfel zog er sie dann zurück. Der US-Präsident sorgt für einen Affront.
Viele Parteifreunde denken, Trump sei eine Katastrophe, sagt US-Republikaner Lawrence Wilkerson. Nur unternehmen sie nichts gegen ihn.
Seit 2009 versprechen die G7-Staaten, Subventionen für Kohle, Öl und Gas zu streichen. Doch kein Land tut bisher genug gegen den Klimawandel.
Die westlichen Staaten funktionieren nicht mehr als Einheit. Deutschland muss jetzt zuerst auf nationaler Ebene Gestaltungswillen zeigen.
Justin Trudeau hat es nicht geschafft, dem US-Präsidenten Strafzölle ausreden. Der Konflikt könnte den G7-Gipfel in der nächsten Woche überschatten.
Hatte sie schlicht genug von Trumps Mätzchen? Nein. Merkels Ansage, nach der Europa sein Schicksal in die eigene Hand nehmen müsse, ist Kalkül.
Trump will den Welthandel als unfair und die USA als Globalisierungsverlierer darstellen. Das ist ein schlechter Witz – aber Trump gelingt selbst dieser.
Nahöstliche Potentaten, Israelis und Europäer wissen nun, woran sie beim neuen US-Präsidenten sind. Die Erkenntnisse sind nicht beruhigend.
Die Differenzen mit Trump überschatteten die Beratungen beim G-7-Gipfel. Er sperrte sich gegen die Themen Klimaschutz, Freihandel und Flüchtlinge.
Der US-Präsident lässt auf seiner ersten Auslandsreise keine Möglichkeit aus, sich und andere zu blamieren. Das Internet reagiert.
Der EU-Ratspräsident erwartet ein stärkeres finanzielles Engagement der Industriestaaten in der Flüchtlingskrise. Auf große Unterstützung kann er nicht hoffen.
Wie bringt man die Wirtschaft in Schwung? Das wollen die Staatschefs der G-7-Staaten auf ihrem Gipfel diskutieren – ausgerechnet in Japan.
Für Flüchtlinge und gegen den G-20-Gipfel: Hamburgs Grüne haben es so leicht wie selten, sich mal nicht zu streiten. Und bekommen Beistand von ganz oben.
Obama macht Urlaubsfotos, Unverheiratete sind der CDU auch egal, und Jürgen Klopp ist der neue Günther Jauch.
An das Schloss kommt niemand ran. Manche sind schon froh, symbolisch an der Kulisse der Mächtigen zu rütteln.
Barack Obama lernt, eine Weißwurst zu zuzeln. Sieben Chefs gehen über eine Blumenwiese. Politische Themen gibt es auch.
Sieben mächtige Politiker fahren nach Elmau, aber kaum Demonstranten. Haben sich zu viele Aktivisten ins Lokale zurück gezogen?
Die Proteste rund um den G-7-Gipfel waren klein, aber erfolgreich. Die Demonstranten sandten ein Signal an die Mächtigen. Und die bekamen ihre PR-Idylle.
Die meisten demonstrieren aus echter Empörung gegen den G7-Gipfel. Doch die Welthungerhilfe rekrutierte Schauspielerinnen für den Protest.
In Garmisch-Partenkirchen hat es erste Proteste gegen den G7-Gipfel gegeben. Die Gegner befürchten, dass der Platz in ihrem Camp nicht ausreichen wird.
In Elmau wird aus der demokratischen Repräsentation eine kitschige Scheinwelt. Sie zeigt, wie ein wichtiges Prinzip missverstanden wird.
Den Ortseingang von Klais kontrolliert die Polizei, im Dorf hat sich das BKA eingemietet: Zu Besuch in einer belagerten Landgemeinde.
In Dresden haben die Finanzminister und Bankenchefs den G-7-Gipfel vorbereitet. Im Mittelpunkt stand das Wachstum der Großen.
Die bayerische Staatsregierung schürt Hysterie. Und verbietet das G-7-Protestcamp. Die Begründung ist mehr als fadenscheinig.
Angela Merkel und Kollegen nächtigen anlässlich des G-7-Gipfels im Hotel Elmau. Da würde Gerhard Haase nur stören.
Garmisch-Partenkirchen verbietet das einzige Protestcamp gegen den Gipfel. Die Entscheidung erzürnt auch Politiker in Berlin.
Wenn die Chefs der sieben mächtigsten Staaten der Welt in Elmau tagen, werden viele Gegner erwartet. Die sind sich allerdings nicht ganz einig.
Die Behörden versuchen, Gipfelkritiker fernzuhalten. Das ist aus rechtsstaatlicher Sicht bedenklich. Den Demonstranten bleibt nur die Improvisation.
Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen stoppt den „Schwarzbau“ für das G-7-Treffen. Der Schlossherr hatte keine Genehmigung beantragt.
Die Bundesregierung beginnt vor dem G-7-Gipfel im Juni, auch auf NGOs zu hören. Bernd Bornhorst vom NGO-Dachverband Venro ist optimistisch.
Am Montag diskutierten NGOs im Vorfeld zum G-7-Gipfel im Juni mit Merkel über die G-7-Agenda. Die Kanzlerin hat Verständnis für alles.
Im Juni tagt die G7 auf Schloss Elmau. Das Auswärtige Amt sichert sich dafür mit einer Versicherungspolice zum „Ersatz von Demonstrationsschäden“ ab.
Piraten-Landtagsabgeordneter Patrick Breyer begleitete die Polizei während des G-7-Einsatzes in Lübeck. Er kritisiert die begrenzte Bewegungsfreiheit der Beobachter.
Außenminister-Gipfel bringt viel Polizei in die Hansestadt – aber zunächst kaum Demonstranten.
Der Tag in Lübeck verläuft bisher ruhig. GipfelgegnerInnen sammeln sich. Zu sehen ist vor allem Polizei. Ein Stadtpaziergang.