Die Idee von Rot-Grün-Rot, Einbürgerungen zu erleichtern, ist an sich gut. Der Haken an der Sache: das Landeseinwanderungsamt. Ein Wochenkommentar.
Im Club „Acephale“ in Köln arbeiten Menschen mit Wurzeln in der Ex-UdSSR. Der russische Angriff auf die Ukraine erschüttert ihr Selbstverständnis.
Tausende Einwander*innen wurden Opfer von britischer Behördenwillkür. Nun zeigt ein Bericht: Entschädigt wurde nur wenige von ihnen.
Vor 60 Jahren unterzeichnete die BRD mit der Türkei ein Anwerbeabkommen. Der Psychiater Etem Ete erlebte die Zeit als Medizinstudent in München.
Willst du wissen, wer die Deutschen sind? Schau auf ihre Ängste! Die werden zum Glück seit 30 Jahren verlässlich erhoben – von einer Versicherungsfirma.
Colson Whitehead erzählt in seinem neuen Roman vom Harlem der frühen sechziger Jahre. Nur im Hintergrund: Rassismus und Bürgerrechtsbewegung.
475 Menschen ohne Papiere befinden sich in Belgien im Hungerstreik. Sie fordern ihre Legalisierung und eine Aufenthaltsrechtsreform.
Migrationsgeschichte insgesamt: Das Auswandererhaus Bremerhaven eröffnet neu.
Constantin Schreiber beschreibt in „Die Kandidatin“ eine feindliche Übernahme Deutschlands durch Muslime. Der Roman strotzt vor Ressentiments.
An ihrem 25. Geburtstag hat sich Lyrikerin Semra Ertan 1982 in Hamburg wegen des wachsenden Rassismus selbst verbrannt. Ein Ort des Gedenkens fehlt.
Auf dem 13. Integrationsgipfel ging es um Zusammenhalt und Teilhabe. Der Opposition gehen die Maßnahmen der Bundesregierung nicht weit genug.
Berlin will mehr minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Aber jene, die schon hier sind, würden unnötig hart behandelt, klagen Flüchtlingsorganisationen.
Migrantische Verbände verhelfen Menschen mit Zwanderungsgeschichte zu gesellschaftlicher Teilhabe. Sie brauchen aber mehr finanzielle Förderung.
Geschichten von Krankheiten gewinnen Aktualität. Man schaut in die Vergangenheit, überdenkt die Gegenwart. Man findet Trost in den Unterschieden.
Die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial will die Zahl von „Menschen mit Migrationsgeschichte“ in staatlichen Institutionen erhöhen.
Die Migrationsströme nach Deutschland sind fast zum Erliegen gekommen. Braucht es überhaupt noch qualifizierte Arbeiter*innen aus dem Ausland?
Kurde aus der Türkei, Deutscher, Kreuzberger: Mit Riza Baran, einem der ersten migrantischen Politiker in Berlin, ist ein großer Versöhner gestorben.
Zeiten wie diese sind eine gute Gelegenheit, sich nach neuen Formen des Ausdrucks von Zuneigung, Freundschaft und Anteilnahme umzusehen.
Ein Untersuchungsbericht rehabilitiert Englands allererste karibische Immigrantengeneration.Wird die Politik etwas daraus lernen?
Antje von Dewitz kämpft dafür, dass Geflüchtete mit Arbeitsvertrag nicht abgeschoben werden. Ein Gespräch über Engagement und Geschäft.