Antirussische Neologismen: Auf ukrainischer Seite reagiert man auf die Propagandasprache des Kremls rhetorisch kreativ. Dank dem „Herrn der Ringe“.
Die US-Musikerin Leyla McCalla arbeitet am Schallarchiv von Radio Haiti mit. Dadurch taucht sie tief in die Musikgeschichte der Karibik ein.
Weil Deutsch seine Zweitsprache ist, wurde unser Autor diskriminiert. Wie sich das auf ihn auswirkte – und was seine Schule heute sagt.
Geht es um Alltagsrassismus, wird die Diskussion schnell hitzig. Der Podcast „Schwarzweiss“ arbeitet die Nuancen des Problems heraus.
Am heutigen Tag des Schachtelsatzes kann es gar nicht genug an symbolischen Einschüben geben, die in unbekannte Höhlen führen.
Saterfriesisch ist die am stärksten bedrohte Minderheitensprache Deutschlands. Nun haben Linguisten aus den Niederlanden eine Grammatik erstellt.
Wer sich Fitnessvideos mehrfach anschaut, kann irgendwann nicht nur mitturnen, sondern auch mitsprechen.
Die Olympischen Winterspiele laufen in Peking auch sprachlich zur Hochform auf – in der Berichterstattung der deutschen Sender.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem poetischen Alliterationsgewitter erfreuen.
Kosenamen sollen Vertrautheit herstellen. Bei inflationärer Benutzung geht die aber verloren. Unsere Autorin fordert deshalb mehr Kreativität.
Träume und Schäume: Wie es ist, wenn einem die Bundesregierung nachts in die Gehirnwindungen schaut.
Mathematische Regeln vergessen, französisch verlernt? Egal. Aber ab einem gewissen beruflichen Status erwarten alle, man spreche fließend Englisch.
Die Fraktionsvorsitzenden von FDP, CDU und SPD in Bremerhaven rudern beim Genderbeschluss zurück. Die Erklärung offenbart ihre ewiggestrige Ideologie.
Vor fünfzig Jahren wurde die Anrede „Fräulein“ aus dem Sprachgebrauch verbannt. Ein Grundstein für gendergerechte Sprache?
Auch bei Sprachen macht uns Vielfalt widerstandsfähiger, so Mandana Seyfeddinipur vom Archiv für bedrohte Sprachen. Warum sie sich aber nicht als Retterin sieht.
Unsere Autorin ist mit Plattdeutsch aufgewachsen, einer Sprache, die ausstirbt. Eine Studie untersucht, warum immer mehr Idiome verschwinden.
Ein guter Vorsatz zum neuen Jahr könnte lauten, eine alte Sprache zu lernen. Nur welche? Auf der Grünen Insel wird dafür gern ein Ausschuss gegründet.
Die Mitbewohnerin rettete unseren Kolumnisten einst aus seinen eigenen Schachtelsätzen. Dinge, die man beim Schreiben immer wieder gerne verlernt.
Corona hat viele neue Ausdrücke in die Alltagssprache gespült, die meisten davon sind harmlos. Das Wort „Absondern“ ist es nicht.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat „Wellenbrecher“ zum Wort des Jahres gewählt. Eine Glosse zu den Assoziationen über Corona hinaus.