Der Song Contest 2023 muss in der Ukraine stattfinden. Dabei ist es völlig gleich, wie chaotisch und provisorisch der ESC dort vielleicht sein wird.
Wie verhält man sich gegenüber Menschen, die wochenlang unter russischer Besatzung gelitten haben? Während man selbst in Sicherheit war?
Die Außenministerin Annalena Baerbock hat die Ukraine besucht- als erstes deutsches Regierungsmitglied seit Kriegsbeginn.
Mit der Außenministerin ist das erste deutsche Regierungsmitglied in die Ukraine gereist. Ein Symbol? Ja. Aber ein wichtiges.
Bis zum Kriegsbeginn lebte unsere Autorin in Berlin. Seitdem berichtet sie für die taz aus der Ukraine. Nun ist sie zurück. Mit welchem Gefühl?
Bundespräsident Steinmeier und sein ukrainischer Amtskollege Selenski haben sich telefonisch versöhnt. Gut so. Berlin und Kiew müssen zusammenhalten.
Der CDU-Chef besucht kurz vor zwei Landtagswahlen die Ukraine. Der Kanzler versichert Schweden und Finnland seine Zustimmung bei einem Nato-Beitritt.
Indonesien hat Putin und Selenski zum G20-Gipfel eingeladen. Beim Angriff auf Kiew wurde eine Journalistin eines US-Mediums getötet. Israel fordert Bürger zur Ausreise aus Transnistrien auf.
Sonja muss ein Granatsplitter aus dem Kopf operiert werden. Milana wird von einer Rakete verletzt. Eindrücke aus einem Kinderkrankenhaus in Kiew.
Ohne das Wissen ukrainischer Journalisten wären westliche Medien aufgeschmissen. Viele Jahre überging man aber deren Perspektiven.
Im März hatte unsere Autorin an dieser Stelle ihren Alltag in der Ukraine beschrieben. Nun hat sie Kyiv verlassen. Wie geht es ihr jetzt?
Cafés eröffnen, die Metro fährt – und Irina wartet in einem Schönheitssalon auf Kunden. Viele Menschen kehren in die ukrainische Hauptstadt zurück.
Präsident Selenski und der ukrainische Botschafter Melnyk haben jedes Recht, unhöflich, undankbar, undiplomatisch und unverschämt zu sein.
Italien und Spanien verlegen ihre Botschaften zurück nach Kiew. Sanktionen gegen Russland spürt das Land deutlich.
Auch Kiew ist am Samstag erneut beschossen worden, Moskau hat ein Einreiseverbot für Boris Johnson verhängt, und eine Kriegsbriefmarke wird zum Sammlerstück.
Das Welternährungsprogramm beklagt die humanitäre Krise in der belagerten Stadt Mariupol. Laut Augenzeugen graben Soldaten Leichen aus und verbieten Bestattungen.
Auch im Kiewer Vorort Borodjanka wurden Leichen auf den Straßen gefunden. Russische Besatzer verboten hier außerdem, Verschüttete zu bergen.
Als russische Soldaten die Stadt Irpin besetzten, flüchtete Wjatscheslaw Pritulenko erst in den Keller des Elternhauses – und wurde dann fast ermordet.
Johnson verspricht Kiew neue Finanz- und Militärhilfen. Russische Truppen konzentrieren sich in der Ostukraine. Moskau droht YouTube nach Sperrung von Duma-TV.
Tschernihiw liegt von Russland aus auf dem Weg nach Kiew und wurde wochenlang erfolglos belagert. Nun ist Ruhe eingekehrt. Oder eher: Totenstille.