Am 21. Februar war der „Internationale Tag der Muttersprache“. Welche ist das eigentlich bei mehrsprachigen Menschen?
Die App Clubhouse hat die Schriftkommunikation aus dem digitalen Raum verbannt. Fünf Gründe, warum sie mehr als ein Hype sein kann.
Eigentlich will Norbert Röttgen die CDU jünger machen. Gegen die FDP pöbelt er aber mit einem Wording aus dem Geschichtsbuch.
Neues von der Sprachkritik: Auf die Reihenfolge es kommt an. Dabei darf man „scho au“ (Bundestrainer Jogi Löw) pingelig sein.
Wir müssen und sollten nicht vom Krieg sprechen, wenn wir die Coronakrise meinen. Denn die Rede vom Kriegszustand hat Nebenwirkungen.
Ich bin voller Hoffnung für das nächste Jahr. Der Auslöser dafür ist eine kleine Nachricht über eine Initiative zur Verbesserung der Sprachkompetenz.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen schlingernden Innenminister erfreuen.
Hamburger Kinderbuchautorin Kirsten Boie will sich nicht vom Verein Deutsche Sprache ehren lassen. Sie wirft dem Vorsitzenden Rechtspopulismus vor.
Die Zukunftsdebatte braucht eine andere Sprache. Die Zeit des Start-up-Geschwurbels und Technokraten-Sprechs ist vorbei.
Clemens J. Setz will alles wissen. Sein neues Buch hat den Informationswert einer Dissertation und den Unterhaltungswert von Erzählungen.
Die Österreicher:innen hassen die Deutschen, vor allem ihre Sprache. Mit den bestehenden Reisewarnungen werden sie sie nun wohl aber vermissen.
Die neuen Nazis sind mit ihrer vorgeblichen Sorge um die Schwachen nicht harmloser geworden. Hier sind die Termine für Gegenproteste.
Wie in den Medien über die Klimakrise kommuniziert werde, hat sich insgesamt verbessert. Doch es fehlten wichtige Aspekte.
Ob diese Kolumne nicht zu weit geht? Soviele Obs in einem Text... obwohl, ob der Häufigkeit der Silbe in einem einzigen Artikel – lesen Sie selbst!
Die Debatte um Mehrsprachigkeit sollte sozial bewusst geführt werden. Denn mehrere Sprachen zu sprechen muss man sich leisten können.
Als erstes Medienhaus in Deutschland gibt sich die taz eine klimagerechte Sprache. Denn das Sein bestimmt auch das Klimabewusstsein.
Sachliche oder höfliche Kritik lässt sich leicht ignorieren. Aber emotionale Betroffenheitsbeiträge mag man auch nicht leiden: zu weinerlich.
Über die sprachliche Bedingtheit unseres Seins: Auf der LIT:potsdam trafen sich Kübra Gümüşay und Peter Sloterdijk zu Lesung und Gespräch.
Warum nicht den Champagner auf Latein bestellen? Eine universalgelehrtenaffine Sprache könnte den Alltag sehr viel klingender gestalten.
Der Kampf gegen Diskriminierung hat zwei Gesichter: notwendigen Widerstand und überschießenden Exzess. Das macht ihn zutiefst ambivalent.
Eigentlich wäre jetzt..., aber stattdessen haben wir Corona. Das Zeitgefühl verrutscht, im Kalender wird immer mehr gestrichen.
Es gibt Worte, die nicht grad zum guten Ton gehören. Aber wenn ein Innenminister eine_n Kolleg_in anzeigen will, sitzen sie doch ganz vorne auf Zunge.
Laut WZB bewegen wir uns seit der Coronakrise mehr zu Fuß fort. Zumindest sprachlich aber dominieren noch immer die Interessen der Ölindustrie.
Wer Migrant*innen ihre Namen aberkennt, erkennt ihnen einen Teil ihrer Identität ab. Ist es wirklich so schwer, die richtige Aussprache zu lernen?
Eine Studie dreier Journalisten der „New York Times“ zeigt: Der größte Teil von Donald Trumps öffentlichen Äußerungen entfällt auf Eigenlob.
Wo sich Gesagtes und Ungesagtes die Plätze teilen: Eine Begegnung mit der Berliner Dichterin Esther Dischereit und ihren wachen, klugen Gedichten.
Die medizinische Betreuung eines inwändig abgestorbenen Poeten ist komplex und rechtfertigt sogar den Einsatz etymologischer Wörterbücher.
Die Koordinationsstelle Sprache des Landes Bremen muss sich nach der Herausgabe einer Werbebroschüre mit Rassismusvorwürfen auseinandersetzen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über windschiefe Sprachbilder in der Politik erfreuen.
Dass wir viel über die Klimakrise nachdenken, zeigen die Wortschöpfungen der letzten Jahren – in Deutschland wie in anderen Ländern Europas.
Seit einiger Zeit walzt sich durch die Straßen der Kommunikation ein massives Adjektiv, das alle anderen Wörter massiv beiseite rammt.
Als Harvard-Professor Martin Puchner zu der Sprache Rotwelsch recherchiert, stößt er auf Familiengeheimnisse und Abgründe der Geschichte.
Über mangelnde Deutschkenntnisse von Schüler*innen wird wieder debattiert. Dabei ist die Dimension des Problems vielen nicht bewusst.
… Pizza jedoch kann das nicht. Ein Interview in Gedichtform über das Reimschema F, den Segen der Schreibmaschine und Themen, die immer gehen.
Chinas Währung bewegt die Weltmärkte. Zwischen „Haar“, „Klumpen“ und „Volksgeldeinheit“ fragt man sich: Wie heißt das Zahlungsmittel korrekt?
Neues aus der beliebten Rubrik „Sprachkritik“: Eine kleine Lehrstunde über den großen Unterschied zwischen Aktiv und Passiv.
Jetzt unter einem uralten Komposthaufen entdeckt: die Geheimsprache des Gärtnerns. Wie Pflanzenfreunde den Dialog mit ihren Schützlingen pflegen.
Neues aus der Sprachkritik: Heißa, wie spart es doch Kraft, benutzt man Wörter, ohne sich um ihre exakte Bedeutung zu scheren!
An Pfingsten reden die Jünger in fremden Sprachen – und jeder kann sie verstehen. Was die Utopie schrankenloser Kommunikation mit uns zu tun hat.
Ein Unwort ging um bei der Europawahl: „Schicksalswahl“. Das ist nicht nur unlogisch, sondern auch auf eine gefährliche Weise bequem.
Über 200 Sprachen und Dialekte werden in Europa gesprochen. Diese Vielfalt muss vor der wachsenden Sehnsucht nach Einfachheit geschützt werden.
Politisch und verzweifelt: Die Ausstellung „Political Affairs“ im Hamburger Kunstverein beschäftigt sich mit politischen Aspekten des Sprachgebrauchs.
Neues aus Neuseeland: Wer „Fish and Chips“ zu „Fush'n Chups“ mutieren lässt, spricht ab sofort den sinnlichsten Akzent der Welt.
Der Verein Deutsche Sprache ist ein Zusammenschluss dummer Sprachschrebergärtner, von denen man sich niemals vereinnahmen lassen sollte.
Der britische Komiker Eddie Izzard improvisiert auf Englisch, Französisch – und nun auch auf Deutsch. Ein Gespräch über Sprache und das Leben.
Die Bayern wollen ihre eigene Sprache wieder stärker fördern. Doch was, wenn in Deutschland plötzlich alle nur noch Mundart sprechen?