Schauspielerin Jella Haase sprach in einem Interview über die RAF. Nun wird ihr eine Nähe zu dieser unterstellt. Doch das ist verkürzt.
Die Buchhandelskette Thalia steigt aus dem Tarifvertrag aus und entledigt sich des Betriebsratschefs. Ob das korrekt war, werde nun geprüft.
Rund 500 Menschen demonstrierten für ein besseres Morgen und gegen Verschwörungsmythen. Ihr Protest richtete sich vor allem gegen den Kapitalismus.
Marktwirtschaft, die alles in Konkurrenz stellt, ist keine gute Grundlage für große Veränderungen. Ein Plädoyer für eine ganz neue Gesellschaftsform.
Wenn Linke Luxus leben, regt das sowohl Rechte als auch Linke auf. Doch wer mit einer Doppelmoral argumentiert, hat Kapitalismuskritik nicht kapiert.
Eine Tribunal am Samstag will aufzeigen, wie die Fondsgesellschaft Privatisierungen vorantreibt. Initiiert wurde es vom Politologen Peter Grottian.
Der politischen Klasse mangele es an Bereitschaft zur Reflektion: Klaus Lederer über den Druck der Ökonomie, Solidarität und die Zukunft der Bühnen.
Giuliana Giorgi mischt sich politisch ein, in Italien, in Wiesbaden, in Berlin. Vor einem halben Jahr ist sie in ein brandenburgisches Dorf gezogen.
Protest will sich Berlins linksradikale Szene am 1. Mai nicht verbieten lassen. Schließlich zeigten sich die Fehler des Systems jetzt mehr denn je.
Kaum benötigt man einen alltäglichen Gebrauchsgegenstand dringend, erlischt das gleisnerische Konsumversprechen des Kapitalismus.
Kunst und Protest: Jakob Wirth zeigte auf Dächern die bewohnbare Installation „Penthaus à la Parasit“. Nun plant er die „Operation Himmelblick“.
Im „ABC des Kapitalismus“ geht es um das Ganze. Die Buchreihe finanziert die bevorstehende Einführung des „Jacobin Magazine“ auf Deutsch.
Die Kapitalismus-Dresche, die pünktlich zum Black Friday mitgeliefert wird, ist billiger als jedes Angebot. Dahinter verbirgt sich oft Verachtung.
Patriarchat, Staat, Kapitalismus – alles wird mit Besen und Lärm vertrieben in Nicoleta Esinencus Performance „Die Abschaffung der Familie“ in Berlin.
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören.
Viele BerlinerInnen stehen auf der richtigen Seite, handeln aber nicht, sagt Andreas Funk, Mitorganisator der antifaschistischen Konferenz „How we win“ an der HU.
In Israel protestieren arabische Christen gegen eine Skulptur. Die Frage, was Kunst darf, steht im Raum – ist aber vielleicht die falsche.
Empörung über Protz-Promis wird oft als Neid abgetan. Dabei braucht Kapitalismuskritik definitiv die Kritik an dekadentem Konsum.
Literatur und Katastrophen: César Rendueles nimmt uns mit auf einen Assoziationstrip ins Herz des mörderischen Kapitalismus.
Trump sei Dank: Auch wenn es noch so naiv klingt – der US-Kapitalismus ist derzeit eine verbindendere Kraft als die US-Politik.
Viele Begriffe von Marx gehören nun zur Alltagssprache. Wie waren sie gemeint? Eine Übersicht der wichtigsten Schlagworte.
Viele Wirtschaftsverbände verteilen Schulmaterial. Kritik am Wirtschaftssystem findet sich darin nicht. Deshalb bringt Attac nun eigene Unterlagen heraus.
Man kann sich als Abgeordneter mit Ampelanlagen beschäftigen. Man kann aber auch Grundsatzfragen stellen – so wie der FDP-Mann Marcel Luthe.
Der Rausch geht zu Ende. Tristan Garcia verabschiedet den höchsten Wert des modernen Lebens, um uns vor der Depression zu retten.
Fragen, die zum G20-Gipfel noch offen sind. Es gibt einige Antworten – und Vieles, was noch im Dunkeln liegt.
Der Studiengang „Plurale Ökonomik“ ist eine kleine Revolution der Wirtschaftslehre. Bei den Studierenden gibt es noch ein paar Kritikpunkte.
Die US-Notenbank Fed hebt ihren Leitzins weiter an und will so die Geldpolitik straffen. Warum das aktuell ein riskantes Spiel ist.
Der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit: Die Organisation kritisiert Ungleichheiten, unterstützt aber Frankreichs neoliberale Reformen.
In Wittenberg wollen Politiker, Künstler und Theologen den Umbau des Finanzmarkts anstoßen. Gewollt beziehen sie sich dabei auf Martin Luther.
Am 8. Juli will ein linkes Bündnis in Hamburg gegen den G-20-Gipfel demonstrieren. Eine Woche vorher gibt es eine Aktion mit ganz anderer Stoßrichtung.
Im Winter sollte man Berlin verlassen. Das ist der Autorin nicht gelungen. Stattdessen befindet sie sich im Strudel der Kapitalismuskritik.
Das Haus Bartleby wirbt dafür, den Job hinzuschmeißen. Nun der Sprung ins Große und Ganze – mit dem Buch „Das Kapitalismustribunal“.
Das „Ums Ganze!“-Bündnis diskutiert in Hamburg über Digitalisierung und Kapitalismus
Wenn 2017 Trump, Erdoğan und Putin nach Hamburg kommen, wollen Zehntausende protestieren. Schon seit Monaten wird mobilisiert.
In der Hauptstadt des kotelettförmigen Landes Österreich wird Kapitalismuskritik großgeschrieben und der Kapitalismus im Kleinen zelebriert.
Wirtschaftswachstum gab es nicht immer. Wie konnte es also zur mächtigsten Rechtfertigungsideologie des Kapitalismus werden?
Hohe Qualität der Diskussionen, aber kaum Resonanz: Das Weltsozialforum in Montreal geht mit einer zwiespältigen Bilanz zu Ende.
Aus einer Demo gegen das Arbeitsgesetz ist in Frankreich die antikapitalistische Bewegung „Nuit debout“ entstanden. Weltweiter Aktionstag am 15. Mai.
Der Schweriner Kunstverein zeigt eine Ausstellung über die Praktiken der kalifornischen Culture-Jamming-Pioniere Negativland.
Viel Arbeit, wenig Geld: Die Debattenzeitschrift streitet mal wieder. Wie übergibt man Verantwortung in einem Kollektivbetrieb?
Die Linke ist gescheitert, die Abschaffung des Kapitalismus geht dennoch voran, sagt Paul Mason. Er setzt auf Digitalisierung und Tauschsysteme.
Die Anschläge von Paris bewegen Alain Badiou zum Innehalten. Doch er bleibt dabei, dass der IS vom kapitalistischen Weltsystem generiert sei.
Es flogen Flaschen und Feuerwerkskörper, Polizisten stürzten vom Pferd. Mehrere tausend Demonstranten haben in England gegen den Kapitalismus protestiert.
Niemand kennt die tödliche Tiefenwirkung des Kapitalismus so wie Michel Houellebecq. Das ist die Kernthese von Bernard Maris.
Der Globalisierungskritiker Walden Bello über mangelndes zivilgesellschaftliches Engagement beim G-7-Gipfel, Postwachstum und soziale Ungleichheit.
Linke Theorie kommt heute aus Süd- und Osteuropa. Ein Gespräch mit dem kroatischen Philosophen Srecko Horvat über die Zukunft des Kapitalismus.