Regisseurin Laura Poitras erzählt gerne David-gegen-Goliath-Geschichten. „All the Beauty and the Bloodshed“ über Künstlerin Nan Goldin ist so eine.
Ein Dokumentarfilm über die Malerin Anna-Eva Bergman ist zum Abtauchen schön. Zu Lebzeiten stand die Norwegerin im Schatten ihres Manns.
Frauenkörper, Selbstbehauptung und ihre Heimatstadt Diyarbakır: All das findet sich in Fatoş Irwens Kunst. Zu sehen aktuell in der Galerie Zilbermann.
Brotlose Kunst trifft unbezahlte Reproduktionsarbeit: Der bisher vergessenen Künstlerin Margaret Raspé gilt eine Schau im Berliner Haus am Waldsee.
Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
Viele Künstler aus Osteuropa und jüdischer Herkunft kamen nach Paris. Dem widmet sich das Jüdische Museum mit „Paris Magnetique 1905–1940“.
Etwas Beschützendes und Unheimliches liegt in vielen Skulpturen von Leiko Ikemura. Ihre hybriden Wesen bewohnen jetzt das Kolbe Museum in Berlin.
Sandra Mujinga, Trägerin des Preises der Nationalgalerie, eröffnete ihre Installation „IBMSWR“ in Berlin. Ihre Kunst befragt die Architektur der Gesellschaft.
Schrift, Zeichnung und Skulptur verbinden sich bei der Berliner Künstlerin Farkondeh Shahroudi. Im Kupferstichkabinett wird sie vorgestellt.
Silke Silkeborg malt Städte und Landschaften in der Nacht. Das Beleuchtete wird zum Blickfang. Sie sieht aber auch, dass uns die Nacht verloren geht.
Norma Tanega ist die große Unbekannte des US-Folk. Ein Album mit ihren schönsten Songs und ein Buch bieten nun Gelegenheit zur (Wieder-)Entdeckung.
Die österreichische Malerin Maria Lassnig übte extreme Selbstbefragung und untersuchte die eigenen Mittel. Das Kunstmuseum Bonn widmet ihr eine Schau.
Annäherung an eine Ausnahmekünstlerin: „Mama isst den Tod – Porträt Martina Werner“ von der Bremer Filmemacherin Monika B. Beyer.
Konkurrenz und Wertschätzung: Eine Künstlerin und ein Künstler leben zusammen – und lieben sich. Aber kann so etwas überhaupt gutgehen?
Die in Berlin lebende Finnin Niina Lehtonen Braun beschäftigt sich mit Rollenmodellen. Ihre Arbeiten problematisieren die „Hausfrauenkultur“.
Jetzt haucht sie wieder und Trennungsschmerz gibt es ebenfalls. In einigen Songs überrascht das neue Album von Lana Del Rey aber auch.
Mit Busreifen, Seife und Kippen hat Ingeborg Lüscher gearbeitet, geleitet von ihrem Blick auf das Leben. Zu sehen in einer Retrospektive in Bochum.
Die Berliner Bildhauerin Louise Stomps ist fast vergessen. In der Berlinischen Galerie sind ihre anrührenden Werke nun endlich zu sehen.
Vor 300 Jahren wurde die Porträtmalerin Anna Dorothea Therbusch geboren. Die Künstlerinneninitiative Fair Share erinnert an sie.