Die IG Metall befürchtet großen Schaden für den Luftfahrtstandort Bremen, sollte Airbus die Flügel seiner Flugzeuge künftig anderswo ausstatten.
Unternehmen erhalten nur freundliche Appelle in Sachen Infektionsschutz. Dabei gibt es Grund genug für strengere Maßnahmen.
Hunderte Arbeiter:innen von Daimler kämpfen gegen Stellenabbau im Werk in Berlin-Marienfelde. Politiker:innen sagen in Reden Unterstützung zu.
Der Ruhrgigant Thyssenkrupp schreibt Milliardenverluste und hofft auf Staatsbeteiligung. Dafür will er auf klimaneutrale Produktion umsteigen.
Die IG Metall schlägt eine Viertagewoche vor, auch ohne vollen Lohnausgleich. Hilft das gegen eine nicht nur coronabedingte Absatzkrise?
Für die Metallindustrie ist eine Viertagewoche ein sinnvoller Schritt. In anderen Branchen sind dafür aber die Löhne und Gewinnspannen zu niedrig.
Arbeitszeitverkürzung klingt nach Freizeit. Aber wenn sie zur Krisenbewältigung dient, dann zahlen sie die Beschäftigten.
Weniger arbeiten, um in manchen Betrieben Jobs zu retten: So lautet ein neuer Vorschlag der IG Metall. Aber wer kommt für die Lohneinbußen auf?
Ein Besuch in der „Holzweg“-Ausstellung im Haus der IG Metall, mit einem weiten Schwenk in die Geschichte der Holzverarbeitung.
Betriebsräte fordern Staatsknete für Firmen, die auch ohne Coronakrise vor einem schmerzhaften Umbruch stehen. Das ist verständlich, aber unsinnig.
Investoren zahlen Milliarden Euro für die Aufzugssparte. Deren Beschäftigten winkt Jobgarantie, doch im Stahl droht der Verlust tausender Jobs.
Seit Monaten fürchten YouTuber*innen um ihre Existenz auf der Plattform. Nun will das Unternehmen auch noch unrentable Kanäle löschen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund feiert Jubiläum. Die Dachorganisation prägte die Sozialgeschichte der Republik – und muss sich heute neu erfinden.
Hans-Jürgen Urban Urban ist gerade im Amt bestätigt worden. Im Interview spricht er über Fridays for Future und Angst vor dem Jobverlust.
Gewerkschaftsboss Jörg Hofmann kassierte bei seiner Wiederwahl am Dienstag eine schwere Klatsche. „Das hat mich getroffen“, sagt er jetzt.
Die Vizechefin der Gewerkschaft bleibt die Nummer zwei. Die Angst vor weiblicher Kompetenz und Erfahrung ist im Testosteronladen ungebrochen.
Mit deutlichen Worten bezieht Deutschlands größte Gewerkschaft Stellung gegen rechts. IG Metall-Chef Hofmann: „Wer hetzt, der fliegt.“
Und plötzlich tut sich doch etwas in der Klimapolitik. Die IG Metall will Millionen Beschäftigte in eine CO2-neutrale Zukunft mitnehmen.
Fridays for Future und die Gewerkschaften könnten gute Freunde werden. Verdi-Chef Frank Bsirske ruft zur Klima-Demo auf. Und die IG Metall?
Die IG Metall demonstriert in Berlin für einen sozialverträglichen Umbau des Verkehrssektors. Im Hambacher Forst bilden Aktivisten eine Menschenkette.
Die Gewerkschaft ruft zu einer Großdemo für einen „fairen und ökologischen Wandel“. Gleichzeitig warnt sie vor einem Fiasko in der Autoindustrie.
Die drohende Infinera-Schließung gefährdet neben Arbeitsplätzen die Datensicherheit von Bundesregierung und Bundeswehr sowie den 5G-Ausbau.
Für die Beschäftigten der westdeutschen Textilindustrie gibt es bald 4,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Nach drei Verhandlungsrunden enden die Streiks.
Daniela Cavallo wird Vizechefin im Konzernbetriebsrat von VW. Eines Tages könnte sie die erste Frau an dessen Spitze werden.
Sein Facebook-Post erzählt zwar eine andere Geschichte. Doch der AfD-Politiker Björn Höcke kommt bei der Demo für den Erhalt der Opel-Autofabrik gar nicht gut an.
Die neuen Chefs ziehen die Kostenschraube auch in deutschen Werken an: Die IG Metall fürchtet um die Standorte Eisenach und Kaiserslautern.
Beim weltgrößten Autobauer geht wenig ohne das Okay der IG Metall. Auch bei der jüngsten Personalrochade haben Betriebsräte kräftig mitgemischt.
Das antirassistische Lager zeigt wenig Humanität, ist selbstgerecht und unfähig, Fehler zu verzeihen. Antifaschistisch ist das nicht.
Der Airbus- Konzern streicht in Deutschland und Europa tausende Stellen. Sorgen müssen sich vor allem die Leiharbeiter.
Von den guten Arbeitsverträgen der IG Metall werden viele Menschen nicht profitieren. Aber sie deuten ein gesamtgesellschaftliches Umdenken an.
Die IG Metall kann mit dem erreichten Tarifabschluss zufrieden sein, auch wenn sie den Arbeitgebern reichlich Konzessionen machen musste.
IG Metall und die Arbeitgeber in Baden-Württemberg haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. Der Abschluss ist allerdings sehr kompliziert.
Der Verdi-Chef unterstützt die Forderungen der Metaller nach Arbeitszeitreduzierung. Ein Gespräch zu den anhaltenden Mitgliederverlusten und Mindestlohn.
Hunderttausende Arbeiter bei Daimler, Porsche, BMW und Audi legen ihre Arbeit nieder. Sie wollen sechs Prozent mehr Lohn und mehr Zeit für ihre Familien.
24 Stunden lang hat die IG Metall 80 Betriebe mit knapp 70.000 Beschäftigten bestreikt – zum Beispiel den Lastwagenhersteller MAN in München.
Die IG Metall fordert kürzere Arbeitszeiten. Damit stößt sie eine längst fällige Diskussion über Lebenszeit im Neoliberalismus an.
Die Siemensmitarbeiter sind im Warnstreik. Sie kämpfen für kürzere Arbeitszeiten. Eine revolutionäre Forderung in einer auf Effizienz gepolten Gesellschaft.
Die Forderung der IG Metall nach kürzeren Arbeitstagen verstört die Arbeitgeber. Denn die Kampagne berührt einen kulturellen Konflikt.
Endlich traut sich die IG Metall wieder, Forderungen zur Arbeitszeit zu stellen. Zu Recht, denn von einer kürzeren Arbeitswoche profitierten alle.
Die IG Metall beginnt mit Warnstreiks – und stellt eine spannende Forderung: Beschäftigte sollen zwei Jahre lang nur 28 Stunden arbeiten dürfen.
Das Siemens-Management hofft auf Kompromisse. Die Beschäftigten machen derweil ihrem Zorn Luft. Der IG-Metall-Chef kündigt eine harte Gangart an.
Trotz Profiten will Siemens tausende Stellen streichen. Die IG Metall mobilisiert mit Streikdrohung und Menschenkette gegen die Jobkürzungen.
Christiane Benner will Mindeststandards bei der Bezahlung von Crowdworker*innen. Sie sollen in die gesetzliche Rente aufgenommen werden.
Der Konzern fährt satte Gewinne ein, sagt der Berliner IG-Metall-Chef Klaus Abel – von einer Existenzkrise könne also keine Rede sein.
Siemens will in Berlin fast 900 Stellen streichen. Das ist einfallslos und unverantwortlich – und eine schwere Bürde für die Stadt.
Zeitarbeiter, die in Marzahn für die Polizei Knöllchen einscannen, demonstrieren für ihre Festanstellung. Die Innenverwaltung hält sich da lieber raus.