Berliner Kulturinstitutionen klagen über noch wenig Publikum. Zugleich steigt die Premierendichte wieder.
Zwar nicht gleich abschaffen, aber „integrieren“: Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter will der dortigen Kunsthalle an den Kragen.
Dass die Netflix-Serie „Squid Game“ aus Südkorea kommt, hat gesellschaftliche Gründe. Kulturexporte haben für das Land globalpolitische Bedeutung.
Theaterschaffende kritisieren Niedersachsens Landesregierung. Die sieht für 2022/23 kein zusätzliches Geld für Theater vor – obwohl Tarife steigen.
Beim 54. Kulturfestival „steirischer herbst“ in Graz wandern die Beiträge in den öffentlichen Raum. Ihre Unzulänglichkeiten werden so sofort sichtbar.
Schafft die CDU es nicht in die nächste Bundesregierung, ist wohl auch Monika Grütters ihren Job los. Carsten Brosda scharrt schon mit den Hufen.
Vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus: Wir haben Berliner Kreativen Fragen zur Lage Berlins und zu ihren Erwartungen und Befürchtungen gestellt.
Unter Klaus Lederer (Linke) ist mehr Geld geflossen denn je, damit Kreative von ihrer Arbeit leben können. Manchmal ging es aber auch zu gemütlich zu.
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist mehr oder minder gescheitert. Was bleibt, sind kleine Reparataturen im Detail.
Jürgen Habermas hat den „Sheikh Zayed Book Award“ abgelehnt. Nun ist ein Streit um die Strategien auswärtiger Kulturpolitik entbrannt.
Ein wissenschaftlich begleitetes Popkonzert in Barcelona hat gezeigt: Kultur ist in der Coronapandemie unter Auflagen möglich. Ein Hoffnungsschimmer?
Klaus Dörr ist als Intendant der Volksbühne Berlin zurückgetreten. Die Kunst kann ein Haus nicht vor dem Fehlverhalten im Betrieb schützen.
Die bundespolitische Bedeutung von Kultur ist enorm gewachsen, findet Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Das rechtfertige ein eigenes Ministerium.
Berliner Rückblick auf die wichtigsten Kunstdebatten des Jahres: Von Stadtschloss über Dekolonialisierung bis „Ufer-Manifest“.
Coronakrise, Soloselbständige, Restitution, Change-Management: Ein Gespräch mit der baden-württembergischen Staatssekretärin Petra Olschowski.
Etablierte Kulturinstitutionen schlagen Alarm. Die Anti-BDS-Resolution des Bundestags erschwert ihre Zusammenarbeit mit internationalen KünstlerInnen.
Brosda steht für produktive Irritationen, kleine Plattenläden und Kultur in Coronazeiten. Jetzt ist er auch Präsident des Deutschen Bühnenvereins.
2023 wird Iris Laufenberg die erste Frau an der Spitze des Deutschen Theaters in Berlin. Junge Künstler:innen zu fördern, gehört zu ihren Stärken.
Die vier Hauptakteure der neuen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsinstitution informierten über die ersten Schritte der Humboldt-Forum-Werdung.
Die Kunst tanzt nach ihrem eigenen Takt in der Schau „Magical Soup“ im Hamburger Bahnhof in Berlin. Sie ist ein Abschied von den Rieck-Hallen.