Wie wird es weitergehen? Düstere Aussichten auf und hinter der Bühne verhieß ein Abend am Deutschen Theater in Berlin: „Das Schiff der Träume“.
Die liberale Kunstszene der Slowakei protestiert gegen Kulturministerin Šimkovičová. Sie sorgt mit ihrer queerfeindlichen Personalpolitik für Unmut.
Matej Drlička wurde als Generaldirektor des Slowakischen Nationaltheaters in Bratislava abberufen. Verantwortlich dafür ist eine rechte Kulturpolitik.
Zur Art Week steht Berlin im Zeichen der Kunst. Auch der Kulturpolitik würde das gut tun. Die Ausstellungshighlights und Protestevents der Woche.
Die Kunstfreiheit verteidigen – das kann in Ostdeutschland anstrengend sein. Zwei Kuratoren haben einen bemerkenswerten Erfahrungsbericht vorgelegt.
In Berlin protestieren Künstler*innen der freien Szene gegen anstehende Kürzungen. Sie fordern eine Korrektur des Bundeshaushalts 2025.
Das Neuköllner Kulturzentrum Oyoun soll bis Ende des Jahres seine Räume verlassen. Unterdessen sucht die Kulturverwaltung schon einen neuen Betreiber.
Ein Wandteppich des Nazi-Künstlers Karl Wollermann hängt immer noch im Braunschweiger Rathaus. Nun hat ein Künstlerkollektiv ein Ultimatum gestellt.
Die Ostseebiennalen wurden von DDR-Behörden kaum kontrolliert. An ihre Kunstszene erinnert eine Schau über den Dänen Jørgen Buch in Rostock.
Der Bund plant Kürzungen im Kulturbereich für 2025. Internationale Produktionshäuser wie Kampnagel und Hellerau sehen dadurch ihre Arbeit gefährdet.
Der Kunsthistoriker Hartwig Fischer ist einer von vielen aus dem europäischen Kulturbetrieb, die nun in Saudi-Arabien hohe Museumsposten bekleiden.
Claudia Roths schnelle Auflösung der Beratenden Kommission zur NS-Raubkunst zugunsten eines Schiedsgerichts stößt auf ein geteiltes Echo.
Marion Ackermann wird neue Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zuvor hat sie die Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden geleitet.
Mit einem Angriff aufs Grundrecht der Kunstfreiheit profiliert sich Osnabrücks CDU: Sie will eine Ausstellung in der Kunsthalle canceln.
Wenn die Rechte Kultur für sich entdeckt, braucht es dann mehr demokratische Kunst? Eindrücke vom Kulturpolitischen Bundeskongress.
Die Rechten instrumentalisieren die Kultur für ihr nationalistisches Weltbild. In den EU-Wahlprogrammen großer Parteien nimmt sie wenig Raum ein.
Es gibt neue Pläne für den Umzug von Berlins Zentral- und Landesbibliothek in das Kaufhaus Galeries Lafayette. Der Investor hat jedoch andere Pläne.
Wie sollen sich ästhetische Kategorien zu Identitätspolitik verhalten? Eine etwas ratlose Recherche zum Literaturpreis-Streit – und ein Vorschlag.
Im Haus der Kulturen der Welt wurde das Berliner Konzept „Kolonialismus erinnern“ vorgestellt. Propalästinensische Aktivisten versuchten zu kapern.