Die Serie „L'Ora“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen Antimafiazeitung aus Palermo. Sie erinnert daran, was Journalismus kann und was er kostet.
Die Flüchtlingsrettungsorganisation SOS Méditerranée kritisiert die italienischen Behörden. Ihr Rettungsschiff in Sizilien werde „extrem“ kontrolliert.
Die italienische Amalfiküste ist berühmt für ihre aromatischen Zitronen, aber das Leben dort ist längst nicht so süß wie deren Fruchtfleisch.
Auch Mafia-Storys kann man überdramatisieren. Das zeigt die Dokuserie „Vendetta“ über einen eigentlich spannenden Aspekt sizilianischer Politik.
Das Rettungsschiff mit 322 Geflüchteten kann bald in sizilianischem Hafen anlanden. Einige von ihnen haben mehr als zwei Wochen an Bord verbracht.
Der Dokumentarfilm „A Black Jesus“ zeigt Rassismus gegen afrikanische Migranten in einer italienischen Kleinstadt – und ist online zu sehen.
Die sizilianische Staatsanwaltschaft beschuldigt NGOs, mit libyschen Schleppern zusammengearbeitet zu haben – und hat Journalist*innen abgehört.
Die italienischen Behörden haben das Seenotrettungsschiff der NGO wieder einmal festgesetzt. Die NGO SOS Mediterranee spricht von „Schikane“.
Sizilien leidet seit Jahren unter einer Wirtschaftskrise. Jeder zweite Jugendliche auf der süditalienischen Insel ist arbeitslos, viele ziehen weg.
Eine Doku zeigt Letizia Battaglia, erste Antimafia-Fotografin Siziliens, nicht nur im Kampf gegen die Mafia. Auch gegen ihre Familie musste sie kämpfen.
Durch das Unwetter sind bislang 32 Menschen gestorben. Das hat auch mit dem Versagen von Kommunen bei der Instandhaltung der Gewässer zu tun.
Zuletzt hatten mehrere Staaten zugesagt, einen Teil der 450 Geflüchteten aufzunehmen. Italien ließ jetzt das Boot mit den Menschen in einem Hafen auf Sizilien anlegen.
Drei Offiziere der Carabinieri und ein enger Vertrauter Berlusconis sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten mit der Mafia verhandelt.
Bei den Kommunalwahlen kassiert die Fünf-Sterne-Bewegung des Komikers Prügel. Grund dafür sind wohl interne Streitigkeiten.
Am Wochenende sollen erneut zwei Schlauchboote untergegangen sein. Dabei konnten weniger als 50 Menschen gerettet werden.
Der kleine Fernsehsender Telejato schließt. Der Direktor galt als Anti-Mafia-Held – jetzt steht er selbst wegen Erpressung vor Gericht.
Vor über einem Jahr kenterte vor Sizilien ein Schiff mit 800 Flüchtlingen an Bord. Die italienische Feuerwehr hat nun die Gebeine von 217 Menschen geborgen.
Am Wochenende haben Hilfsorganisationen und die italienische Marine mehr als 2.500 Bootsflüchtlinge gerettet. Fast 3.000 sind in diesem Jahr bisher gestorben.
Pino Maniaci ist einer der bekanntesten Anti-Mafia-Aktivisten Italiens. Doch nun kam heraus, dass er wohl selbst Politiker erpresste.
Das Projekt „Seehilfe“ fährt nun schon seit zwei Jahren auf eigene Faust nach Sizilien, um Geflüchteten zu helfen – und auf Vortragsreisen durch ganz Deutschland.