Am 8. Mai jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 77. Mal. Erinnern ist Gedenken – die taz hat die tragische Flucht eines Ehepaares rekonstruiert.
Wofür der Code „Odessa“ nach 1945 stand, ist umstritten. Womöglich organisierten sich in der „Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen“ Altnazis.
In „The Search“ behandelte Fred Zinnemann das Schicksal jüdischer Waisen in der Nachkriegszeit. Nun jährt sich der Todestag Zinnemanns zum 25. Mal.
In Bremen soll im Sommer das „Arisierungs“-Mahnmal gebaut werden. Durchgesetzt hat sich ein Standort in unmittelbarer Nähe von Profiteur Kühne+Nagel.
Was geschah wirklich? Wie ist der aktuelle Umgang mit der NS-Geschichte? Eine Tagung in der Villa Wannsee spannt den Bogen zwischen diesen Fragen.
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Wie braun waren die Hohenzollern wirklich? Ein Gespräch über die Zerschlagung der Weimarer Republik und die Rolle des preußischen Königshauses dabei.
Neues von A. E. Hotchner, Klaus Kordon und Rose Lagercrantz: Junge Protagonisten verhandeln Flucht, Witschaftskrise und Deportation.
Josef Salomonovic’ Familie wurde von den Nazis ins KZ Stutthof verschleppt. Am Dienstag sagte er gegen eine ehemalige Sekretärin des Lagers aus.
Die neu konzipierte Wehrmachtsausstellung wurde vor 20 Jahren eröffnet. Sie zerstörte endgültig die Legende von der „sauberen Wehrmacht“.
In ihrem Film „Speer Goes to Hollywood“ erzählt Vanessa Lapa, wie der ehemalige NS-Rüstungsminister sich in der Nachkriegszeit reinwaschen wollte.
Eine Verfilmung von Robert Harris Roman „Munich“ zeigt den englischen Premierminister Neville Chamberlain als klugen Mann. Dabei setzte er auf Hitler.
In Naumburg inszenierten Faschisten und Monarchisten 1933 das Verschmelzen ihrer Organisationen. Ex-Kronprinz Wilhelm agitierte prominent dafür.
Antisemitismus im Jugendzentrum: Burak Yilmaz versucht Teenager über NS-Geschichte und Judenhass aufzuklären. Darüber hat er ein Buch geschrieben.
In Saaleck in Sachsen-Anhalt ist eine neue Design Akademie entstanden. In dem alten Gebäudekomplex arbeitete früher ein nationalsozialistischer Thinktank.
Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland.
Zum Gedenken an den deutschen Vernichtungskrieg im Osten sprach Frank-Walter Steinmeier. Der Bundespräsident fand deutliche Worte.
Ute Adamczewskis Dokumentarfilm „Zustand und Gelände“ sucht in ruhigen Bildern nach Spuren des frühen NS-Terrors in Sachsen. Sie wird sehr oft fündig.
In Hamburg und Dresden haben sich neue Orchester gebildet. Sie bringen Werke von jüdischen Komponisten, die unter den Nazis verdrängt wurden, in die Gegenwart.
Der Historiker Dan Diner wird 75. Angesichts des jetzigen Nahostkonflikts hilft ein Blick auf Werk und Biografie dieses undogmatischen Linken.