Ein vermeintlicher Angriff auf die Hamburger Davidwache führte zum größten Gefahrengebiet der Stadtgeschichte. Das Verfahren wurde eingestellt.
Polizisten auf der Davidwache verweigern Anwälten das Recht, ihren beschuldigten Mandanten beizustehen. Staatsanwaltschaften nicken das Vorgehen ab.
Neues aus dem Gefahrengebiet: Anwalt Andreas Beuth hat Strafanzeige gegen den Landeschef der Polizeigewerkschaft Joachim Lenders gestellt.
Kommende Woche werden zwei Zeugen zu den Angriffen auf die Polizei aussagen. Anwalt Andreas Beuth bezweifelt, dass es echtes Aufklärungsinteresse gibt.
Weitere Zeugen des Überfalls auf die Davidwache Ende Dezember in Hamburg haben sich gemeldet. Sie widersprechen der Darstellung der Polizei.
Die Hamburgische Bürgerschaft versucht sich an der Aufarbeitung der Dezember-Krawalle – erfolglos. Und die Polizei muss ihre Darstellung korrigieren.
Der schwer verletzte Polizist der Hamburger Davidwache ist laut Polizei 200 Meter entfernt verletzt worden – und nicht bei einer Attacke auf die Davidwache.
Nachdem bei Angriffen auf die Hamburger Davidwache ein Polizist schwer verletzt wurde, erhält die Polizei Zuspruch - und stellt Forderungen.
Nach dem zweiten Angriff auf die Davidwache hat die Hamburger Polizei St. Pauli und umliegende Stadtteile zu einem zeitlich unbefristeten Gefahrengebiet erklärt.