Auf dem 13. Integrationsgipfel ging es um Zusammenhalt und Teilhabe. Der Opposition gehen die Maßnahmen der Bundesregierung nicht weit genug.
Berlin will mehr minderjährige Flüchtlinge aufnehmen. Aber jene, die schon hier sind, würden unnötig hart behandelt, klagen Flüchtlingsorganisationen.
Migrantische Verbände verhelfen Menschen mit Zwanderungsgeschichte zu gesellschaftlicher Teilhabe. Sie brauchen aber mehr finanzielle Förderung.
Geschichten von Krankheiten gewinnen Aktualität. Man schaut in die Vergangenheit, überdenkt die Gegenwart. Man findet Trost in den Unterschieden.
Die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial will die Zahl von „Menschen mit Migrationsgeschichte“ in staatlichen Institutionen erhöhen.
Die Migrationsströme nach Deutschland sind fast zum Erliegen gekommen. Braucht es überhaupt noch qualifizierte Arbeiter*innen aus dem Ausland?
Kurde aus der Türkei, Deutscher, Kreuzberger: Mit Riza Baran, einem der ersten migrantischen Politiker in Berlin, ist ein großer Versöhner gestorben.
Zeiten wie diese sind eine gute Gelegenheit, sich nach neuen Formen des Ausdrucks von Zuneigung, Freundschaft und Anteilnahme umzusehen.
Ein Untersuchungsbericht rehabilitiert Englands allererste karibische Immigrantengeneration.Wird die Politik etwas daraus lernen?
Antje von Dewitz kämpft dafür, dass Geflüchtete mit Arbeitsvertrag nicht abgeschoben werden. Ein Gespräch über Engagement und Geschäft.
Vor 65 Jahren begann das CDU-regierte Deutschland, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen. Jetzt erst tritt ein mutloses Einwanderungsgesetz in Kraft.
Auf der Berlinale präsentiert Faraz Shariat seinen Film „Futur Drei“. Ein Gespräch über autofiktionales Erzählen, Musikvideo-Ästhetik und den Iran.
Das Bamf überprüft Hunderttausende positiver Asylbescheide. Fast alle Entscheidungen werden bestätigt. Trotzdem haben Betroffene Angst.
Berlins Ausländerbehörde heißt nun Landesamt für Einwanderung – Engelhard Mazanke ist und bleibt dort Chef. Und erklärt, was künftig anders wird.
2019 weniger „Rückführungen“ als alle anderen Jahre unter R2G. Beim neuen Landesamt für Einwanderung ist der Name Programm, sagt der Behördenchef.
Deutschland wirbt um gut qualifizierte Fachkräfte. Um diese Menschen zu gewinnen, reicht es nicht, die bloße Möglichkeit für ihr Kommen zu schaffen.
Die Bundesregierung will Fachkräften aus dem Ausland attraktivere Arbeitsbedingungen bieten. Schätzungen zufolge fehlen 400.000 Fachkräfte.
Einst war in Sachsen auch der Bayer ein Ausländer, sagt Ira Spieker. Doch Migration gab es immer, gewisse Metaphern sind geblieben.
Wer Unterstützung staatlicher Programme, etwa der Gesundheitsversorgung, benötigt, soll künftig keine Aufenthaltserlaubnis für die USA bekommen.
Trotz gerichtlichem Verbot wurden an der US-Grenze über 900 Kinder von ihren Familien getrennt. Das geht aus Regierungsunterlagen hervor.
US-Präsident Trump hatte angekündigt, Millionen Migrant*innen ohne Papiere abzuschieben. Nun hat er die Aktion kurz vor Beginn verschoben.
Mit Großrazzien sollen die US-Behörden ab nächster Woche gegen Papierlose vorgehen, kündigt Trump an. Doch das könnte am Personalmangel scheitern.
US-Präsident Trump will die Einwanderung in die USA stärker als bislang nach Leistungskriterien steuern. Durch den Kongress dürfte es der Plan nicht schaffen.
Das Parlament bestätigt die fragwürdige Koalitionsbildung in Tallinn. Folgt noch ein EU-Staat, in dem demokratische Prinzipien ignoriert werden?
Künftig können Asylbewerber*innen ohne Papiere in den USA länger inhaftiert werden. Die „American Civil Liberties Union“ will dagegen klagen.
Natürlich wusste ich schon vor meiner Ankunft in Deutschland, dass ich Deutsch lernen muss. Aber dann kam mir die Integration dazwischen.
Filiz Polat kritisiert nicht nur die Verzögerung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Die Union wolle den Kompromiss zudem komplett aushebeln.
„Landesamt für Einwanderung“ statt „Ausländerbehörde“ – Rot-Rot-Grün baut Berlins Verwaltung um. Die Koalition erhofft sich eine Signalwirkung.
Eine neue Fachkommission soll Rahmenbedingungen für gelingende Integration erarbeiten. Dabei geht es auch um die Identität als Einwanderungsland.
Eine Studie zeigt, dass Deutschland jährlich 260.000 Arbeitskräfte braucht. Dafür sei Einwanderung auch aus Nicht-EU-Ländern nötig.
Immer wieder gibt es Razzien, Gäste müssen vergiftet ins Krankenhaus. Dabei stehen Shisha-Bars für etwas Wichtiges: Verlangsamung.
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist weder pragmatisch noch eine gute Lösung – denn die Koalition macht es den Menschen nicht gerade leicht.
US-Präsident Donald Trump macht seine Drohung wahr und schickt tausende Soldaten an die Grenze zu Mexiko. Ihr Befehl: Die Grenze zu sichern.
Einwanderung empfinden die meisten Deutsche mitnichten als Problem. Dass die Debatte darum so aufgeheizt ist, liegt auch an den Medien.
Dietmar Bartsch, Fraktionschef der Linkspartei, warnt vor einem rhetorischen Überbietungswettbewerb und allzu lautem Poltern gegen die AfD.
Eine Gesetzesänderung soll ermöglichen, dass Kinder illegaler Einwanderer länger in Gewahrsam bleiben. Von den Eltern dürfen sie aber nicht getrennt werden.
Mehr Klimaschutz, einklagbare soziale Grundrechte und ein einheitliches Einwanderungsrecht: Auf diese Forderungen setzt die Partei im Europawahlkampf.
Zwangsgetrennte Familien von MigrantInnen sollten wieder zusammenkommen, so ein Gericht. Die Trump-Regierung kommt dem nicht nach.
Im Virtuellen Migrationsmuseum wird die Geschichte von Einwanderung in Deutschland dokumentiert. Ziel ist die Eröffnung eines physischen Museums.
20 Einwandererkinder unter fünf Jahren warten weiter darauf, zu ihren Eltern zu kommen. Die US-Behörden versäumen damit eine gerichtliche gesetzte Frist.
90 Minuten bleiben Richter Ormsby für die Verurteilung von 27 jungen Menschen. Ihr Vergehen: illegaler Grenzübertritt. Ihre Zukunft: ungewiss.
Um gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump zu protestieren, besetzen Demonstrierende ein Senatsgebäude. Hunderte werden festgenommen.
Der Entwurf sollte es Menschen, die als Kinder ohne Erlaubnis in die USA kamen, ermöglichen, Staatsbürger zu werden. Vor allem Republikaner lehnten ihn ab.
US-Präsident Trump gibt nach massivem Protest nach. Flüchtlingskinder sollen nicht mehr getrennt von Eltern inhaftiert werden.
Schlimmer als im Film: Um die US-Grenze zu schützen, lässt Trump nun sogar Babys inhaftieren. Ohne Eltern, finanziert durch Steuergelder. Die Empörung ist groß.
Immer mehr Kinder von Migranten werden an der US-Grenze von ihren Eltern getrennt und interniert. Langsam formiert sich Widerstand.