Was ist uns eine plurale Gesellschaft wert, die sich auch in der Politik abbildet? Der Fall Tareq Alaows zeigt: Zuschauen und freuen reicht nicht.
Der Streit in der Elektro- und Metallindustrie Nordrhein-Westfalens ist beigelegt. Die Beschäftigten erhalten eine Coronaprämie und jährliche Extrazahlungen.
Nathanael Liminski ist Chef der NRW-Staatskanzlei, Armin Laschets engster Vertrauter und sehr konservativ. Manche sehen ihn im Kanzleramt.
In NRW können UmweltschützerInnen die Abholzung eines gesunden Waldes zur Süßwarenproduktion um Monate verzögern – vorerst.
In Nordrhein-Westfalen sind Golfanlagen pandemiebedingt geschlossen. Ein Platzbetreiber-Paar hat Unterschriften gesammelt, damit sich das ändert.
Ein Polizeibeamter soll nicht erkannt haben, dass der in der Zelle verbrannte Amad A. Opfer einer Verwechselung wurde – glaubt die Staatsanwaltschaft.
Nordrhein-Westfalens SPD-Vorsitzender Sebastian Hartmann gibt auf. Nachfolger wird Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty.
Opposition und Bürger:innen verzweifeln an der Coronapolitik NRWs. Armin Laschets Chancen auf den CDU-Bundesvorsitz sinken.
Ein Soldat steht vor Gericht, weil er Beamte angegriffen haben soll. Er spricht aber von rassistischer Polizeigewalt. Es wäre nicht der erste Fall.
Die Männer sollen Darstellungen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder verbreitet haben. Zum Komplex Bergisch-Gladbach scheint es keine Verbindung zu geben.
Trotz Corona und Kälte hat ein breites Bündnis gegen den Bundesparteitag der AfD in Kalkar demonstriert. Mit dabei: Abgeordnete von CDU und FDP.
Die Klage der AfD gegen die Maskenpflicht auf ihrem Parteitag am Wochenende wurde abgelehnt. Die Partei will diese Hygiene-Regel auch durchsetzen.
Nordrhein-Westfalens SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty will den Landesparteivorsitz. Bei den Jusos inszeniert er sich als echter SPD-Linker.
Erneut geht die Polizei gegen Verdächtige vor, die Missbrauchsdarstellungen von Kindern besessen und weitergegeben haben sollen – wieder in NRW.
Bei den nordrhein-westfälischen Oberbürgermeisterwahlen dominieren lokale Themen: Beobachtungen aus Düsseldorf, Dortmund und Bonn.
Bei den Stichwahlen in NRW haben sich die Grünen jeglicher Lagerlogik entzogen – mit Erfolg. Die Zeit der Juniorpartnerschaft ist vorbei.
Bei den OB-Stichwahlen in NRW gab es für SPD und CDU zwar Erfolge, beide müssen auch Niederlagen einstecken. Mögliche Gewinner sind am ehesten die Grünen.
Aachen, Bonn und Wuppertal bekommen grüne BürgermeisterInnen. SPD verteidigt die Hochburg Dortmund knapp, CDU gewinnt in Düsseldorf.
Als Minister prägte Wolfgang Clement die Hartz-Reform. Später überwarf er sich mit der SPD und warb für die FDP. Nun ist er mit 80 Jahren gestorben.
In Wuppertal kandidiert der Grüne Uwe Schneidewind für das Amt des Oberbürgermeisters – gegen die SPD und mit Hilfe der CDU.
Die Linke sucht nach den Kommunalwahlen in NRW nach einem Profil als Partei für Klimagerechtigkeit. Denn bei jungen Wähler:innen kam sie kaum an.
Bei den NRW-Kommunalwahlen kam die AfD auf 5 Prozent. Das Land sei für sie ein schwieriges Pflaster, sagt Sozialwissenschaftler Alexander Häusler.
In NRW können sich Grüne und CDU als Sieger fühlen. Selbst die gebeutelte SPD sieht eine „Trendwende“. FDP, Linke und AfD bleiben chancenlos.
Bei der Kommunalwahl im bevölkerungsreichsten Bundesland landet die CDU stabil auf Platz 1. Die SPD verliert Stimmen, die Grünen legen zu.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zieht im Wahlkampf durch sein Bundesland. Eigentlich ein Heimspiel – wäre da nicht der Corona-Streit.
Im NRW-Kommunalwahlkampf lässt Corona die Sozialdemokraten einsam zurück. Das Rathaus Dortmund dürften sie trotzdem erobern.
Musikveranstalter kündigt für September ein Event in Düsseldorf an. NRW-Gesundheitsminister äußert Kritik. Bundespräsident besucht kleines Konzert.
Die Grünen umwerben im Bund und in NRW Gewerkschaften und Sozialverbände. Konfliktpotenzial gibt es beim Klimaschutz.
Der Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach erreicht eine neue Dimension: Ermittler entdeckten Tarnnamen und Spuren von mehr als 30.000 Verdächtigen.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet hat es nicht leicht. Immer sind die anderen schuld. Fast kann man ein bisschen mitfühlen.
In Nordrhein-Westfalen dürfen ab sofort wieder Abi-Feiern stattfinden. Bitter für die Eltern: Sie dürfen wegen der Abstandsregeln nicht dabei sein.
Kanzlerkandidat Olaf Scholz? Das sei noch nicht entschieden, sagt der nordrhein-westfälische SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty.
Weniger ist mehr: Politik und Verbraucher sind gefordert, die skandalösen Zustände in der Fleischindustrie nachhaltig zu ändern.
Seit 2001 haben sich in NRW 2.200 Menschen durch Tiere mit meldepflichtigen Krankheiten infiziert. Vor allem Nager und exotische Reptilien sind problematisch.
Die Grenzwerte für neue Motorradtypen müssen bei allen Geschwindigkeiten gelten, verlangt der Bundesrat. Das hatten zuvor Umweltschützer gefordert.
NRWs Landesregierung bessert bei der Hilfe für Selbstständige nach, bleibt aber knauserig: Pro Monat gibt es nur 1.000 Euro für die Lebenshaltung.
Die Grenzwerte für neue Motorradtypen müssen bei allen Geschwindigkeiten gelten, fordern Umweltschützer. Der Bundesrat will den Vorstoß übernehmen.
Vorerkrankte, ältere und schwangere Lehrer*innen sollen zurück an die Schulen. Die Schulministerin ignoriert ihre Fürsorgepflicht.
Schlachthöfe sind Hotspots für Coronainfektionen. Vegetarier sehen nur eine Lösung: Die VerbraucherInnen müssen auf Fleisch verzichten.
NRW-Landesregierung und Bund streiten darum, wie Finanzhilfen verwendet werden. Selbstständige fürchten, am Ende Geld zurückzahlen zu müssen.
In fleischverarbeitenden Betrieben breitet sich das Virus schnell aus. Mehrere Firmen sind betroffen. Neuer Virenherd: ein Schlachthof in Westfalen.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen. Heute: Armin „Arminius“ Laschet, der lockerste Landesvater seit Menschengedenken.
Die Schulpolitik der schwarz-gelben Regierung Laschet sei ein ständiges Hin und Her, kritisiert Maike Finnern, NRW-Vorsitzende der GEW.
Schwarz-Gelb hat in Nordrhein-Westfalen eine schnelle Öffnung der Schulen durchgedrückt – trotz massiver Proteste.
Nach Bayern will auch NRW ein eigenes Infektionsschutzgesetz schaffen. Anderswo hält man das Vorgehen der beiden Länder für verfassungswidrig.
Im Kreis Heinsberg startete das Coronavirus vor einem Monat seinen Weg durch Deutschland. Seitdem ist Landrat Stephan Pausch (CDU) omipräsent.