Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
Die Künstlerin Larissa Fassler entwirft ausufernde Modelle von urbanen Konfliktzonen. Die Monografie „Viewshed“ gibt einen Überblick.
Die Aufregung über den Fall Florian Teichtmeister berührt auch die Glaubwürdigkeit von Kunst. Es geht um Vertrauen, Hierarchien und Marketing.
Daniel Richter über fliegende Pitbulls, wahre Kunst, reiche Menschen und alte Freunde. Und wie er sich in Pepe Danquarts Dokumentarfilm präsentiert.
Etwas Beschützendes und Unheimliches liegt in vielen Skulpturen von Leiko Ikemura. Ihre hybriden Wesen bewohnen jetzt das Kolbe Museum in Berlin.
Ob beim Sturm auf das Kapitol oder das Parlament in Brasília: Möbel können Demokratiegegnern als Waffe und Trophäe dienen, sagt Henrike Naumann.
Andreas Hoffmann vom Hamburger Bucerius Kunst Forum wechselt als Geschäftsführer zur Documenta. Für Kassel fühlt er sich gewappnet.
Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten.
Die Neue Sachlichkeit steht für ein progressives Menschenbild. Dass sie sich auch rechten Ideologien andiente, analysiert Volker Weiß.
Licht und Energie waren auch im antiken Pompeji teuer. In München erzählen Gegenstände aus dieser Zeit von spätrömischer Dekadenz.
Künstler reden vermehrt über ein tabuisiertes Thema: die Gelder im Kunstbetrieb. Und sie arbeiten an gerechteren Modellen für alle Beteiligten.
In ihrer Doku suchen die Hamburger Matthias Meyer und Alexander Rischer die Spuren des Taschendiebs George Barrington. Der lebte im 18. Jahrhundert.
Der Kunstraum Hase 29 erkundet „Dimensionen von Abwesenheit“. Ihre Prämisse: Leere lässt sich nur von der Schwelle des Fast Nichts aus wahrnehmen.
Der Kölnische Kunstverein versammelt elf Künstler:innen der sogenannten Outsider Art. Die Genrebezeichnung ist obsolet, die Kunst aber relevant.
Der Künstler George Grosz war in der KPD und reiste 1922 in die Sowjetunion. Eine Berliner Ausstellung geht der Sache nach.
Der öffentliche Raum und seine Aneignung. Der „Atlas des Dazwischenwohnens“ sowie subjektive Kartographien im Historischen Museum Frankfurt.
Die neue Ausstellung des Diözesanmuseums in Freising überrascht: mit Werken von internationalen Kunststars und Fokus auf körperliche Ambivalenzen.
Jacques Rancière widmet sich in „Zeit der Landschaft“ der Natur im 18. Jahrhundert. Sie war Ressource für Vorstellungen von Unendlichkeit.
Sie war nie ganz greifbar. Eine Retrospektive in München widmet sich der Malerei und Lyrik von Etel Adnan, die spät als Künstlerin entdeckt wurde.
Die Ausstellung „Die Grüne Moderne“ im Kölner Museum Ludwig zeigt eine „Neue Sicht auf Pflanzen“. Sie präsentiert sich als grüne Schau mit Gender-Bezug.