Durch die Coronakrise drohen mehr Ausbildungsplätze verloren zu gehen. Gewerkschaften und Bertelsmann-Stifung fordern eine Ausbildungsgarantie.
Leitungen spülen statt Gäste betreuen: Der Nachwuchs im Gastgewerbe leidet unter dem Lockdown. Auch die Ausbildungszahlen sinken.
Wegen Corona haben mehr Schulabgänger noch keinen Ausbildungsplatz. Hamburgs Institut für Berufsbildung helfe weiter, sagt Leiterin Sandra Garbade.
Zakariya Fustok flüchtete 2014 aus Syrien. Im Juni schloss er seine Ausbildung bei der BVG ab. Und wurde übernommen.
Wandergesellen reisen für mindestens drei Jahre. Sie dürfen nichts ausgeben für Reisen und Unterkunft. Dass das klappt, ist ein Trost.
Überall im Norden fehlt dem Baugewerbe der Nachwuchs. Das liegt an den schlechten Arbeitsbedingungen, sagt die IG Bau.
Mit einer Kundgebung und einer Petition wollen Pflegeschüler*innen die drohende Schließung der Pflegefachschule Groß-Sand in Wilhelmsburg verhindern.
Für Sajid aus Bangladesch war das Jahr 2015 eine Chance, in das Berufsleben zu starten. Jetzt denkt er sogar darüber nach, zu studieren.
Besonders für Alleinerziehende braucht es mehr Teilzeitausbildungen. Doch auch sonst ist die „Vollzeitnormalität“ überholt.
Durch die Coronapandemie ist die Situation Bremer Alleinerziehender noch prekärer. Dabei hatte sich das Land 2019 genau das Gegenteil vorgenommen.
Eltern sorgen sich um das Ausbildungsjahr 2020. Die Kammern melden weniger Verträge als im Vorjahr. Mehr Jugendarbeitslosigkeit wird befürchtet.
Am Tag der Arbeit gibt es keine große Demo in Bremen. Aber jede Menge Forderungen – denn arbeitsrechtliche Missstände zeigen sich momentan besonders.
Die Zukunft der Evangelischen Journalistenschule steht weiterhin auf der Kippe. Am Freitag soll die Entscheidung nun endgültig fallen.
Der Evangelischen Journalistenschule droht das Ende. Sparzwänge des von der evangelischen Kirche finanzierten Trägers sind der Grund dafür.
Der Unterricht in der Staatlichen Ballettschule verstoße gegen das Kindeswohl, lauten Vorwürfe. Sie stellen die Existenz solcher Schulen in Frage.
Die Novellierung der Psychotherapie-Ausbildung erschwert praxisbezogenes Arbeiten – und ein ganzheitliches Verständnis seelischer Erkrankungen.
Erzieher*innen werden dringend gesucht, doch viele Auszubildende leben am Rande des Existenzminimums. Die GroKo berät eine Gesetzesreform.
Der Staat wirbt dafür, dass junge Eltern ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren können. Ausgerechnet die Bundestagsverwaltung stellt sich aber quer.
Das Handwerk in Bremen leidet am Fachkräftemangel. Geflüchtete können Lücken füllen und erwünscht sind endlich mehr Frauen in den Betrieben.
Mit einer Kommission aus Kammern und Senat will Bremens Wirtschaftssenatorin vor allem schlechten Schulabsolvent*innen zu einer Ausbildung verhelfen.
Kosten für Studium oder Ausbildung können nicht später von der Steuer abgezogen werden. Das Verfassungsgericht widerspricht dem Bundesfinanzhof.
An den renommierten Institutionen in Hamburg, München und Köln lernen kaum Ostdeutsche. Es mangelt an Diversität auf allen Ebenen.
Das Berufsbildungswerk Bremen hat seinen Betriebsrat verklagt, weil der die teure Werder-Loge des BBW öffentlich ansprach. Dahinter steckt Kalkül.
Die Finanzierung für die generalistische Pflege-Ausbildung in Bremen steht. Die ausgehandelten Pauschalen sind allerdings viel zu niedrig.
Für zwölf Berufe kommt die Meisterpflicht wieder. Ein richtiger Schritt, um dem Qualitätsverlust im Handwerk entgegenzuwirken.
Für Geflüchtete hängt die Duldung oft an ihrer Ausbildung. Das Bremer Netzwerk „bin“ unterstützt ihre Integration in den Arbeitsmarkt.
Fortschritt am Stadtrand: In Berlin erinnert „Klasse Damen!“ an die Zulassung von Künstlerinnen an der Berliner Kunstakademie vor 100 Jahren.
Der Hamburger Senat will das Berufsbildungswerk privatisieren. Ver.di und Linke befürchten, dass das zulasten der Beschäftigten geht.
Das Kabinett hat ein neues Berufsbildungsgesetz verabschiedet. Die berufliche Bildung soll dadurch aufgewertet werden.
Seit einem Vierteljahrhundert bildet der DFB in seinem Elitezirkel eine Quotenfrau pro Jahr als Trainerin aus und ist auch noch stolz darauf.
Der niederländische Fußball hat sein Ausbildungssystem reformiert. Auf individuelle Entwicklung soll wieder mehr Wert gelegt werden.
Die Regierung beschließt, dass die Selbstverwaltung ein Konzept für den Zugang zu Behandlungen ausarbeiten soll. Auch ein neues Studienfach soll kommen.
Das Schulgeld ist für angehende Therapeut*innen ein Problem, sagt Dagmar Karrasch vom Bundesverband für Logopädie. Sie starten mit Schulden in den Beruf.
Junge Geflüchtete müssen in Hamburg an einer Vorbereitungsmaßnahme für eine spätere Ausbildung teilnehmen. Der Schulsenator zieht Bilanz.
Da in Deutschland fast wöchentlich eine neue Serie startet, bilden immer mehr Hochschulen AutorInnen aus. Doch was, wenn die Serienblase platzt?
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist weder pragmatisch noch eine gute Lösung – denn die Koalition macht es den Menschen nicht gerade leicht.
Ein ehemaliger sächsischer Polizeianwärter spricht über migrantenfeindliche Äußerungen von Mitschülern und Ausbildern.
Zu Beginn des Ausbildungsjahrs stehen 6.700 Lehrstellensuchern in Berlin noch 5.700 freie Ausbildungsplätze gegenüber. Woran liegt das?
Bei vielen Berliner Betrieben sind Geflüchtete als Azubis durchaus gefragt. Aber nicht selten scheitert ihre Ausbildung an der Ausländerbehörde.
Regelmäßige unbezahlte Überstunden, Erreichbarkeit nach Dienstschluss: Das ist Alltag für viele Lehrlinge in Deutschland, stellt der DGB-Ausbildungsreport fest.
Ein Berufsschulzentrum, das SOS-Kinderdorf Bremen und Airbus haben sich zusammengetan. Sie bilden junge Geflüchtete zu Mechatronikern aus.
Das Programm „Joblinge“ soll junge Geflüchtete mit Schulungen fit für den Arbeitsmarkt machen. Es gibt bereits erste Erfolge.
In Bremens größtem Ausbildungsbetrieb beklagen MitarbeiterInnen und Betriebsrat die „Gutsherrenart“ des Chefs. Der jedoch ist sich keiner Schuld bewusst.
Um dem Zugang von Geflüchteten zum Arbeitsmarkt zu fördern, will das Jobcenter neue Stellen schaffen. Doch der Etat für Qualifizierungsmaßnahmen wird knapper
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Azubis mit Migrationshintergrund seien nicht das Problem, sagt Vizechef Boris Meckelburg. Vielen älteren Kollegen sei diese Veränderung aber fremd.