Klimakrise, Pandemie, Krieg: Fabian Hinrichs und René Pollesch gelingt mit „Geht es dir gut?“ der erste sehenswerte Abend der neuen Volksbühne.
Die Hyperlink-Dramaturgie von Susanne Kennedy: Die Regisseurin serviert an der Volksbühne ein verschwurbeltes Stück über eine Sektenführerin.
Erinnerungspolitik und Denkmäler bei „Steinerne Gäste“ im HAU, eine Auferstandene an der Volksbühne und ein ultimatives Ferienlager an der Parkaue.
Regisseur Kornél Mundruczó inszeniert an der Volksbühne Berlin ein Drama über emotionalen Missbrauch. Das bleibt an der Oberfläche.
Meer voller Müll an der Volksbühne. Im HAU: ein Theaterfilm zu Emmett Till von Label Noir und ein Tanzmarathon zur Generationenfrage mit She She Pop.
Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.
Sie sind schon lange Begleiter des Menschen, auch heute noch suchen viele die Nähe zu Eseln. Dabei muten wir den langohrigen Paarhufern einiges zu.
In der Volksbühne Berlin inszeniert ein junges Regieteam. Diskursfetzen fliegen und Menschen auch. Sieht alles sehr nach Pollesch aus.
Die Streikenden von Charité und Vivantes sind zu Gast in der Volksbühne. Sie berichten von den tödlichen Folgen profitorientierter Krankenhäuser.
René Pollesch beginnt seine Intendanz mit einer lustigen Unterforderung. Ob er die Volksbühne nach Dercon und #MeToo wiederbelebt? Offen.
Auftakt der Pollesch-Intendanz in der Volksbühne samt Räuberrad und Zirkuszelt. Neues von Ligia Lewis zur Art Week. Feminizide via Woyzeck im DT.
In der Debatte über Raubkunst in Museen muss der Druck aufrechterhalten werden, fordert Klaus Lederer (Linke) bei der Bilanz seiner Amtszeit.
Ein Kassandragesang über den Klimawandel sollte das Stück „Forecast“ von Ari Benjamin Meyers werden. Jetzt ist es an der Volksbühne digital zu sehen.
Cathy Berberian lebt im TD auf, der Mythos Kassandra in der Volksbühne. Natasha A. Kelly spricht im HAU über Antworten auf strukturellen Rassismus.
Die hfs Ultras solidarisieren sich mit Betroffenen nach den Vorwürfen gegen Ex-Volksbühnen-Intendant Dörr. Sie wollen gegen Machtmissbrauch vorgehen.
In Berlin: mattheäi & konsorten auf barocken Spuren, Lucia Bihler inszeniert die „Iphigenie“. In München: Die Kammerspiele afrofuturistisch.
Intendant Dörr zog schnell die Konsequenz aus den Vorwürfen. Aber auch sein Nachfolger und der Kultursenator profitieren von einer leisen Aufklärung.
Ob an der Volksbühne oder bei der „Bild“: Solange integre, gendersensible Männer bei Sexismus schweigen, machen sie sich zu Komplizen der Täter.
Wird jetzt über neue Leitungsstrukturen an den Theatern nachgedacht? Auf jeden Fall hat das bisherige Modell des allmächtigen Intendanten ausgedient.
Unsere Autorin hat zwei Jahre an der Volksbühne gearbeitet. Sie ist über die Metoo-Vorwürfe gegenüber Ex-Intendant Klaus Dörr kaum überrascht.