Ein Schritt schneller als die Depression: Neue Popalben von Conny Frischauf und PeterLicht suchen den vergnüglichen Umgang mit deutschen Texten.
Das Weltall sind wir: Das Berliner-Elektronikduo Mouse On Mars macht mit seinem neuen Album „AAI“ Künstliche Intelligenz zur Anarcho-Utopie.
Die Musikerin Suzane hat eine bewegte Vita. All ihre Leidenschaften kommen auf dem elektronischen Chansonalbum „Toï Toï Toï“ zum Tragen.
Albertine Sarges verbindet in ihrer Musik Referenzen an die 70er und 80er mit feministischen Texten. Nun erscheint ihr Debüt „Albertine Sarges & The Sticky Fingers“.
Die Indieband The Notwist veröffentlicht ihr Album „Vertigo Days“. Ein A bis Z zu Stichworten, die bei seiner Entstehung wichtig sind.
Sie setzen No-Bullshit-Haltung gegen den Brexit-Größenwahn: Neue Alben von Sleaford Mods und Shame verpassen dem Inselreich eine Realitätsklatsche.
Mit „5“ schafft das Schweizer Trio ein neues, rein instrumentales Album. Das funktioniert auch offstage gut und versüßt uns diese eintönige Zeit.
Louis Philippe veröffentlicht mit „Thunderclouds“ erstmals ein Album mit Band. Gemeinsam mit The Night Mail gelingen ihm so bittersüße Popsongs.
Mit ihrem neuen Album „Evermore“ geht Taylor Swift unter die Märchenerzählerinnen. Die Musik des US-Superstars ist orchestral üppig.
Mit viel hanseatischer Prominenz verneigt sich das Album „Wir müssen hier raus!“ vor Rio Reiser. Es überzeugt nicht zuletzt durch stilistische Diversität.
Endlos zieht sich die Zeit 2020. Den passenden Soundtrack liefern Freispiel und Richi Hatwin, während Session Victim vom Dancefloor träumen lassen.
Auf seine alten Tage wirkt der australische Sänger Nick Cave entspannter und der Menschheit zugewandter – auch auf seinem neuen Album.
Die Hamburgerin Stella Sommer veröffentlichte ihr zweites Soloalbum „Northern Dancer“. Darin meistert sie klassisches Songwriting im Alleingang.
Die Band Lambchop um Kurt Wagner veröffentlicht mit „Trip“ Coverversionen im US-amerikanischen Country-Stil – trotz Corona und der US-Wahl.
Kritik an der Szene: „Lightwolf“, das neue Album des Gelsenkirchener Rappers Weekend, ist ein Abgesang auf toxische Männlichkeitsbilder.
„Shades“, das Album der Band Good Sad Happy Bad um Komponistin Mica Levi, kratzt dem Wohlklang die Augen aus – und macht dennoch froh.
Lust der Vernunft: US-Elektronikproduzent Oneohtrix Point Never wird mit seinem eingängigen neuen Collage-Album „Magic OPN“ massentauglich.
Italien in Berlin: Das Duo Il Quadro di Troisi legt ein introspektives, freischwebendes Debütalbum vor, gewidmet dem Regisseur Massimo Troisi.
Sie verwebt versponnene Klänge mit ihrer verfremdeten Stimme. Eine Begegnung mit der Musikerin und Performerin Lucrecia Dalt in Berlin.
Noiserock/Postrock: Wie Live-Konzerte im vergangenen Jahr klangen, demonstriert Palm Squirrel. neánder liefert den Soundtrack für düstere Stunden.
Große Gefühle sind bierzeltkompatibel: Die US-Band Future Islands lässt es auf ihrem neuen Album „As Long As You Are“ wieder menscheln.
Das mysteriöse Bandprojekt Sault ist wieder aufgetaucht: Mit „Untitled (Rise)“ feiert es die vielfältige Blackmusic und prangert Rassismus an.
Die estnische Künstlerin Maria Minerva begegnet diesem verflixten Jahr mit ihrem Synthiepop-Album „Soft Power“. Zwischen Melancholie und Euphorie.
Sweet, aber auch street. Auf ihrem Debütalbum „Hafenwind“ mischt die Bremer HipHop-Crew Erotik Toy Records dem Deutschrap Feeling bei.
Kratzige Gitarre, bellen oder nicht bellen. Die Hamburg-Berliner Postpunk-Band Erregung Öffentlicher Erregung veröffentlicht ihr Debütalbum.
Sichere Bank für alle Versehrten: Das US-Trio Bright Eyes ist wieder da – mit einem neuen Album namens „Down in the Weeds, Where the World Once Was“.
Das Berliner HipHop-Duo Zugezogen Maskulin geht auf seinem neuen Album „10 Jahre Abfuck“ steil: Es liefert eine Chronik der kaputten zehner Jahre.
Ganz zart, ganz hoch, manchmal etwas bedröppelt: Das neue Album der US-Künstlerin Julianna Barwick „Healing Is a Miracle“ hört man am besten alleine.
Die Musiker Erlend Øye und Sebastian Maschat der Band The Whitest Boy Alive strandeten während Corona in Mexiko – und spielten ein Pop-Album ein.
Als Brass Punk bezeichnen 100 Kilo Herz ihre Musik. Auf ihrem neuen Album „Stadt Land Flucht“ haben sie ihr Themenspektrum noch einmal erweitert.
Die Sängerin Denai Moore verwebt auf ihrem dritten Album „Modern Dread“ clubaffine UK-Garage-House-Beats mit treibendem R&B.
Immer wieder neugierig: Das eigentlich der Neuen Musik zugeordnete Berliner Ensemble Zeitkratzer stellt sich dem Jazz auf ihrem neuen Album.
Mit ihrem zweiten Album setzt die Band Dream Wife ein Zeichen: Ausschließlich Frauen arbeiteten an der Produktion mit.
Ronja Zschoche alias Haiyti ist eine Sphinx des Deutschrap. Ihr neues Album „Sui Sui“ steckt einmal mehr voller Widersprüche.
Es gibt wieder Digi-Dub von Deadbeat und Paul „Tikiman“ St. Hilaire. „4 Quarters of Love and Modern Lash“ ist Nervennahrung für die Tanzpause.
Die Welt sollte die eleganten Folkstücke der italienischen Sängerin Emma Tricca hören. Das Album „St. Peter“ spielt mit Feuer und Eis.
Lady Gaga geht musikalisch ständig neue Wege. Auf ihrem neuen Album „Chromatica“ ist sie auf der Suche nach sich selbst im Eurotrash gelandet.
Hier klingt Nostalgie frisch und abenteuerlustig: Das Werk „Suvenýr“ des Berliner Pianisten bewegt sich zwischen Improvisation und Komposition.
Das neue Album „Temple“ der kalifornischen Band beweist Groove und Köpfchen. Textlich ist es inspiriert vom Comingout der Leadsängerin.
Grober Klotz: „Material“, das Debütalbum der jungen Dresdner Post-Punk-Noiseniks Die Arbeit, besticht durch Stilwillen und Textdetails.
Jazzsaxofonistin Muriel Grossmann verblüfft mit ihrem neuem Album. „Elevation“ ist charmant, unaufgesetzt und inspiriert aus der Vergangenheit.
Das Scheppersoulpunk-Duo Sleafords Mods haut „All that Glue“ raus. Das Doppelalbum erzählt vom Aufstieg der Band in ihren besten Songs.
Mit Crowdfunding cofinanziert und per Zufallsgenerator erstellt: „Alles in allem“, das neue Werk der Krachexperten Einstürzende Neubauten.
Der italienische Elektronik-Bilderstürmer Lorenzo Senni klingt zuweilen fast barock. Sein Album „Scacco Matto“ ist tröstender Pop mit Fallstricken.
Hamburgs Punklegende Slime muckt seit 1979 auf gegen herrschende Verhältnisse. Ein neues Album lässt die Band über Demokratie nachdenken.
Das Berliner Duo um MC Textor und DJ Quasimodo veröffentlicht sein neues Werk „Todesverachtung to go“. Und zeigt, wie Rapper in Würde altern.