Die digitale Wirtschaft ist einsame Spitze bei den Ausgaben für Lobbyarbeit in der EU. LobbyControl warnt vor zu viel Einfluss auf Entscheidungen.
Die Eintragefrist für das neue Lobbyregister des Bundestags ist abgelaufen. Bisher sind aber viel weniger Lobbyist:innen aufgeführt als gedacht.
Die Berufung einer Greenpeace-Aktivistin zur Staatssekretärin löst Kurzschlüsse in den Hirnen konservativer Abgeordneter aus.
Besser eine Greenpeace-Leiterin im Ministerium als schon wieder ein Banker. Trotzdem ist das Prinzip Lobbyismus ein Problem für die Demokratie.
Eine Wissenschaftlerin des Geflügelhalterverbands ist zum Bundesamt für Verbraucherschutz gewechselt. Umweltverbände sind empört.
Klatsche für den Wirtschaftsrat der CDU. Laut Gutachten von Lobbycontrol darf der Verband kein Dauergast im Parteivorstand sein.
Seit Anfang des Jahres gibt es das Lobbyregister. Einer der ersten Einträge: ein vermeintlicher Lobbyist von Fridays for Future. Wie kam es dazu?
Vertreter:innen klimaschädlicher Konzerne haben zu viel Einfluss in Glasgow, finden Lobbyismus-Kritiker:innen. Und was sagen die Zahlen?
Die Tories wollten einen unter Korruptionsverdacht stehenden Abgeordneten schützen. Nun rudert Premier Johnson zurück.
Die gemeinsame Beschaffung der EU-Staaten von Covid-19-Impfstoffen ist für Hersteller enorm lukrativ. Wer hat hier verhandelt?
Ein neues Dossier zeigt, dass die Konzerne Total und Elf seit den 1970er Jahren über die Klimafolgen ihres Geschäfts Bescheid wussten.
Lobbycontrol legt eine Bilanz der GroKo vor. In der wimmelt es von Skandalen. Immerhin gibt es jetzt ein Lobbyregister, doch der Biss fehlt.
Aus für aserbaidschanische Geschichte an der HU: Der Studierendenrat hatte die von dem Regime finanzierte Professur scharf kritisiert.
Laut Lobbyismuskritikern verschaffen sich Internetkonzerne zu viel Gehör im politischen Brüssel. Dort werden gerade digitale Märkte reguliert.
Marco Bülow war früher SPDler, nun will er erneut in den Bundestag und tritt für „Die Partei“ an. Satire sei ein Mittel, um Politik wieder interessant zu machen.
Die AfD wirbt mit der Wiederherstellung der „Normalität“. Eine Affäre um Strippenzieher Tom Rohrböck kommt da ungelegen und sorgt intern für Streit.
Ein Kanzleringatte als Lobbyist? So weit soll es bei den Grünen nicht kommen. Dabei haben sie kaum noch Berührungsängste mit der Wirtschaft.
CDU-Staatssekretär Bareiß gab laut Lobbycontrol Kontakte nach Aserbaidschan nicht an. So blieben seine Verbindungen lange im Dunkeln.
Rot-Rot-Grün will die Einflussnahme von Lobbyisten aller Art künftig transparenter machen. Das dürfte die Arbeit der Politiker*innen verändern.
Ohne den Untersuchungsausschuss wüssten wir kaum etwas über den Wirecard-Skandal. Er macht einen guten Job. Doch die Regierung wird wohl kaum etwas ändern.