Für ihr Engagement wurde Familie Seif bekannt. Mutter und Tochter erzählen von Gefängnisbesuchen, Repression und europäischer Verantwortung.
Drei Aktivisten in Ägypten sind wieder frei, doch etliche andere sitzen weiter im Gefängnis. Indes nimmt die Zahl der Hinrichtungen stark zu.
Rund 280 Politiker*innen aus Europa und den USA wenden sich gegen Ägyptens Al-Sisi-Regime. Die Inhaftierung Andersgesinnter gefährde die Beziehungen.
Kairo will libysche Regierungstruppen von der Einnahme der Stadt Sirte abhalten – und sich einen Platz am Verhandlungstisch sichern.
Mit ihrer militärischen Einmischung in Libyen haben Moskau und Ankara klargestellt: Sie entscheiden über die Zukunft des Landes.
Die Chefin von Mada Masr, Ägyptens letztem kritischen Medium, ist vorrübergehend festgenommen worden. Sie hatte eine prominente Aktivistin interviewt.
Gerade erst 24 Jahre war er alt, nun ist er tot. Der ägyptische Filmemacher Shady Habash hatte bei einem Sisi-kritischen Musikvideo Regie geführt.
Trotz Unterdrückung der Presse in Ägypten konnte das Nachrichtenportal „Mada Masr“ weiter arbeiten. Bis es über den Sohn des Präsidenten berichtete.
Al-Sisi geht seit seiner Machtübernahme im Jahr 2013 mit härtesten Mitteln gegen Kritiker vor. Laut Berichten sollen auch Kinder unter den Folteropfern sein.
Hosni Mubarak regierte das Land mit harter Hand. Erst die Tahrir-Aufstände 2011 zwangen ihn zum Rücktritt. Nun ist er mit 91 Jahren gestorben.
Gerade hatte der Semperopernball Ägyptens Autokraten al-Sisi geehrt. Nun wird bekannt: Das Regime geht offenbar gegen einen weiteren Aktivisten vor.
Beim Dresdner Semperopernball am Freitag wird Ägyptens Präsident nun doch nicht als „Friedensstifter“ geehrt. Ausschlaggebend war Peter Maffay.
Es beginnt die erste Woche ohne Großbritannien in der EU! Aber keine Sorge, wir haben ja Opernskandale und Corona-Paranoia, um uns abzulenken.
Der Semperoperball ehrt den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Die „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers sagt deshalb als Moderatorin ab.
Das kleine News-Portal „Mada Masr“ macht noch immer unabhängigen Journalismus in Ägypten. Doch nun gehen die Behörden gegen die Redaktion vor.
Mit Alaa Abdel Fattah haben die Behörden einen prominenten Aktivisten festgenommen. Tausende Ägypter sind von Repressionen betroffen.
Seit dem Arabischen Frühling hat sich an Korruption und wirtschaftlicher Misere wenig geändert. Jüngste Proteste zeigen, wie fragil die Ruhe ist.
Kommt es erneut zu Anti-Sisi-Demonstrationen in Ägypten? Vorsorglich hat das Regime knapp 2.000 Menschen festnehmen lassen.
Mehr als 1.000 Menschen sind infolge der überraschenden Proteste vom Wochenende festgenommen worden. Auch zwei Professoren sind betroffen.
Proteste erschüttern das Sisi-Regime in Ägypten. Wer dahintersteckt, ist ein Rätsel. Entzündet haben sie sich an Videos eines geflohenen Unternehmers.
Hunderte Regierungskritiker protestierten gegen Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Seit Jahren gab es keine größeren Proteste gegen die Führung in Ägypten.
20 Tote haben ein Zusammenstoß und eine Detonation in Kairo gefordert. Erst war von einem Verkehrsunfall die Rede – nun spricht der Präsident von Terror.
Ägyptens Expräsident Mohammed Mursi ist im Gerichtssaal zusammengebrochen. Menschenrechtler prangern menschenunwürdige Haft an.
Die Verfassungsreform in Ägypten wurde in einem Referendum angenommen. Eine demokratische Abstimmung war sie aber nicht.
Der erste Gipfel mit der Arabischen Liga war ein Eingeständnis der EU. Die von Aufbruch bestimmte Zeit des Arabischen Frühlings ist vorbei.
Der autoritäre ägyptische Präsident Sisi löst den Ruander Paul Kagame an der Spitze der AU ab. Er will in ganz Afrika „die Waffen schweigen lassen“
Sie reisten nach Ägypten, dann verlor sich ihre Spur. Zwei deutsche Männer sind unabhängig voneinander verschwunden.
Kann Ägypten zur Lösung des Migrationsdauerstreits in der Europäischen Union beitragen? Die EU setzt Hoffnung auf die autoritäre Regierung in Kairo.
Mehr als 5.000 Follower bei Twitter? Das ist nun in Ägypten ein Fall für die staatliche Medienaufsicht. Angeblich nur, wenn es um „Fake News“ geht.
Der wiedergewählte Präsiden Al-Sisi hat mit der niedrigen Wahlbeteiligung ein Legitimationsproblem. Das könnte zu einer Radikalisierung führen.
Ex-Militärschef al-Sisi erhält 90 Prozent der Stimmen. Sechs Prozent der Wähler*innenn votierten ungültig. Der einzige Gegenkandidat erhielt drei Prozent.
Bei der Präsidentschaftswahl hat Amtsinhaber Abdel Fattah El-Sisi nur einen Proforma-Gegenkandidaten. Der ist unbekannt und völlig chancenlos.
In Ägypten sind Kandidaten für die Präsidentschaftswahl hinter Gittern verschwunden. Raum für eine politische Debatte gibt es derzeit nicht.
Kairo gilt als weltweit gefährlichste Metropole für Frauen. Eine junge Ägypterin hat eine App erfunden, um bei sexuellen Übergriffen zu helfen.
2017 gingen so viele Rüstungsexporte wie noch nie an Ägypten. Der Bundesregierung sind menschenrechtliche Verpflichtungen nicht so wichtig.
Wahrscheinlich steht der IS hinter der blutigen Attacke auf eine Moschee in Nord-Sinai. Die ägyptische Armee will hart zurückschlagen.
Mindestens 235 Menschen sterben beim Anschlag auf die Moschee im Nordsinai. Bisher hat sich noch niemand dazu bekannt – es gibt aber Theorien.
Ägyptens Regierung sperrt den Zugriff auf das Onlineportal „Qantara.de“. Damit wird eine Brücke zwischen den Kulturkreisen eingerissen.
Nach den Anschlägen mit mehr als 40 Toten gilt wieder der Ausnahmezustand. Präsident al-Sisi sieht sich in seinem autokratischen Kurs bestätigt.
Al-Sisi bezeichnet den Ausnahmezustand als Waffe im Kampf gegen den Terrorismus. Jetzt muss er beweisen, dass er sich nicht wie Assad verhält.
Ägyptens Präsident will unter anderem die Befugnisse der Polizei bei Festnahmen erweitern. Bei Anschlägen am Sonntag wurden mindestens 44 Menschen getötet.
Im Dienste des „War on Terror“ umwirbt Trump ganz offen Autokraten des Nahen und Mittleren Ostens. Eine Strategie ist das nicht.
Donald Trump hat aus seiner Bewunderung für autoritäre Herrscher nie einen Hehl gemacht. Am Montag traf er Abdel Fattah al-Sisi.
Ägyptens Präsident al-Sisi instrumentalisiert den Fußball politisch und geriert sich als Fan. Doch der Aufstieg des Sports bietet auch eine Chance.
Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag auf die Kirche bekannt. Doch die Tat zielte auf die muslimisch-christlichen Beziehungen.
Die radikalen Islamisten setzen ihre Hoffnungen ebenso in Trump wie die arabischen Autokraten. Nur die Golfstaaten sehen ihn kritisch.