Das Gendersternchen wurde als Anglizismus des Jahres geehrt. Dessen Beitrag zur Debatte um gendergerechtes Deutsch sei wichtig, befand die Jury.
Weil Frauen auf den Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl bisher nicht vorkommen, zieht eine Bremerin nun vor das Bundesverfassungsgericht.
Binnen-I, Asterisk, Unterstrich, Partizipbildungen… Bevor der Duden sich festlegt, liefern wir noch schnell 10 Argumente gegen das Gendern.
Im Kampf gegen den Genderwahn bieten Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen Argumentationshilfen an – auch der Dichter Reiner Kunze.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, der verbindliche Regeln fürs Schreiben aufstellt, diskutiert am Freitag zum ersten Mal über Binnen-I, * und /.
Anfang der 70er Jahre war die FDP die erste Partei, die für Gleichberechtigung eintrat. Katja Grosch möchte, dass Frauen sich bei den Liberalen wieder wohler fühlen.
Gesetze sollen geschlechtergerecht formuliert werden. Aber es gibt Ausnahmen. Als beste Lösung wird die geschlechtsneutrale Formulierung gesehen.
Angela Merkel und der Bundesgerichtshof sind sich einig: Gendern ist nicht. Sie sprechen damit nicht mehr im Namen des Volkes.
Das BGH weist eine Klage auf sprachliche Gleichstellung in Bankformularen ab. In männlichen Bezeichnungen seien Frauen mitgemeint, heißt es.
Wie geht die AfD mit Transsexuellen um? Am Beispiel der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg lässt sich das aus aktuellem Anlass ablesen.
Eine Kundin einer Sparkasse im Saarland klagt am Bundesgerichtshof gegen Diskriminierung. Sie stört sich an männlichen Formulierungen.
Deutsche Leser*innen und Schreiber_innen haben zahlreiche Möglichkeiten, Sprache gendergerecht zu benutzen. Wie sieht das in anderen Ländern aus?
Der Verein Deutscher Sprache freut sich über das Verbot der sogenannten Pünktchensprache in Frankreich – und wünscht sich für Deutschland Ähnliches.
Die französische Grammatik zeugt von Männerdominanz. Doch Premier Edouard Philippe ist gegen geschlechtergerechte Formulierungen.
Ja, auch tolle Menschen können ab und zu diskriminierende Wörter verwenden. Auch der tolle Mensch, der man selber ist.
Die britische Autorin Laurie Penny ist besorgt: Wenn sich Feminist*innen so organisieren wie derzeit, muss etwas Schlimmes passiert sein.
Das Studentenwerk soll jetzt Studierendenwerk heißen. Das passt nicht jedem. Was die Maßnahme kostet, ist im Übrigen unklar.
Ein französisches Gericht gab der Klage einer intersexuellen Person statt. Diese forderte die Änderung des Geschlechts in der Geburtsurkunde.
Ideologen wollen sich der Sprache bemächtigen und mit Verboten ironiefreie Zonen der selbstverordneten Entmündigung schaffen.
Medien berichten oft falsch oder pathologisierend über Trans*, aktuell bei Caitlyn Jenner. Leo Yannick Wild erklärt, wie man es besser macht.
Hierzulande wurde sich über den Vorschlag, das „x“ in den Sprachgebrauch einzuführen, aufgeregt. In England ist die Debatte weiter.
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