Die Meridian Brothers aus Kolumbien zählen sich zu den Neotropicalistas. Ihr neues Album heißt „Mi Latinoamérica sufre“ – mein Lateinamerika leidet.
Cali war einst ein gefährliches Pflaster, besonders für Frauen. Kann die kolumbianische Salsa-Szene mit Streetart zum Safe Space werden?
Jahrelang finanzierte der US-Konzern Chiquita kolumbianische Paramilitärs. Jetzt muss er 38 Millionen Dollar an deren Opfer zahlen.
Yuly Velásquez kämpft mit der Organisation Fedepesan für den Erhalt von Sumpf- und Seenlandschaften in Kolumbien. Am Dienstag wird sie ausgezeichnet.
Kolumbiens Politik überschlägt sich in der Dürre mit mehr oder weniger ernsthaften Tipps für Verbraucherïnnen. Die Industrie lässt sie eher in Ruhe.
Kolumbiens Hauptstadt Bogotá erlebt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Millionen Menschen wird das Trinkwasser rationiert.
In Gelsenkirchen haben Aktivist:innen Kohlemeiler blockiert – und damit auch gegen Morde und Zerstörung der Umwelt in Südamerika protestiert.
Kolumbien ist Radsportland, Guillermo Juan Martinez, 19, ein Riesentalent. In Italien fördert ihn ein Schweizer Profiteam. Über einen, der nirgends aufgibt.
Der dominikanische Regisseur Nelson Carlos De Los Santos Arias widmet einem der Pablo-Escobar-Nilpferde einen Film: „Pepe“.
An der Bergkette im Osten von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá lodern die Flammen. Zum beißenden Rauch kommt eine Hitzewelle aus Klimawandel und El Niño.
Ecuadors Präsident Daniel Noboa will mit dem Militär die Drogenbanden bekämpfen. Das wird nicht gelingen, sagt Sozialwissenschaftler Fernando Carrión.
Die kolumbianische Regierung hatte allen Kämpfer:innen ein Stück Land versprochen. Doch die Betroffenen müssen sich selbst helfen.
Juan Pablo Barrientos deckt Missbrauch in der katholischen Kirche Kolumbiens auf. Dafür erhielt er den Press Freedom Award von Reporter ohne Grenzen.
Der Kolumbianer René Higuita wurde mit seinem Skorpion-Kick zur Legende. Eine Netflix-Doku gräbt natürlich nur die guten alten Geschichten aus.
Einst brachte Pablo Escobar Hippos nach Kolumbien. Die vermehrten sich unkontrolliert und wurden zur Plage. Der Staat schreitet nun ein.
Aus der Kommunalwahl in Kolumbien gehen die alten Eliten als Gewinner hervor. Das Ergebnis ist eine Klatsche für den linken Präsidenten des Landes.
In Bogotá kämpfen Nachbarschaftsgärten für Zusammenhalt. Sie wollen ökologisches Bewusstsein in der Stadt schärfen und Klassismus abbauen.
Für Kolumbiens Artenvielfalt ist der laut pfeifende „Schickimickifrosch“ eine Bedrohung. Politikerïnnen sehen seiner Ausbreitung tatenlos zu.
Die Farc-Splittergruppe Estado Mayor Central (EMC) und die Regierung in Kolumbien vereinbaren Waffenstillstand. Friedensgespräche sollen beginnen.