Samuel Yeboah starb beim Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft. Nun wurde ein tatverdächtiger Rechtsextremist festgenommen.
In der Nacht auf Freitag brannte es in einer Schule in Marzahn. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im einst groß gestarteten Prozess gegen die Revolutionären Aktionszellen gibt es ein Urteil. Der einzige Angeklagte erhält eine Bewährungsstrafe.
Im Vogtlandkreis versuchten Unbekannte, ein Impfzentrum in Brand zu setzen. Gewerkschaften und Politik streiten über Lohnfortzahlungen für Isolierte. Die Inzidenz sinkt.
Die Stadt Mölln will ein Netzwerk „Tatorte rassistischer Gewalt“ aufbauen. Betroffene kritisieren, dass sie nicht in die Planung einbezogen sind.
Die Synagoge in Lübeck öffnet wieder ihre Türen. Die Nationalsozialisten hatten sie verwüstet, Neonazis in den 1990ern Brandanschläge verübt.
Hinter dem Brand im kurdischen Restaurant „Mangal“ 2018 steckten wohl doch keine Rechtsextremen. Die Polizei ermittelt inzwischen gegen den Besitzer.
Die Innendeputation genehmigt 500.000 Euro für den Ersatz der in Huckelriede abgebrannten Polizeiautos. Die CDU enthält sich.
Vor dem Landgericht Berlin hat der Prozess gegen ein Mitglied der RAZ begonnen. Die 2013 aufgelöste Gruppe war die letzte militante Vereinigung.
In der Synagoge in Ulm ist Feuer ausgebrochen. Ein Zeuge berichtet, dass ein Unbekannter eine Flüssigkeit vor dem Gebäude verteilt und angezündet hat.
Auf die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen im Kloster Blankenburg wurde ein Brandschlag verübt. Es ist einer von mehreren in letzter Zeit.
Erik und Katharina sprechen über zwei Gerichtsprozesse und ihre Erfahrungen als Journalist:in im Gerichtssaal.
In der hannoverschen Nordstadt gab es einen queerfeindlichen Brandanschlag. Die Solidarität in der Nachbarschaft ist groß. Der Staatsschutz ermittelt.
378 politische Brandanschläge zählt das BKA seit 2018 – und fast alle von links. Die Linke kritisiert, die Polizei sei „auf dem rechten Auge blind“.
1991 starb ein Mann bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Saarlouis. Nun hat die Polizei einen rechten Tatverdächtigen identifiziert.
Am 18. Januar 1996 starben zehn Menschen bei einem Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Lübeck. Bis heute ist er juristisch nicht aufgeklärt.
Nach Anschlägen auf Abschiebebehörden in Hannover und Braunschweig ist ein Bekennerschreiben veröffentlicht worden. Die Ermittlungen laufen.
Hunderte Beileidsbekundungen gingen nach dem rechten Brandanschlag 1992 in Mölln ein. Aber sie erreichten die Betroffenen nicht.
Ein Feuer hat die Räume eines italienischen Restaurants in Ganderkesee zerstört. Die Polizei hat rechte Symbole und Brandbeschleuniger gefunden.
Weil sie den Wohnwagen einer Romafamilie anzünden wollten, wurden zwei Männer verurteilt. Das Urteil ist mild, die Nebenklage ist trotzdem zufrieden.