Heavy Metal war in der DDR Mangelware, Fans gab es viele. Zum Ausleben ihrer Leidenschaft brauchten die, weiß Ernst Lustig, handwerkliches Geschick.
Schneeflöckchen, Weißröckchen und keine Erringung der goldenen Friedenstaube: Erinnerungen an eine Kindheit in der DDR und an viele Phrasen.
Eine Berliner Retrospektive erinnert an die neodadaistischen Performances der Dresdner Auto-Perforations-Artisten in den 1980er Jahren.
Dieter Ehrlich begründete den Ostpunk – und mordete. Der Podcast „Otze – Stasi, Punk & Mord“ erzählt seine Geschichte.
Bei der Weltmeisterschaft vor 50 Jahren schlugen die DDR-Fußballer im Hamburger Volksparkstadion die BRD mit 1:0. Harald Irmscher war dabei.
Ulli Blobel war ein wichtiger Akteur in der Jazzszene der DDR. Doch eine Stasi-Akte wirft einen dunklen Schatten auf sein musikalisches Vermächtnis.
Das Berliner Arsenal Kino zeigt Lothar Großmanns „Einer vom Rummel“. Eine Coming-of-age-Geschichte in der DDR zwischen Schaustellerei, Stadt und Metall.
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben.
Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei verblüffen.
Eine Leipziger Ausstellung erinnert an Maler Werner Tübke. Mit seinem eigenwilligen Historismus erlangte er DDR-Staatsaufträge und manch freie Nische.
Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus beliebt.
In der Langspielplatte „eNDe – DDR von unten“, 1983 in Westberlin veröffentlicht, steckte die Geschichte von Punk in der DDR. Eine Rekapitulation.
Die großen Betonklötze an der Gehrenseestraße in Lichtenberg stehen schon seit Jahrzehnten leer, bald soll hier neu gebaut werden.
Die Ausstellung über den Palast der Republik in Berlin ist nicht uninteressant. Doch warum läuft sie im Humboldt Forum? Ist das nicht Siegerzynismus?
Im Berliner Humboldt Forum wurde das Theaterspektakel „Bau auf! Bau ab!“ über den Palast der Republik uraufgeführt. Das Publikum spielte mit.
Die Verfassung der DDR musste von Stalin abgenickt werden. Nach der Wende wurde die Chance auf ein gemeinsames Grundgesetz vertan.
Paula Irmschler erzählt von Mutter und Tochter, mit Liebe für Neurosen. „Alles immer wegen damals“ setzt einen neuen Ton in der ostdeutschen Literatur.
Die Ampelkoalition hat finanzielle Verbesserungen für Opfer der SED-Diktatur versprochen. Nun legt Justizminister Marco Buschmann einen Entwurf vor.
Ilko-Sascha Kowalczuk legt den zweiten Teil seiner Ulbricht-Biografie vor und zeichnet ihn als umtriebig und herrschaftstechnisch äußerst begabt.